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Waldbrandgefahr

Hohe Waldbrandgefahr in Oberfranken – Luftbeobachter unterwegs

Wegen der anhaltenden Trockenheit und der damit steigenden Waldbrandgefahr werden am ersten Augustwochenende (1.8. und 2.8.2020) Beobachtungsflüge stattfinden.

Aufgrund des anhaltend trockenen Wetters steigt die Waldbrandgefahr immer weiter. Deswegen hat die Regierung von Oberfranken am kommenden Wochenende (1.8. und 2.8.2020) Beobachtungsflüge angeordnet.

Hubschrauber über Oberfranken

Die Luftbeobachtung wird am Nachmittag stattfinden. Denn da ist die Gefahr am größten. Zum Einsatz kommt der sogenannte “Schnelle Einsatzhubschrauber” (SEH). Der Hubschrauber wird von einem Piloten geflogen, der selbst ausgebildeter Luftbeobachter ist. So kann, auch wegen der Corona-Pandemie und der geltenden Abstandsregelung, auf einen separaten Luftbeobachter verzichtet werden.

Nicht bei Waldbrandgefahr rauchen

Die Regierung von Oberfranken appelliert an alle Bürger, äußerst vorsichtig zu sein. Alle die in Wald und Flur unterwegs sind, sollen keinesfalls mit offenen Feuer hantieren oder rauchen. Denn schon ein Funke oder eine weggeworfene Zigarettenkippe können Gras, Nadelstreu und am Boden liegende Zweige entzünden und einen folgenschweren Brand auslösen. Zudem sollte wegen des Brandrisikos durch heiße Fahrzeugkatalysatoren keinesfalls auf leicht entzündbarem Untergrund geparkt werden. Zwischen dem 1. März und dem 31. Oktober gilt ohnehin ein Rauchverbot im Wald.

Bayreuther Tagblatt - Redaktion

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