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Start ins Maisel’s Weissbierfest mit wenigen Zwischenfällen
von bt-Redaktion
Am Donnerstagabend startete das diesjährige Maisel’s Weißbierfest.Trotz einzelner Vorfälle zieht die Polizei eine überwiegend positive Bilanz zum Festauftakt. Das Publikum feierte friedlich, auch wenn es vereinzelt zu polizeilichen Einsätzen kam.
Der erste Tag des Festes verlief aus Sicht der Polizeiinspektion Bayreuth-Stadt größtenteils harmonisch. Die Besucher trotzen den kühlen Temperaturen und genossen das Angebot des Festes. Die Polizei lobte das überwiegend friedliche Verhalten der Feiernden. So verlief der erste Tag des Weissbierfestes.
Aggressiver 20-Jähriger im Rettungszelt
Ein 20-jähriger, amtsbekannter Bayreuther fiel negativ auf: Er musste aufgrund seiner starken Alkoholisierung im Rettungszelt behandelt werden, zeigte sich jedoch aggressiv. Als ein Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes helfen wollte, versuchte der junge Mann, ihn mit dem Ellenbogen ins Gesicht zu schlagen. Der Schlag verfehlte sein Ziel , dennoch äußerte der Mann im Anschluss Beleidigungen und Drohungen. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen versuchter Körperverletzung, Beleidigung und Bedrohung.
Hier geht’s zum Programm des Weissbierfestes.
Begleiter leistet Widerstand gegen Polizei
Auch der 21-jährige Begleiter des Mannes zeigte sich uneinsichtig. Nachdem er trotz mehrfacher Aufforderung das Rettungszelt nicht verlassen wollte, wurde der Sicherheitsdienst erneut tätig. Der stark alkoholisierte Bayreuther musste zu Boden gebracht und von der zwischenzeitlich eingetroffenen Bereitschaftspolizei fixiert werden. Aufgrund seines Widerstandes und beleidigender Äußerungen gegenüber den Beamten wird nun auch gegen ihn wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und Beleidigung ermittelt.
Stuttgarter ignoriert Hausverbot
Ein weiterer Vorfall ereignete sich mit einem 22-Jährigen aus Stuttgart. Der Mann war stark alkoholisiert und erhielt ein Hausverbot, das ihn zum Verlassen des Festgeländes verpflichtete. Zunächst kam er der Aufforderung nach, kehrte jedoch kurze Zeit später zurück, indem er einen Zaun überkletterte. Die Rückkehr blieb nicht unbemerkt – der Stuttgarter muss sich nun wegen Hausfriedensbruchs verantworten und ist für den weiteren Verlauf des Festes vom Gelände ausgeschlossen.