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Corona

Holetschek erwägt Corona-Sonderweg: Wird Bayern flächendeckender Hotspot?

Eigentlich sollten am 19. März in ganz Deutschland die Corona-Maßnahmen heruntergestuft werden. Doch neben Berlin erwägt auch Bayern einen Sonderweg.

Ab dem 19. März 2022 sollten in Deutschland die Corona-Maßnahmen geändert und zurückgefahren werden.

Doch der Bayerische Gesundheitsminister Klaus Holetschek hält es für möglich, dass dies in Bayern nicht umgesetzt wird.

Bayern: Verschärfte Corona-Regeln nach dem 19. März

Bereits in Berlin wurde darüber erwogen, dass über den 19. März hinaus verschärfte Corona-Regeln weiterhin gelten. Bedingung sei dafür jedoch die Ausrufung eines pandemischen Hotspots, wie ntv berichtet. Aber nicht nur in der Hauptstadt werden solche Möglichkeiten in Betracht gezogen. Der bayerische Gesundheitsminister Klaus Holetschek erwägt ebenfalls einen Sonderweg für den Freistaat. Ob dies aber Realität wird, werde in der Kabinettssitzung am 15. März 2022 besprochen, wie Holetschek gegenüber der Süddeutschen Zeitung sagte. Auch Ministerpräsident Markus Söder wird dabei an der Debatte teilnehmen.




Bayern könnte flächendeckender Hotspot werden

Teil der Überlegungen des Bayerischen Gesundheitsministers Holetschek ist es, Bayern zu einem flächendeckenden Hotspot zu machen. Damit könne der Freistaat bestimmte Maßnahmen auch über den 19. März 2022 aufrecht erhalten. Welche Maßnahmen damit gemeint sind, ist bisher nicht klar. Erste Aussagen sollen nach der Kabinettssitzung am 15. März getroffen werden, wie aus Medienberichten hervorgeht.