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Therme

Lohengrin Therme: ver.di kritisiert Zitterpartie für Beschäftigte

Die Privatisierungspläne für die Lohengrin Therme sorgen für Unruhe. Verdi äußert Bedenken und fordert die Stadt auf, die Entscheidung zu überdenken.

Die Gewerkschaft ver.di hat sich entschieden gegen die möglichen Privatisierungspläne der Lohengrin Therme in Bayreuth ausgesprochen. Die Gewerkschaft äußert ihre Bedenken hinsichtlich der potenziellen negativen Auswirkungen auf die Beschäftigten und die öffentliche Infrastruktur der Stadt.

Bedenken hinsichtlich Arbeitsplätzen und Servicequalität

Laut ver.di gefährden die Privatisierungspläne nicht nur die Arbeitsplätze der Beschäftigten, sondern auch die Qualität der öffentlichen Dienstleistungen und die soziale Infrastruktur Bayreuths. Jan Storbeck, Gewerkschaftssekretär ver.di Oberfranken-Ost, betonte die Bedeutung der Lohengrin Therme als „wichtigen Teil der sozialen und gesundheitlichen Infrastruktur Bayreuths“.

Forderung nach nachhaltigen Lösungen

Statt voreiliger Privatisierung fordert ver.di, die Entwicklungen auf Bundesebene abzuwarten. Storbeck wies darauf hin, dass das geplante Infrastrukturpaket der potenziellen neuen Bundesregierung zusätzliche Fördergelder für kommunale Infrastrukturprojekte bereitstellen könnte.

Kritik an der Verunsicherung der Beschäftigten

Die Gewerkschaft kritisierte die Verunsicherung und Angst der Beschäftigten um ihre Arbeitsplätze. Storbeck argumentierte, dass Privatisierungspläne nicht zur Qualitätssteigerung beitragen, sondern die Motivation und das Engagement der Beschäftigten gefährden.

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Appell an die Stadtverwaltung

ver.di Oberfranken-Ost appellierte an die Stadtverwaltung, die Privatisierungsmaßnahmen zu überdenken und stattdessen nachhaltige Lösungen zu finden, die die öffentlichen Interessen und die Qualität der Dienstleistungen in den Vordergrund stellen.

Zusammenfassung der Kernforderungen von ver.di:

  • Überdenken der Privatisierungspläne.
  • Abwarten möglicher Fördergelder von der Bundesregierung.
  • Fokus auf die Bedürfnisse der Beschäftigten und der Gemeinschaft.
  • Suche nach Lösungen, die die Zukunft der Therme sichern.
  • Erhaltung der Qualität der Dienstleistungen.

Die Gewerkschaft ver.di fordert die Stadtverwaltung auf, die geplanten Privatisierungsmaßnahmen zu überdenken und stattdessen nachhaltige Lösungen zu finden, die die öffentlichen Interessen und die Qualität der Dienstleistungen im Vordergrund stellen.