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Polizei

Motorradfahrer bei Unfall im Kreis Bayreuth schwer verletzt: Rettungshubschrauber Christoph 20 im Einsatz

Am Sonntagabend, 22. Mai 2022, kam es bei Plankenfels im Landkreis Bayreuth zu einem schweren Unfall. Ein Motorradfahrer wurde schwer verletzt.

Am frühen Sonntagabend, den 22. Mai 2022, gab es im Landkreis Bayreuth einen schweren Motorradunfall.

Der Rettungshubschrauber Christoph 20 war im Einsatz. Das berichtet der Kreisverband des Bayerischen Roten Kreuzes in einer Pressemitteilung.

Schwerer Motorradunfall im Kreis Bayreuth

Der Unfall ereignete sich laut der Meldung gegen 17:50 Uhr auf der Staatsstraße 2188 bei Plankenfels “im Begegnungsverkehr zwischen einem Pkw und einem Motorradfahrer”. Die Integrierte Leitstelle Bayreuth/Kulmbach wurde über das elektronische Notrufsystem eCall und durch mehrere Notrufe zu dem Unfall gerufen. Auch auf der A73 gab es heute einen Motorradunfall.

Der Notarzt wurde mit dem Christoph 20 an die Unfallstelle geflogen. Außerdem fuhren ein Rettungswagen des BRK-Kreisverbands Bayreuth aus Hollfeld und ein Rettungswagen des Malteser Hilfsdienstes aus Waischenfeld notfallmäßig an die Unfallstelle. Auch ein Einsatzleiter Rettungsdienst vom Malteser Hilfsdienst war im Einsatz. Weiterhin wurden die Feuerwehren aus Plankenfels, Waldendorf und Hollfeld, die mit rund 50 Einsatzkräften vor Ort waren.




Motorradfahrer schwer verletzt

Der Notarzt des Rettungshubschraubers und die vom Bayreuther BRK gestellte Notfallsanitäterin des Hubschraubers kümmerten sich zusammen mit der Besatzung der beiden Rettungswägen um den schwer verletzten Motorradfahrer, heißt es in der Mitteilung. Nach Erstversorgung wurde der Motorradfahrer vom Rettungswagen der Malteser zum Hubschrauber, der wenige hundert Meter von der Unfallstelle entfernt einen Landeplatz gefunden hatte, gefahren und mit dem Hubschrauber in ein Krankenhaus geflogen.

Die Behandlung des Motorradfahrers musste aus zwingenden medizinischen Gründen zunächst auf der Straße erfolgen. Die Besatzung des Rettungswagens des BRK hatte auch die nicht verletzten Insassen des unfallbeteiligten Autos, unter denen sich auch zwei kleine Kinder befanden, im Rettungswagen aufgenommen und betreut. Dies sei deswegen wichtig gewesen, um den Insassen, insbesondere den beiden Kindern, einen weiteren Unfallschock durch den Anblick der Unfallsituation und der notwendigen Rettungsmaßnahmen zu ersparen.