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15.000 Besucher am Samstag: Das plant die SpVgg Bayreuth im DFB-Pokalkracher gegen den HSV

In zwei Tagen ist es soweit: Die SpVgg Bayreuth tritt gegen den Zweitligisten und Traditionsverein Hamburger SV im DFB-Pokal an. Am Donnerstag, 28. Juli 2022, fand dazu eine Pressekonferenz statt.

Der größte Tag steht an: Nach dem letztjährigen Fußball-Highlight gegen Arminia Bielefeld geht es am Samstag, 30. Juli 2022, in der ersten Runde des DFB-Pokals gegen den Hamburger SV.

Um 15:30 Uhr ist Anstoß. Am heutigen Donnerstag fand mit Blick auf das Spiel in den Katakomben des Hans-Walter-Wild-Stadions eine Pressekonferenz statt.

SpVgg Bayreuth vs. Hamburger SV

Bei der Konferenz anwesend waren Stadionsprecher Christian Höreth, Verteidiger Dennis Lippert und Trainer Thomas Kleine. Für beide ist es nicht das erste DFB-Pokalspiel ihrer Karriere. “Natürlich ist die Meisterschaft mit am wichtigsten, aber wir freuen uns sehr aufs Spiel und auf den HSV, gerade wenn wir uns anschauen, wieviele Zuschauer kommen. Für uns geht es jetzt darum, sich entsprechend vorzubereiten und ein gutes Spiel abzuliefern”, blickt der Altstadt-Trainer mit Vorfreude auf die Partie.

15.000 Fans werden am Samstag das Hans-Walter-Wild-Stadion füllen. In diesem Zuge weist Christian Höreth auch darauf hin: “Seid bitte rechtzeitig im Stadion, es wird viel los sein.” Auch eine Gedenkminute für das kürzlich verstorbene HSV-Urgestein Uwe Seeler wird es geben: “Ich finde es sehr gut, dass wir das machen, Uwe Seeler war eine ganz große Persönlichkeit für den HSV”, sagt Kleine.

Erst die Arbeit, dann das Spiel

Auch Dennis Lippert freut sich auf sein zweites DFB-Pokalspiel: “So ein Spiel ist immer ein Highlight. Schon gegen Bayern mit 10.000 Zuschauern war es Wahnsinn, die Fans haben uns da zu einem guten Spiel verholfen.”

Die Freude sei laut Kleine in der gesamten Mannschaft zu spüren: “Die Stimmung in der Mannschaft ist gut und das brauchen wir auch. Aber zur Freude gehört auch viel Arbeit und wir wollen richtig hart arbeiten, um dem HSV die Freude zu nehmen.”




Das ist gegen den HSV geplant

Dennoch ist Kleine sich sicher: Die Altstadt geht als so etwas wie ein Außenseiter ins Spiel: “Wir gehen sicher nicht als Topfavorit rein, aber wir haben das klare Ziel, weiterzukommen. Der HSV wird sicher auf viel Ballbesitz spielen. Für uns wird es darum gehen, von Anfang an selbstbewusst ins Spiel zu kommen. Wir müssen defensiv sicher stehen und dem HSV in seiner Spielstärke weh tun und da haben wir für uns einen klaren Plan.”

Auf bt-Nachfrage versichert Kleine, dass das Toto-Pokalspiel gegen grafenwahr am Dienstag keinen weiteren Einfluss auf die Vorbereitungen und die Fitness haben wird: “Das Spiel unter der Woche haben wir so im Plan gehabt und auch sehr gut aufgenommen. Gestern haben wir noch etwas getrennt, standen aber heute schon wieder zusammen auf dem Platz. Von daher wird es da keine Auswirkungen geben.