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Fastnacht

Zuschauerrekord bei “Franken-Fasching”

Eine Mischung aus prominenten Persönlichkeiten, beliebten Entertainern und verschiedenen Bühnenevents lockte am Freitagabend, 10. Februar 2023, eine Rekordzahl von Zuschauern ins Programm. Dies war das erste Mal, dass die Fastnacht nach einer dreijährigen Pause wegen der Pandemie wieder stattfinden konnte. Das Publikum reagierte mit viel Begeisterung.

Die BR-Kultsendung fand in diesem Jahr wieder als Live-Sendung und ohne die Einschränkungen der letzten Jahre statt und wurde, wie die Zuschauerzahlen zeigen, begeistert gefeiert.

Ein neuer Rekord

Bundesweit verfolgten am Freitagabend, den 10. Februar 2023, 3,8 Millionen Zuschauer “Fastnacht in Franken” im BR Fernsehen, in Bayern waren es 2,3 Millionen Menschen. Mit einem Marktanteil von 53,3 Prozent sahen mehr als die Hälfte der gesamten Fernsehzuschauer in Bayern vor dem Bildschirm zu. Bundesweit lag der Marktanteil bei 14,8 Prozent, so die Zahlen des BR.

Die BR-Verantwortlichen haben die Beliebtheit des Programms mit den Büttenreden, Tanzvorführungen und der Musik begründet. Diese Unterhaltung zog ein junges Publikum an. Der Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen lag in Bayern bei 40,7 Prozent im Vergleich zum Tagesmarktanteil des BR Fernsehens von 30,6 Prozent am Freitag. Lesen Sie auch: Frankenfasching steht bevor: Das ist geboten.




Eine Attraktion für Familien

Nach Ansicht von Dr. Katja Wildermuth, Intendantin des Bayerischen Rundfunks “Die ‘Fastnacht in Franken’ hat wieder einmal bewiesen, dass sie ein echter Publikumsmagnet ist – und ein Lagerfeuer, um das sich von den Jüngsten bis zu den Großeltern die ganze Familie versammelt”.

Fastnacht (auch als Karneval und Fasching genannt), soll dabei die vierzigtägige Fastenzeit vor Ostern einleiten, die am Aschermittwoch beginnt. In Franken präsentiert Fastnacht dreieinhalb Stunden Tanz, Musik und Büttenreden, die besonders beliebt sind.

Diejenigen, die bei den Feierlichkeiten in Veitshöchheim nicht live dabei sein konnten, können sich das Video ansehen. Ein Video der Aufführung befindet sich in der ARD-Mediathek.