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Ferienverkehr in Oberfranken: Staugefahr, Staurisikokarte und Tipps
Zum Ferienstart drohen deutschlandweit Staus – auch in Oberfranken, besonders auf A9 und A3. Die neue Staurisikokarte zeigt, wo es zwischen dem 7. und 20. Juli eng wird.
Mit dem Ferienbeginn in Nordrhein-Westfalen am Samstag, den 12. Juli, drohen bundesweit Staus – auch in Oberfranken. Bereits zu diesem Zeitpunkt sind Bundesländer wie Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Bayern in den Ferien. Zusätzlich starten viele Niederländer in den Sommerurlaub. Laut Autobahn GmbH des Bundes ist am Wochenende 12.–14. Juli mit einem deutlich erhöhten Verkehrsaufkommen zu rechnen.
A9 und A3 in Oberfranken besonders betroffen
Für Oberfranken ist vor allem die A9 zwischen Bayreuth und Nürnberg sowie die A3 bei Erlangen und Würzburg relevant. Auch auf der A70 und A73 kann es zu Rückstaus kommen.
Besonders kritisch: die Baustellenabschnitte auf der A9 bei Bad Berneck/Himmelkron und Bayreuth-Nord sowie auf der A3 zwischen Geiselwind und Erlangen-West.
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Staurisikokarte gibt Überblick über Gefahrenstellen
Zur besseren Orientierung hat die Autobahn GmbH eine Staurisikokarte für den Zeitraum vom 7. bis 20. Juli veröffentlicht. Sie zeigt staubelastete Baustellenabschnitte auf den Hauptreiserouten, darunter auch Strecken in und um Oberfranken.
Tipps für eine stressfreie Fahrt in den Urlaub
Die Autobahn GmbH rät Reisenden:
- Starten Sie möglichst früh oder unter der Woche.
- Prüfen Sie Baustellen und Sperrungen vorab online.
- Nutzen Sie die Autobahn-App mit Live-Infos zu Staus, Rastplätzen und mehr.
- Bilden Sie bei Stau unbedingt eine Rettungsgasse.
Nützliche Links zur Reiseplanung:
Erste Rückreisebewegungen ab dem 19. Juli erwartet
Am folgenden Wochenende (19.–21. Juli) werden erste Rückreisebewegungen erwartet. Auch dann rechnet die Autobahn GmbH mit Verkehrsspitzen – besonders an Samstagen und Sonntagen.