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Coronavirus

Kein gratis PCR-Test mehr für bestimmte Kontaktpersonen: Lauterbach kündigt diese Änderungen an

Kostenlose PCR-Tests wird es in Zukunft nur noch für gewisse Kontaktpersonen geben. Das hat das Gesundheitsministerium angekündigt. 

Kostenfreie PCR-Tests wird es zukünftig wohl noch weniger geben. Das Gesundheitsministerium hat noch stärkere Einschränkungen für die Zukunft angekündigt.

Speziell davon betroffen sein werden die Nutzer der Corona-Warn-App. Die Regelung greift bei ihnen ein.

Lauterbach: Rote Corona-Warn-App nicht mehr ausreichend

Die geplanten Beschlüsse des Gesundheitsministeriums dienen dem gezielteren Einsetzen von PCR-Tests, wie die Tagesschau berichtet. Diese sind zwar nicht wie befürchtet zu knapp geworden, aber die Kapazitäten der Labore sind stark ausgelastet. Infolgedessen werden Bürger mit einer roten Corona-Warn-App, bei der die Person vermutlich einen Risiko-Kontakt hatte, zwar noch als Kontaktperson gehandhabt, aber der kostenlose PCR-Test entfällt für sie. So solle laut dem Ministerium die Testung auf die Menschen konzentriert werden, bei denen ein positives Ergebnis zu erwarten sei.

Rote Corona-App: Statt PCR-Test nur noch Anspruch auf Schnelltest

Als Kontaktperson haben die Personen mit roter Warnmeldung aber immer noch Anspruch auf Testung. Diese erfolgt dann aber nur noch in Form eines überwachten Antigen-Tests. Im Falle eines positiven Ergebnisses ist der potenziell Infizierte dann wieder zu einem kostenlosen PCR-Test berechtigt. Weiter heißt es auch von der Tagesschau, dass in Zukunft im Falle einer Quarantäne ein kontrollierter Schnelltest zur Freitestung genüge.