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Landgericht

Prozess in Bayreuth wegen Vergewaltigung: Shisha-Bar-Betreiber bestreitet Vorwürfe

Der Betreiber einer Shisha-Bar in Bayreuth muss sich seit Mittwoch (18.11.2020) vor dem Landgericht Bayreuth verantworten. Er steht unter dem Verdacht, eine Frau vergewaltigt zu haben.

Ein 30-jähriger Betreiber einer Shisha-Bar steht seit Mittwoch (18.11.2020) in Bayreuth vor dem Landgericht. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Mann vor, eine 22-jährige Frau zum Analsex gezwungen zu haben. Im September stand ein Mann in Bayreuth vor Gericht, weil er seine eigene Freundin vergewaltigt haben soll.

Bayreuth: Betreiber einer Shisha-Bar bestreitet Vorwürfe der Vergewaltigung

Ende Januar soll ein 30-Jähriger aus Bayreuth eine 22-Jährige zum Geschlechtsverkehr gezwungen haben. Im Laufe der Nacht habe er dann noch weitere Männer zu sich eingeladen, um sich an ihr zu vergehen, lautet einer der Vorwürfe gegen den Mann. Zum Prozessauftakt ließ der Verdächtige nun eine Erklärung durch seinen Anwalt verlesen.

Darin gibt der Angeklagte an, dass der Sex zwischen ihm und der Frau einvernehmlich gewesen sei. Dabei stellte er sogar die damals 22-Jährige als Initiatorin des Geschlechtsverkehrs dar. Daneben belastet der Mann einen anderen Anwesenden, dass dieser die Frau bedrängt habe. Am Dienstag (24.11.2020) wird der Prozess am Landgericht Bayreuth fortgesetzt.

Bayreuther Tagblatt - Redaktion

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