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Freizeitpark

Erstes Karls Erlebnisdorf von Bayern: Hier im Landkreis Bayreuth – das ist geplant

Mit der Zustimmung des Marktgemeinderates Plech zum Bebaungsplanentwurf wurde der nächste Schritt in Richtung Karls Erlebnis-Dorf im Landkreis Bayreuth getan.

Das ehemalige fränkische Wunderland soll zu einem Karls-Erlebnis-Dorf werden. Dafür hat der Marktgemeinderat Plech einstimmig die Zusage gegeben. Noch ist die Planungsphase ganz am Anfang.

Dies teilt Erster Bürgermeister von Plech Karlheinz Escher dem bt auf Anfrage mit.

Karls Erlebnis-Dorf im Landkreis Bayreuth

Auf dem ehemaligen Gelände des fränkischen Wunderlandes soll ein Karls-Erlebnis-Dorf entstehen. Die Planungsphase dafür ist jedoch noch ganz am Anfang. Das einzig große Gebäude auf dem Grundstück soll das Manufakturgebäude werden. Dort soll die Herstellung von Marmelade stattfinden. Erster Bürgermeister von Plech Karlheinz Escher gibt an das die Manufaktur im Bauabschnitt eins erbaut werden soll.

Ebenfalls im ersten Abschnitt soll das Wunderland des Erdbeer-Erlebnis-Dorfes gebaut werden. Geplant für das Erlebnis-Dorf sind zirka 17 Stationen, so Bürgermeister Escher. Dazu zählen unter anderem eine Raupenbahn oder eine Kartoffelsackrutsche. Lesen Sie auch: Das Bayreuther Herbstfest findet momentan auf dem Volksfestplatz statt.

Was passiert mit der Westernstadt?

Auf die Frage hin, was mit der Westernstadt und dem Märchenwald passiert, antwortet Escher, dass beides im Karls Erlebnis-Dorf erhalten werden soll. Neben der jetzigen Westernstadt ist noch eine Fläche der gleichen Größe frei. Was genau da jedoch hinkommt, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht klar, gibt Escher gegenüber dem bt an.

Wenn die Sicherheitsvorkehrungen es zulassen, ist die Westernstadt ab dem Zeitpunkt, wo der erste Bauabschnitt, also das Erlebnis-Dorf, fertig ist, wieder besuchbar.




“Will mich nicht mit ihnen anlegen”

Im Hinblick auf die Anwohner gibt Escher an, dass auf sie stark geachtet wird, sie sind “immer im ersten Blick”. Er “wolle sich nicht mit ihnen anlegen”. Konkret heißt das, dass zwischen den Parkplätzen und den Grundstücken der Anwohner ein Grüngürtel bepflanzt werden soll. Auch die Gebäude im Park sollen nicht zu hoch werden, so das sie für Anwohner kein Störfaktor werden.

Auch bei den Öffnungszeiten wird auf die Anrainer geachtet. Geplant sind momentan Öffnungszeiten von 9 Uhr bis 20 Uhr oder 21 Uhr. So soll sichergestellt werden, dass es zu keiner Lärmbelästigung kommt.