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Coronavirus
Hier würde in Oberfranken das Notbremsen-Gesetz von Angela Merkel greifen
Ein bundeseinheitliches Notbremsen-Gesetz soll in Deutschland eingeführt werden. In diesen oberfränkischen Regionen würde das künftige Gesetz schon gelten.
Bundeskanzlerin Angela Merkel will ein bundeseinheitliches Gesetz, das die Corona-Regeln in Regionen mit einer Sieben-Tage-Inzidenz von über 100 regelt.
In diesen oberfränkischen Regionen würde das neue Gesetz der Bundesregierung greifen. Hier gibt es einen Überblick über die Pläne der Bundesregierung.
Notbremsen-Gesetz in Oberfranken
Nach Angaben des Bayerischen Ministeriums des Innern liegen folgende oberfränkischen Regionen mindestens drei aufeinanderfolgende Tage über eine Inzidenz von 100:
- Stadt Bayreuth
- Landkreis Bayreuth
- Stadt Coburg
- Landkreis Coburg
- Stadt Hof
- Landkreis Hof
- Landkreis Kronach
- Landkreis Kulmbach
- Landkreis Lichtenfels
- Landkreis Wunsiedel
In all diesen Regionen liegt der Sieben-Tage-Inzidenz-Wert seit mehr als drei Tagen über der kritischen Grenze von 100. Damit würde heute (11. April) die bundesweite Notbremse in diesen oberfränkischen Regionen gelten.
Das soll beim bundesweiten Notbremsen-Gesetz gelten
Am kommenden Dienstag (13. April 2021) soll bereits über das Gesetz entschieden werden. Folgende Punkte sollen laut mehrere Medienberichte in dem Entwurf stehen.
- Ausgangssperre zwischen 21 Uhr und 5 Uhr
- Distanzunterricht (nur Notbetreuung)
- Geschäfte müssen schließen
- (Ausnahmen: Lebensmittelgeschäfte, Apotheken, Tankstellen, Reformhäuser)
- Kein Sport (Ausnahme: Individualsport)
- Kontakte nur mit einer haushaltsfremden Person (insgesamt nicht mehr als fünf Personen, Kinder unter 14 sind ausgenommen)
Redaktion