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Sturm setzt Deutsche Bahn außer Betrieb: Fernverkehr wird eingestellt

von bt-Redaktion

Der aktuelle Orkan richtet Schäden in ganz Deutschland an. Auch die Deutsche Bahn bleibt davon nicht verschont.

Die Verkehrsminister haben sich geeinigt: das 49-Euro-Ticket soll kommen. Symbolbild: Pixabay
Die Verkehrsminister haben sich geeinigt: das 49-Euro-Ticket soll kommen. Symbolbild: Pixabay

Das Sturmtief “Xandra” und das Orkantief “Ylenia” beginnen damit, Deutschland lahmzulegen. Deutschlandweit wurde an vielen Schulen der Unterricht am Donnerstag (17. Februar 2022) bereits abgesagt – auch in Bayreuth Stadt und Landkreis.

Von den stürmischen Entwicklungen bleibt die Deutsche Bahn nicht verschont. Sie musste jetzt Konsequenzen für den Verkehr ziehen.

Kompletter Ausfall des Fernverkehrs in mehreren Bundesländern

Aufgrund von Sturmschäden kommt es in Deutschland vermehrt zu Verspätungen und Zugausfällen, wie die Deutsche Bahn mitteilt. Insbesondere seien die Bundesländer Niedersachsen, Bremen, Hamburg, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Berlin. Dort kommt der Fernverkehr komplett zum Erliegen. Weitere Bundesländer, die mit starken Auswirkungen zu rechnen haben, sind nach Angaben der Bahn: Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Hessen, Thüringen, Sachsen-Anhalt und Sachsen.

Der Fahrplan in Bayern bleibt von den Folgen nicht verschont. Viele der großen Fernverkehrslinien in Bayern führen über die betroffenen Bundesländer. Die Deutsche Bahn warnt, dass Fernzüge, die auf diesen Strecken verkehren, teilweise deutlich früher oder später enden werden. Auch in Bayreuth sind die Auswirkungen des Sturms zu bemerken.

Deutsche Bahn: Verbindung regelmäßig prüfen

Die Deutsche Bahn rät Fahrgästen, deren Zugstrecke regelmäßig vor Abfahrt auf aktuelle Änderungen zu prüfen, um Unannehmlichkeiten zu vermeiden. Während des Sturmtiefs gelten ohnehin besondere Kulanzregeln für Kunden, die ihre Tickets bereits vor dem aktuellen Sturmtief gekauft haben.

So können alle Fernverkehrsfahrkarten, die für den Zeitraum vom 17. bis 19. Februar 2022 gekauft wurden, bis zu einschließlich sieben Tage nach dem Störungsende flexibel nutzen oder dieses kostenfrei stornieren. Sitzplatzreservierungen können ebenso ohne Mehrkosten annulliert werden.