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Tiere

Rettungsaktion für 300 Hunde und Katzen aus ukrainischem Tierheim gestartet

Die international tätige Tierschutzorganisation Pro Animale für Tiere in Not e.V. organisiert die Evakuierung von 300 Hunden und Katzen aus einem Tierheim in der Ukraine. 

Die ukrainische Tierheimleiterin Angelina steht mit circa 300 Hunden und Katzen in einem von russischen Soldaten besetzten Gebiet im Oblast Kherson in der Südostukraine unter ständigem Mörser- und Raketenbeschuss.

Tiere in Not

Laut Informationen von Pro Animale hat eine Rakete bereits den Schutzraum getroffen und 16 Hunde getötet. Bald wird eine Evakuierung nicht mehr möglich sein, weil sich das Militär dort sammelt.

„Es herrscht tragischer Weise immer noch Krieg und unsere Hilfe ist nach wie vor kompromisslos gefordert. Wir können diesen dramatischen Hilferuf nicht überhören und diese mutige Frau mit ihren Tierschützlingen einem grausamen Schicksal überlassen,“ so Natascha Wothke, 2. Vorsitzende von Pro Animale für Tiere in Not e.V. „Wir wollen Angelina mit ihren Hunden und Katzen nicht im Stich lassen und organisieren gemeinsam mit weiteren internationalen Tierschützer:innen eine große Evakuierung der Tiere über Polen bis nach Deutschland .“ Lesen Sie auch: Bei einer Spendenaktion der Grundschule Bayreuth St. Georgen kamen mehrere tausend Euro zusammen.




Unterstützung notwendig

Pro Animale für Tiere in Not e.V. hat für 56 Hunde eine Quarantänestation in Polen gefunden, wo die Tiere untergebracht und medizinisch versorgt werden. Nach der Quarantäne werden die Hunde auf die verschiedenen Pro Animale Tierschutzhöfe in Deutschland verteilt, wo verantwortungsvolle Tiereltern den geretteten Hunden hoffentlich ein Zuhause bieten werden.

Die Unterstützung der deutschen Tierheime ist notwendig, um weitere Evakuierungen zu ermöglichen.