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Rückenwind fürs Alter im Landkreis
von bt-Redaktion
Die Hans und Emma Nützel Altenstiftung stärkt mit gezielter Projektförderung die Lebensqualität älterer Menschen im Landkreis Bayreuth. Mit Initiativen für Mobilität, digitale Teilhabe und Pflege-Nachwuchs begegnet sie dem demografischen Wandel aktiv und zukunftsorientiert.
Landrat Florian Wiedemann zeigt sich dankbar: „Unsere Seniorinnen und Senioren verdienen Respekt und Unterstützung. Die Hans und Emma Nützel Altenstiftung zeigt eindrucksvoll, wie durch gezielte Förderung ein großer Unterschied gemacht werden kann.“
Die Hans und Emma Nützel Altenstiftung engagiert sich seit Jahren für ältere Menschen im Landkreis Bayreuth. Gerade in Zeiten des demografischen Wandels ist dieses Engagement besonders wichtig: Laut dem Statistischen Bundesamt wird bis 2035 jeder dritte Mensch in Deutschland über 65 Jahre alt sein. Ländliche Regionen wie der Landkreis Bayreuth stehen dabei vor besonderen Herausforderungen.
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Zielgerichtete Unterstützung für Senioren in Bayreuth
Im Jahr 2024 hat die Stiftung drei zentrale Projekte gefördert, die die Lebensqualität älterer Menschen nachhaltig verbessern:
Mobil bleiben dank Bürgerbus
Mit 15.000 Euro unterstützt die Stiftung den Betrieb der Bürgerbusse im Landkreis. Diese ermöglichen es älteren Menschen, ohne eigenes Fahrzeug mobil zu bleiben – für Einkäufe, Arztbesuche oder soziale Kontakte.
Digitale Teilhabe stärken
10.000 Euro flossen in das Projekt „Digital-Coach“. Es hilft Seniorinnen und Senioren dabei, digitale Technik sicher zu nutzen – vom Smartphone bis zum Online-Banking. Für 2025 ist bereits eine weitere Förderung in gleicher Höhe bewilligt.
Nachwuchs in der Pflege fördern
Mit 5.000 Euro unterstützt die Stiftung die Ausbildungsmesse „Pflege meets Bayreuth“. Ziel ist es, junge Menschen für Berufe in der Pflege zu begeistern und so dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken.
Mit Projekten für Mobilität, digitale Teilhabe und Pflege-Nachwuchs schafft sie zukunftsfähige Strukturen.
„Die Hans und Emma Nützel Altenstiftung setzt sich dafür ein, dass ältere Menschen in der Region Bayreuth gut versorgt, mobil und digital eingebunden bleiben“, so Wiedemann. Dieses Ziel gelte es auch in den kommenden Jahren weiter zu verfolgen.
