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Polizei

Zwei heftige Unfälle im Kreis Bayreuth: Rettungshubschrauber muss landen – Kilometerlange Staus

Am Samstag (22.8.2020) kam es im Kreis Bayreuth zu zwei heftigen Unfällen. Bei Bindlach musste ein Rettungshubschrauber landen. Bei Pegnitz wurde ein Fahrer mittelschwer verletzt.

Zwei Unfälle wegen Regen im Kreis Bayreuth: Bei einem Unfall auf der A9 bei Bindlach musste ein Rettungshubschrauber auf der Autobahn landen. Bei einem zweiten Unfall auf der A9 bei Pegnitz hat sich der Fahrer mittelschwer verletzt. Erst vor wenigen Tagen ist es auf der A9 im Kreis Bayreuth zu einem heftigen Unfall gekommen: Wegen einer Kettenreaktion ist es gleich zu mehreren Unfällen gekommen.

Update vom 23. August 2020: Zwei Unfälle auf regennasser Fahrbahn im Kreis Bayreuth

Am Samstagnachmittag kam es auf der A9 in Fahrtrichtung Berlin kurz vor der Ausfahrt „Bindlacher Berg“ zu einem Unfall, bei dem sich eine Frau verletzt hat.

Eine 24-Jährige aus Fürth kam wegen regennasser Fahrbahn ins Schleudern, teilt die Polizei mit. Zunächst kam sie von der mittleren Spur ab, touchierte die rechte Betonschutzwand, drehte sich, und krachte im Anschluss gegen die Mittelschutzwand, bevor sie auf dem linken Fahrstreifen zum Stehen kam.

Hubschrauber muss auf A9 landen

Ein Rettungshubschrauber musste wegen dem Unfall auf der Autobahn landen. Der Verkehr kam kurzfristig Richtung Berlin komplett zum Erliegen. Bei dem Aufprall erlitt die junge Frau eine Thoraxprellung und hat nach Angaben der Polizei mittlerweile das Krankenhaus wieder verlassen.

Wegen der Bergung des Autos und der Reinigung der mit Öl verschmutzten Fahrbahn wurde für eine kurze Dauer zwei Fahrspuren gesperrt. Es bildete sich wegen des lebhaften Reiseverkehrs ein langer Stau von etwa acht Kilometern.

Hierbei unterstützten die Feuerwehr Bindlach und das THW Bayreuth die Beamten der Verkehrspolizei Bayreuth, indem sie den Verkehr über den Standstreifen sowie die rechte Fahrspur an dem Unfall vorbeileiteten.

Als die Autobahnmeisterei Trockau die letzten Ölspuren beseitigt hatte, konnte die komplette Fahrbahn wieder freigegeben werden. Das Fahrzeug der Fahrerin war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Es entstand ein Sachschaden von etwa 6.000 Euro.

Zweiter Unfall wegen Regen bei Pegnitz

Kurze Zeit zuvor ereignete sich ein Unfall auf der A 9 Richtung kurz nach der Rastanlage Fränkische Schweiz bei Pegnitz, wobei ein 48-jähriger Autofahrer aus Thüringen bei Nässe und der zu schnell gefahrenen Geschwindigkeit alleinbeteiligt ins Schleudern kam. Das teilt die Polizei mit.

Nachdem der 48-Jährige in die linke Betonleitwand krachte, musste die linke Fahrspur für etwa 40 Minuten gesperrt werden. Der Mann kam mit einer Kopfwunde in ein Krankenhaus und verletzte sich durch den Aufprall und die auslösenden Airbags des Autos mittelschwer, erläutert die Polizei.

Ein Stau von fünf Kilometern war die Folge. Die Feuerwehr aus Pegnitz und das THW Pegnitz unterstützten hierbei die Verkehrspolizei Bayreuth und sicherten die Unfallstelle ab. Das verunfallte Fahrzeug wurde abgeschleppt und war nicht mehr fahrbereit. Es entstand ein Sachschaden von etwa 3.000 Euro.

Erstmeldung vom 22. August 2020: Unfall bei Bindlach

Eine Audifahrerin war am Samstagnachmittag (22.8.2020) auf der A9 in Fahrtrichtung Leipzig unterwegs. Auf der regennassen Fahrbahn kam sie ins Schleudern und krachte in eine Mittelschutzplanke.

Unfall auf A9 bei Bayreuth

Zwischen den Anschlussstellen Bayreuth-Nord und Bindlacher Berg schleuderte die Frau über die Autobahn und prallte schließlich in die Mittelschutzplanke. Die Fahrerin wurde mit mittelschweren Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht.

Bayreuther Tagblatt - Redaktion

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