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Politik

Markus Söder äußert Bedenken zur MPK: “möglicherweise etwas zu früh”

Kurz vor der Ministerpräsidentenkonferenz am Freitag, 07. Januar 2022, äußert Markus Söder (CSU) letzte Bedenken. Was auch immer beschlossen werde, müsse gut begründet sein.

Das erste Zusammentreffen der Ministerpräsidentenkonferenz im neuen Jahr 2022 rückt näher. Am Freitag, 07. Januar 2022,  soll beraten werden, wie die nächsten Schritte in der Pandemiebekämpfung aussehen sollen.

Doch bereits am Donnerstagmorgen, 6. Januar 2022, äußert Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) bedenken zur angesetzten Konferenz. Möglicherweise sei diese ein paar Tage zu früh angesetzt, “weil wir noch etwas im Nebel stochern”, so Söder im Interview mit Bild live.

Schritte müssen gut begründet sein

Ob Verschärfungen angekündigt werden, konnte der CSU-Chef nicht sicher sagen. “Ich weiß nicht, was als Vorschlag kommt. Ich sage nur, dass das gut begründet sein muss.”

Auch eine Impfpflicht schloss der CSU-Politiker in dem Interview mit Bild live nicht aus. Jedoch müsse diese juristisch gut begründet sein. Er erwarte dahingehend einen Vorschlag von Seiten der Regierung.

CSU-Ministerpräsident fordert klare Kommunikation

In diesem Zusammenhang forderte Söder einheitliche Quarantäne-Regelungen und Hilfspakete für die mittelständische Wirtschaft.

Auch interessant: Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach äußerte sich ebenfalls zur geplanten Konferenz.

Des weiteren äußerte der bayerische Ministerpräsident Sorge um die Glaubwürdigkeit der Ampel-Regierung. Schritte müssen klar kommuniziert werden, so Söder im Interview.