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Rettung

Notfall in Bayreuth: Mann muss aus dem Main gezogen werden – aus eigener Kraft hätte er es nicht mehr geschafft

Am Sonntagabend, 13. März 2022, musste in der Wilhelminenaue in Bayreuth ein Mann aus dem Roten Main gezogen werden.

Wie der Kreisverband Bayreuth des Bayerischen Roten Kreuzes in einer Pressemeldung mitteilt, musste am Sonntagabend, den 13. März 2022, ein Mann in der Wilhelminenaue aus dem Roten Main gezogen werden.

Er hatte es aus eigener Kraft nicht mehr geschafft, sich zu retten.

Spaziergänger retten Mann in Bayreuth

Um 18:34 Uhr alarmierten zwei Spaziergänger das BRK und die Feuerwehr zu einem Wassernotfall in der Wilhelminenaue. Nachdem sie den Notruf an die Integrierte Leitstelle Bayreuth/Kulmbach abgesetzt hatten, halfen sie dem 40-jährigen Mann aus dem Main. Sie lotsten außerdem die anfahrenden Einsatzkräfte mit einer Taschenlampe zur Einsatzstelle. Im Februar gelangten Einsatzkräfte bei einem Brand nur schwer zum Brandort.

Der alarmierte Notarzt und die Rettungssanitäter des Roten Kreuzes konnten sich schnell um den Verunglückten kümmern. Ebenso an der Einsatzstelle waren laut Mitteilung der Einsatzleiter Rettungsdienst des BRK und ein zweiter Rettungstransportwagen. Weiter vor Ort waren der Einsatzleiter Wasserrettung der Wasserwacht im Kreisverband Bayreuth des BRK und Kräfte der Bayreuther Feuerwehr.

Aufgrund des umsichtigen Verhaltens der beiden Spaziergänger, die dem Verunglückten aus dem Main geholfen hatten, kamen weitere alarmierte Kräfte der Wasserwacht nicht mehr zum Einsatz.

Im Rettungswagen des Roten Kreuzes wurde der Mann durch den Notarzt erstversorgt und mit starken Unterkühlungen in ein Krankenhaus gefahren.