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Polizei

Ein Jugendlicher hat sich in Russland in einer Schule in die Luft gesprengt

Ein schlimmer Vorfall hat sich am 13. Dezember 2021 in Russland ereignet: Ein Jugendlicher hat sich in einer Schule in die Luft gesprengt. 

Ein Jugendlicher hat sich nach Angaben des russischen Innenministeriums in einer Schule in die Luft gesprengt. Der Vorfall habe sich an einer orthodoxen Schule in Serpuchow südlich von Moskau ereignet.

Neben dem Täter sollen mehr als sieben weitere Personen verletzt sein. Das berichten russische Nachrichtenagenturen nach Angaben der lokalen Polizei.

Russland: Explosion in Schule

Wie das Ministerium weiter mitteilt, seien Lehrer und Schüler durch die Polizei in Sicherheit gebracht worden. Die genauen Hintergründe sind noch unklar. Bei dem mutmaßlichen Täter soll es sich jedoch um einen 18-jährigen Absolventen handeln. Dieser soll im Kloster des  Gymnasiums gewesen sein.

Weitere Details gibt es noch nicht. 2021 gab es in Russland zuvor einen Schusswaffenangriff in einer Schule, eine weitere Schießerei in einer Universität. Russlands Präsident Wladimir Putin ordnete mit Blick auf derartige gewalttätige Vorfälle eine Verschärfung der Waffengesetze an.

Sobald es weitere Informationen gibt, wird dieser Beitrag aktualisiert.

Hilfe bei Suizidgefahr

Generell berichten wir nicht über Selbsttötungen. Damit sollen Nachahmer nicht ermutigt werden. Eine Berichterstattung erfolgt nur dann, wenn die Umstände eine besondere öffentliche Aufmerksamkeit erfordern.

Wer Hilfe sucht, kann sich an die Telefonseelsorge wenden. Im Akutfall unter der Telefonnummer: 08 00/1 11 01 11 oder 08 00/1 11 02 22 oder 11 61 23. Im Chat oder per Mail unter online.telefonseelsorge.de. Zudem gibt es einen psychiatrischen Krisendienst in Bayern unter Telefon: 08 00/6 55 30 00.

Wer akute Fälle von Suizidversuchen beobachtet, soll umgehend die Notrufnummer 112 wählen.