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Ukraine-Krieg

Gerhard Schröder: Silke Launert aus Bayreuth fordert diese Sanktionen gegen Ex-Kanzler wegen Russland-Nähe

Gerhard Schröder distanziert sich weiterhin nicht von Wladimir Putin. Nun fordert die Bayreuther Bundestagsabgeordnete Silke Launert teils beispiellose Konsequenzen.

Trotz des tobenden Ukraine-Krieges weigert sich Alt-Bundeskanzler Gerhard Schröder bisher, seine Posten bei russischen Energieunternehmen aufzugeben.

Silke Launert, Bundestagsabgeordnete aus Bayreuth, fordert nun harte Sanktionen.

Bayreuth: Silke Launert fordert Sanktionen gegen Ex-Kanzler Gerhard Schröder

Das Unverständnis über die scheinbar ungebrochene Treue von Ex-Kanzler Gerhard Schröder zu Russland und Wladimir Putin wächst weiter. Die Bayreuther Bundestagsabgeordnete Silke Launert (CSU) fordert nun zwei konkrete Maßnahmen zur Sanktionierung Schröders. Markus Söder nannte Schröder einen “uneinsichtigen alten Mann”.

“Gazprom stellt die Gaslieferungen an Polen und Bulgarien vertragswidrig ein. Das ist nicht nur ein Erpressungsversuch sondern schon eine halbe Kriegserklärung. Wer die russische Propaganda an die eigene Bevölkerung verfolgt, weiß, dass Putin der Bevölkerung einredet, man befinde sich schon im Krieg mit der NATO”, sagt Launert.




Gerhard Schröder: SPD-Parteiausschuss und Einstellung der Bezüge für Ex-Kanzler gefordert

Konkret nennt Launert zwei Maßnahmen, die Schröder sanktionieren sollen: Die SPD solle den Ex-Kanzler “endlich” aus der Partei ausschließen. Dass dies noch nicht passiert sei, ist der Bayreuther Abgeordneten unverständlich. Zudem sollten die Mittel vom Bund für den Altkanzler gekürzt oder gar komplett gestrichen werden.

Gerhard Schröder ist Aufsichtsratsvorsitzender des russischen Ölkonzerns Rosneft. Beim Ölkonzern Gazprom ist Schröder weiterhin für den Aufsichtsrat nominiert. Er gilt als enger Freund von Machthaber Wladimir Putin.