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Kletterer am „Roten Felsen“bei Rupprechtstegen abgestürzt
von bt-Redaktion
Bei einem spektakulären Kletterunfall am Dienstag, den 10. Juni ist ein 62-jähriger Mann verletzt worden. Der Kletterer stürzte aus etwa 20 Metern Höhe, nachdem ein Felsstück aus der Wand gebrochen war. Er landete glücklicherweise auf einem darunterliegenden Felsvorsprung und wurde verletzt gerettet.
Fels bricht unter Kletterer weg
Der Unfall geschah, als sich der erfahrene Kletterer bei Hartenstein im Bereich Hersbruck in der Fränkischen Schweiz an einem Felsstück festhielt, das unvermittelt aus der Wand brach. Der Mann, der sich zu diesem Zeitpunkt in rund 20 Metern Höhe befand, stürzte daraufhin einige Meter in die Tiefe. Sein Sturz wurde durch einen Felsvorsprung abgefangen, was vermutlich schwerere Verletzungen verhinderte.
Großeinsatz für Bergwacht und Feuerwehr
Die Rettung des verletzten Kletterers gestaltete sich aufwendig und erforderte einen Großeinsatz von Bergwacht und Freiwilliger Feuerwehr. Um die Einsatzkräfte und den Rettungsdienst zu ermöglichen, musste die Staatsstraße im Bereich des „Roten Felsens“ komplett gesperrt werden. Dies führte zu vorübergehenden Verkehrsbehinderungen in der Region.
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Verletzter ins Krankenhaus gebracht
Nach der erfolgreichen Rettung wurde der 62-Jährige umgehend vom Rettungsdienst versorgt und in ein Krankenhaus transportiert. Zum genauen Grad seiner Verletzungen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor.
Kletterer war ordnungsgemäß gesichert
Ersten Ermittlungen zufolge war der Kletterer ordnungsgemäß gesichert. Dies deutet darauf hin, dass der Unfall auf einen Materialbruch an der Felswand und nicht auf menschliches Versagen zurückzuführen ist. Der „Rote Felsen“ ist ein beliebtes Ziel für Kletterer in der Region, und Felsausbrüche sind, wenn auch selten, immer ein potenzielles Risiko beim Klettern in der Natur.
Wir wünschen dem verletzten Kletterer eine schnelle und vollständige Genesung.











Landrat Florian Wiedemann mit Mitgliedern der Fairtrade-Steuerungsgruppe sowie Vertretern der Fairtrade-Towns Goldkronach (vertreten durch 2. Bürgermeister Wieland Pietsch), Creußen (Bürgermeister Martin Dannhäußer) und Pegnitz (2. Bürgermeisterin Sandra Huber) ©Landratsamt Bayreuth
Spielszene von Leon Bucher (links), Credit: fupa/Thomas Ernstberger