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Großeinsatz in Coburg: Schusswaffe entpuppt sich als Spielzeug
von bt-Redaktion
In Coburg hat die Polizei eine Person festgenommen, die in der Innenstadt mit einer vermeintlichen Schusswaffe hantierte. Die Waffe stellte sich jedoch als Spielzeug heraus.
Die Polizei Oberfranken berichtet am 13. Februar 2025 gegen 14:15 Uhr über einen Großeinsatz in Coburg. Dort rückte die Polizei an, weil eine Person mit einer vermeintlichen Schusswaffe unterwegs war.
Update um 18:15 Uhr
Die Polizei liefert weitere Details zu dem Vorfall am Nachmittag:
Eine Zeugin meldete einen Mann mit einer Schusswaffe in der Metzgergasse in Coburg. Sofort fuhr ein Großaufgebot bewaffneter Einsatzkräfte in die Innenstadt, um den Verdächtigen zu finden.
Weil die Zeugin den Verdächtigen genau beschreiben konnte, gelang es den Polizeibeamten, ihn in der nahegelegenen Judengasse festzunehmen. Es stellte sich heraus, dass der Mann die täuschend echt aussehende Nachbildung einer Maschinenpistole dabeihatte.
Die Polizei ermittelt nun wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz gegen den 28-jährigen syrischen Staatsangehörigen. Sogenannte „Anscheinswaffen“ dürfen in der Öffentlichkeit nicht mitgeführt werden und können – wie in Coburg geschehen – große Polizeieinsätze auslösen. Daher ruft die Polizei die Bevölkerung auf, die gesetzlichen Regelungen einzuhalten.
Erstmeldung um 14:30 Uhr
Die Einsatzkräfte konnten die Person festnehmen. Bei der vermeintlichen Waffe handelte es sich um ein Spielzeug. Die Polizei ist weiterhin vor Ort. Schon gelesen? Seit Mittwoch wird ein 31-jähriger Mann aus einer psychiatrischen Klinik in Bamberg vermisst.
Wir berichten, sobald weitere Informationen bekannt sind.
