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Coronavirus

Nach über vier Monaten: Diese Freizeiteinrichtungen öffnen in Bayreuth bald wieder

Über vier Monate sind viele Geschäfte, Institutionen und Betriebe in Bayreuth mittlerweile geschlossen. Zumindest für einen Teil von ihnen ändert sich das nun am kommenden Freitag (12.3.2021).

In Bayreuth dürfen ab Freitag, 12. März 2021, verschiedene Institutionen nach über vier Monaten nun wieder ihre Tore für Besucher öffnen.

Bayreuther Museen dürfen nach Corona-Schließung wieder öffnen

Nach den Beschlüssen der Bund-Länder-Konferenz vom Mittwoch, 3. März 2021, können ab kommenden Freitag (12.3.2021) auch das Richard Wagner Museum, das Nationalarchiv, das Franz-Liszt- und Jean-Paul-Museum nach mehr als viermonatiger Schließung bei stabiler 7-Tage-Inzidenz von unter 100 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner wieder öffnen.

Für einen Museumsbesuch ist jedoch eine Voranmeldung am Vortag (dienstags bis sonntags, 10– 17 Uhr) per Telefon unter 0921 75728-16 oder ab 12. März auch per E-Mail an kasse@wagnermuseum.de erforderlich, da der Einlass nur zu jeder vollen Stunde und für eine begrenzte Besucherzahl möglich ist.

Eine Anmeldung per E-Mail ist erst nach Rückbestätigung gültig. Bei Besuchen ohne Anmeldung muss ggf. mit Wartezeiten gerechnet werden. Auch Anmeldungen für Archivbenutzungen sind wieder möglich.

Diese Regeln gelten beim Museumsbesuch in Bayreuth

Neben den bereits geltenden Hygieneschutzmaßnahmen wie Abstandsregeln, Maskenpflicht (mindestens FFP2) und Besucherbegrenzung müssen allerdings zur möglichen Kontaktnachverfolgung die Besucherdaten (Kontaktdaten, Zeitpunkt des Besuchs, Anzahl der Begleitpersonen) für vier Wochen dokumentiert werden.

Die Datenerhebung zur Kontaktnachverfolgung und feste Besuchstermine können erst bei einer stabilen 7-Tage- Inzidenz von unter 50 wieder entfallen. Steigt die Inzidenz dagegen wieder über 100, greift die „Notbremse“ und eine erneute Schließung ist erforderlich. So ist die aktuelle Corona-Lage in Bayreuth. 

Bayreuther Tagblatt - Redaktion

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