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Mehrere Unfälle auf der A9 und A70 – teilweise wegen Regen
von bt-Redaktion
Auf regennasser Fahrbahn, aber auch wegen unkonzentrierter Fahrweise hat es gestern auf der A9 und der A70 in der Region mehrmals gekracht.
Unfall auf der A70: Kleintransporter kollidiert mit Warnleitanhänger
Auf der A70 bei Harsdorf kam es am Montagmorgen zu einem Unfall, bei dem ein polnischer Kleintransporter schwer beschädigt wurde. Ein 24-jähriger Fahrer aus Polen steuerte sein Fahrzeug in Richtung Bamberg, als er offenbar aus Unachtsamkeit in einen Warnleitanhänger fuhr, der Reparaturarbeiten an der Leitplanke absichern sollte.
Sachschaden von 60.000 Euro
Der Kleintransporter wurde dabei so stark beschädigt, dass er etwa 100 Meter auf dem Standstreifen entlanggeschleudert wurde. Glücklicherweise blieb der Fahrer unverletzt. Der Kleintransporter und der Warnleitanhänger wurden jedoch komplett zerstört. Auch der Lkw, der den Warnleitanhänger zog, erlitt am Heck erhebliche Schäden. Trotz des Unfalls kam es aufgrund des geringen Verkehrsaufkommens zu keiner größeren Verkehrsstörung. Der Gesamtschaden wird auf etwa 60.000 Euro geschätzt.
Schwerer Unfall auf der A9 bei Trockau: PKW-Fahrer verletzt
Am Montagnachmittag ereignete sich auf der A9 bei Trockau ein schwerer Verkehrsunfall. Gegen 14:00 Uhr verlor ein 21-jähriger Autofahrer aus dem Landkreis Bayreuth bei starkem Regen die Kontrolle über seinen Dacia. Das Fahrzeug geriet ins Schleudern und prallte sowohl gegen die Mittelschutzplanke als auch gegen die rechte Leitplanke.
PKW-Fahrer mittelschwer verletzt
Ein nachfolgender Lkw konnte einen Zusammenstoß mit dem verunfallten Dacia nicht verhindern, was das Auto erneut gegen die Mittelschutzplanke schleuderte. Der Fahrer des Dacia wurde verletzt und von der Feuerwehr Trockau geborgen. Anschließend wurde er ins Klinikum Bayreuth gebracht. Der Lkw-Fahrer blieb unverletzt. Aufgrund der Bergungsarbeiten war die A9 in Richtung Berlin zeitweise vollständig gesperrt, wodurch es zu einem leichten Rückstau kam. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 20.000 Euro.
Starkregen: BMW gerät auf A9 bei Pegnitz ins Schleudern
Am späten Montagabend, gegen 22:30 Uhr, ereignete sich auf der A9 bei Pegnitz ein weiterer Unfall. Ein 36-jähriger BMW-Fahrer geriet bei regennasser Fahrbahn ins Schleudern und verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug. Der BMW krachte in die Betonleitwand und kam entgegen der Fahrtrichtung auf dem mittleren Fahrstreifen zum Stehen.
Wirtschaftlicher Totalschaden am BMW
Mehrere Streifen der Verkehrspolizei sicherten die Unfallstelle ab. Während der Unfallaufnahme war die Autobahn für rund 1,5 Stunden nur einspurig befahrbar. Der Fahrer blieb unverletzt, jedoch wurde sein Fahrzeug als wirtschaftlicher Totalschaden eingestuft. Der Schaden wird auf etwa 30.000 Euro geschätzt.