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Reisen

Corona-Impfzertifikate laufen ab: Das müssen Urlauber nun wissen

Beim Reisen gelten in vielen Ländern immer noch coronabedingte Einreisebeschränkungen. Darauf sollten Urlauber achten.

Im Sommer ist für viele Deutsche Urlaubs-Saison. Doch das Reisen unterliegt zum Teil immer noch gewissen Einschränkungen.

Beispielsweise verliert das Impfzertifikat bei vielen derzeit seine Gültigkeit. Das bt hat die wichtigsten Tipps für Reisende zusammengestellt.

Reisen ohne Impfnachweis ist nicht in alle Länder möglich

Die Corona-Einschränkungen in Deutschland gehören größtenteils der Vergangenheit an. Weder in Restaurants, Cafés oder Kinos muss man noch seinen Impfstatus nachweisen. Allerdings ist der Impfstatus nicht unerheblich, wenn es um Reisen in fremde Länder geht. Vielerorts herrschen immer noch strikte Einreiseregeln.

Da in etwa vor einem Jahr in Deutschland mit den Schutzimpfungen angefangen wurde, verlieren die ersten Impfzertifikate im Juni 2022 ihre Gültigkeit. Zwar erlischt die Gültigkeit des Impfzertifikats nach genau 365 Tagen, wie das Bundesgesundheitsministerium auf seiner Webseite schreibt, allerdings erlischt damit nicht automatisch auch der Impfschutz. Daher ist es für die Nutzer der Coronawarn-App möglich, ihren Status mittels weniger Klicks zu aktualisieren. Die App warnt die Nutzer etwa 28 Tage vor dem Erlöschen der Gültigkeit.

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Das muss im Ausland beachtet werden

Da das Zertifikat für die Booster-Impfung im gesamten EU-Gebiet unbefristet gültig ist, müssen sich Geboosterte keine Sorgen um ihre Urlausplanung machen.

Wer allerdings über 18 und nur grundimmunisiert ist, für den gilt das digitale Zertifikat eu-weit für 270 Tage. Danach ist eine weitere Impfung notwendig, um den Impfstatus aufrecht zu erhalten. Alternativ muss bei der Einreise in ein EU-Land ein negativer Test vorgelegt werden. Innerhalb eines jeweiligen Landes kann es außerdem vorkommen, dass Impfnachweise für die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel oder den Besuch von Veranstaltungen notwendig werden.

Auch außerhalb der EU erkennen 40 Länder das digitale Impfzertifikat an – darunter die Türkei, Thailand und Norwegen.