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Überschlag auf der A9 bei Münchberg endet glimpflich
Auf der Autobahn A9 bei Münchberg hat 19-jährige Fahranfängerin aus Sachsen-Anhalt am Samstag die Kontrolle über ihren Renault verloren und überschlug sich – glücklicherweise blieben alle Insassen nur leicht verletzt.
Fahrerin verliert Kontrolle nach Kollision mit Betonleitwand
Nach ersten Erkenntnissen der Polizei war die junge Frau kurz nach der Anschlussstelle Münchberg-Nord in Richtung Süden unterwegs. Aus bislang ungeklärter Ursache kam sie nach links von der Fahrbahn ab und prallte gegen die Betonleitwand.
Durch den Aufprall schleuderte der Renault Kadjar über alle drei Fahrstreifen, überschlug sich und blieb schließlich auf dem Dach auf dem Standstreifen liegen.
Drei junge Menschen aus Sachsen-Anhalt im Auto
Neben der 19-jährigen Fahrerin befanden sich zwei Mitfahrer im Fahrzeug – ein 20-jähriger Mann und eine 18-jährige Frau, beide aus dem Landkreis Anhalt-Bitterfeld.
Alle drei konnten sich selbstständig aus dem Wrack befreien. Ersthelfer kümmerten sich sofort um die Unfallopfer, bevor Rettungsdienst und Feuerwehr Münchberg an der Unfallstelle eintrafen.
Vollsperrung und Verkehrsbehinderungen auf der A9
Die Autobahn A9 musste in Fahrtrichtung Süden zunächst voll gesperrt werden, um die Unfallstelle abzusichern und die Verletzten zu versorgen. Anschließend konnte der Verkehr einspurig: zunächst über den linken, später zusätzlich über den mittleren Fahrstreifen an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden.
Im Einsatz waren mehrere Rettungswägen, die Freiwillige Feuerwehr Münchberg sowie die Autobahnmeisterei Münchberg.
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Zwei Leichtverletzte, hoher Sachschaden
Während der 20-jährige Beifahrer unverletzt blieb, erlitten die 19-jährige Fahrerin und ihre 18-jährige Mitfahrerin leichte Verletzungen. Beide konnten das Krankenhaus nach ambulanter Behandlung noch am selben Tag wieder verlassen. Der Renault Kadjar war hingegen nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 30.000 Euro geschätzt.
Glück im Unglück auf der A9
Trotz des dramatischen Unfallhergangs spricht die Polizei von „Glück im Unglück“: Der Überschlag endete glimpflich, schwere Verletzungen gab es nicht.











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