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Bayreuth

Stadtrat Bayreuth: Antrag auf mehr Kita-Plätze genehmigt

Der Bayreuther Stadtrat hat in seiner Sitzung am Mittwoch, den 24. Mai 2023, unter anderem über Kita-Plätze diskutiert.

Eine Pressesprecherin der Stadt Bayreuth teilte bt mit, dass 297 Kinder auf den Wartelisten stehen, darunter 166 Krippen- und 98 Kindergartenkinder, die ab September oder ab Ende 2023 einen Platz haben wollen.

Wartezeit

Die Wartezeit bei der Anmeldung eines Kindes für einen Kita-Platz in Bayreuth ist sehr unterschiedlich, fügte sie hinzu. Sehr viele Anmeldungen erhalten einen positiven Bescheid, wenn im Frühjahr zum gewünschten Betreuungsbeginn ein Platz vergeben wird.

Für zunächst nicht berücksichtigte Kinder kann es schnell gehen, je nach Auswahl der gewünschten Kitas, Flexibilität und Zeitplan. Das Jugendamt unterstützt Familien mit dringendem Bedarf bei der rechtzeitigen Suche nach einem Betreuungsplatz, erklärte sie.

Zukünftige Bedürfnisse

Wir benötigen eine Vollversorgung, um Wartezeiten künftig zu vermeiden. Die Stadt Bayreuth geht derzeit von etwa der Anzahl an Plätzen aus, die bei Frage 1 genannt ist. Um konkretere Daten zu erhalten, wird derzeit im Jugendamt an der Bedarfsplanung gearbeitet”, sagte sie zu bt. “Bauvorhaben wie z.B. die AWO-Sport-KiTa, die BRK-Kindervilla oder die Diakonie-KiTas in St. Johannis haben bereits den Stadtrat durchlaufen. Aus unterschiedlichen Gründen verzögern sich die Bauvorhaben der einzelnen Bauträger enorm. Aber auch für andere KiTa-Neuplanungen wie z.B. auf dem Zapf-Gelände, in Moritzhöfen oder am Eichelberg laufen die Vorbereitungen. Im Gegenzug hat sich die Nachfrage durch Zuzug und eine positive Entwicklung bei Geburten beschleunigt,” fügte sie hinzu. Lesen Sie auch: Der Bayreuther Stadtrat soll noch einmal über die XXXLutz-Ansiedlung abstimmen.




Antrag

Der Antrag vom Jungen Bayreuth zielte darauf ab, eine KiTa in städtischer Trägerschaft zu errichten. Der Beschlussvorschlag der Verwaltung lautete – wie auch schon im Jugendausschuss – dem Antrag zwar grundsätzlich zuzustimmen, aber nur unter der Voraussetzung, dass sich bei neuen Bauprojekten kein anderer Träger findet. Was aber zum jetzigen Zeitpunkt und auch in absehbarer Zukunft nicht der Fall sein wird.