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Brand
Großbrand in Oberfranken: Meterhohe Flammen und Sachschaden in Millionenhöhe
von bt-Redaktion
Am Samstagabend, 01. Januar 2022, kam es im Landkreis Wunsiedel in Oberfranken zu einem Großbrand. Eine Lagerhalle stand in Flammen.
Am Neujahrstag, 01.01.2022, gegen 22:30 Uhr meldete das Polizeipräsidium Oberfranken einen Vollbrand in Marktredwitz im Landkreis Wunsiedel.
Der Brand einer Lagerhalle soll zahlreiche Einsatzkräfte der Polizei und der Feuerwehr gefordert haben.
Schwerer Brand in Oberfranken
Gegen 20:50 Uhr am Samstagabend hätten Passanten mitgeteilt, dass im Bereich des Marktredwitzer Bahnhofs eine Lagerhalle brennen würde, woraufhin die Polizei und die Feuerwehr ausrückten. Diese konnten dann bestätigen, dass die Lagerhalle der Firma BayWa in der Schulze-Delitzsch-Straße brannte. Kurz vor Weihnachten gab es auch einen größeren Wohnhausbrand in Bamberg.
Die Marktredwitzer Polizei habe umgehend Schutzmaßnahmen eingeleitet. Zum einen sei der Bereich großräumig gesperrt worden, außerdem habe man aufgrund der Nähe des Gebäudes zum Bahnhof den Schienenverkehr außer Betrieb gesetzt. Anwesend waren weiterhin Kräfte der umliegenden Inspektionen und der Oberpfalz, der Bundespolizei, des Technischen Hilfswerks und des Rettungsdienstes. Der Nahbereich des Brandortes und der Bahnhof wurden evakuiert.
Millionenhoher Sachschaden
Der Brand sei dank der schnellen Löscharbeiten der Feuerwehr zum Zeitpunkt der Meldung gegen 22:30 Uhr bereits unter Kontrolle gewesen, heißt es von der Polizei. Man habe ein Übergreifen der meterhohen Flammen auf angrenzende Fahrzeuge und Gebäude verhindern können und es habe keine akute Gefährdung für Anwohner bestanden, allerdings mussten Fenster und Türen insbesondere im Ortsteil Lorenzreuth aufgrund der “relativ starken Rauchentwicklung” geschlossen bleiben.
Hinsichtlich der Brandursache konnte die Polizei bislang keine weiterführenden Erkenntnisse vorweisen, die Kriminalpolizei Hof ermittle dahingehend. Der Sachschaden bewege sich ersten Schätzungen zufolge in Millionenhöhe. Personen wurden nicht verletzt.
