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Polizei

Unfall auf der A9 bei Pegnitz: Beifahrerin tödlich verletzt

Auf der A9 in Fahrtrichtung Süden ist eine Frau bei einem schweren Verkehrsunfall gestorben. Drei weitere Personen sind leicht bis schwerst verletzt.

  • Schwerer Unfall auf der A9 in Pegnitz. © NEWS5 / Lars Haubner
  • Schwerer Unfall auf der A9 in Pegnitz. © NEWS5 / Lars Haubner
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  • Schwerer Unfall auf der A9 in Pegnitz. © NEWS5 / Lars Haubner
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  • Schwerer Unfall auf der A9 in Pegnitz. © NEWS5 / Lars Haubner
  • Schwerer Unfall auf der A9 in Pegnitz. © NEWS5 / Lars Haubner

Update 16. November 2024

Wie Rainer Erfurt, Pressesprecher des Polizeipräsidiums Oberfranken, erklärte, begann das Unglück mit einem Auffahrunfall zwischen drei Fahrzeugen gestern Nachmittag, den 15. November 2024. Dieser führte zu einem Rückstau, der schließlich gegen 13 Uhr in einem zweiten schweren Unfall mündete. „Am Stauende stand ein Sattelauflieger, der offensichtlich nicht mehr gut sichtbar war“, berichtete Erfurt.

Ein Mietfahrzeug mit Wiesbadener Kennzeichen fuhr auf den Sattelauflieger auf. Im Wagen befanden sich vier Personen.

Die Autobahn musste für insgesamt fünfeinhalb Stunden gesperrt werden, was zu einem Stau von Pegnitz bis Bayreuth führte. Der Unfall forderte zahlreiche Einsatzkräfte:

  • Polizei, Rettungsdienst, Feuerwehr und das Technische Hilfswerk (THW) waren vor Ort.
  • Der Verkehr staute sich bis hinter Bayreuth. „Eine Ausleitung des gesamten Autobahnverkehrs in Richtung Süden war erforderlich“, so Erfurt.

Positiv hob er das Verhalten der Autofahrer bei der Bildung der Rettungsgasse hervor. Allerdings wies er darauf hin: „Einige Personen haben die Fahrbahn betreten. Das ist gefährlich und unbedingt zu unterlassen.“

Ersthelfer

Zwei Mediziner, die zufällig vor Ort waren, leisteten Erste Hilfe. Ihre Unterstützung war wertvoll, insbesondere für die leicht verletzte Personen, so Erfurt. „Für die Schwerverletzten war leider nur noch der Transport ins Krankenhaus möglich.“

Update vom 15. November, 17 Uhr

Dabei wurde eine Frau tödlich verletzt. Weitere Personen sind leicht bis schwerst verletzt. Die A9 war derzeit zwischen den Anschlussstellen Bayreuth Süd und Pegnitz komplett gesperrt. Laut Polizei sollte die Sperrung zu dem Zeitpunkt noch mehrere Stunden andauern.

In einer Pressemeldung informierte die Polizei nun über die Details zum Unfallgeschehen auf der A9: Aufgrund eines vorausgegangenen Unfalls hatte sich auf der A9 auf Höhe der Anschlussstelle Pegnitz ein Stau gebildet. Infolge dieses Staus fuhr ein 37-jähriger Seat-Fahrer frontal auf einen Lkw auf. Dabei wurde seine Beifahrerin tödlich verletzt. Sie starb noch an der Unfallstelle. Der Fahrer selbst erlitt leichte Verletzungen und wurde mit einem weiteren schwer verletzten Fahrzeuginsassen ins Krankenhaus gebracht. Die vierte Mitfahrerin brachte ein Rettungshubschrauber mit schwersten Verletzungen ins Krankenhaus.

Die Unfallaufnahme und die Klärung der Personalien dauern weiter an. Die Polizei geht derzeit davon aus, dass die Insassen des Seat Touristen verschiedener Nationalitäten sind. Die A9 in Fahrtrichtung München zwischen den Anschlussstellen Bayreuth Süd und Pegnitz war komplett gesperrt. Zuvor hatte die Polizei von einer Dauer von mindestens einer Stunde gesprochen. Die Verkehrspolizei arbeitete an der Unfallstelle mit dem Technischen Hilfswerk, umliegenden Feuerwehren und Rettungsdiensten zusammen. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Bayreuth kam außerdem ein Gutachter an die Unfallstelle.

Update vom 15. November, 16:15 Uhr

Die Polizei bittet alle, die auf der A9 in Fahrtrichtung Süden im Stau stehen, um Geduld. Die Unfallaufnahme sei nach wie vor im Gange, auf dem Abschnitt zwischen Trockau und Weidensees habe sich unter anderem ein schwerer Unfall mit mehreren Verletzten ereignet. Es sei damit zu rechnen, dass die Unfallaufnahme noch mindestens eine Stunde andauern werde.

Erstmeldung vom 15. November, 13:21 Uhr

Das meldet die Polizei in einer Erstmeldung am 15. November 2024 um 13:21 Uhr. Mehrere Fahrzeuge seien verwickelt, es gebe einen Schwerverletzten. Die Polizei empfiehlt, den Abschnitt zwischen den betroffenen Anschlussstellen zu vermeiden.

Das bt berichtet, sobald weitere Informationen bekannt sind.