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Unfall
Mehrere Verletzte im Kreis Bayreuth: Kinder nach Unfall in Lebensgefahr
von bt-Redaktion
Am Sonntagabend kam es auf der oberfränkischen Kreisstraße BT 1 zu einem schweren Unfall, bei dem fünf Menschen teils lebensgefährlich verletzt wurden.
Bei der Integrierten Leitstelle Bayreuth/Kulmbach ging am Sonntag, 31. Juli 2022, gegen 18 Uhr ein Notruf zu einem schweren Verkehrsunfall bei Mistelgau ein.
Wie das BRK in einer Pressemitteilung berichtet, war ein Pkw allein beteiligt auf der Kreisstraße BT 1 von der Fahrbahn abgekommen und hatte sich überschlagen. In dem Pkw waren insgesamt fünf Personen, zwei Erwachsene und drei Kinder, die alle durch den Unfall verletzt wurden. Bei zwei Kindern besteht nach einer ersten Untersuchung durch den Notarzt Lebensgefahr.
Schwerer Unfall im Landkreis Bayreuth
Die Integrierte Leitstelle (ILS) alarmierte ein Großaufgebot von Rettungskräften. Aus Bayreuth flog der Rettungshubschrauber Christoph 20, aus Nürnberg der Rettungshubschrauber Christoph 27 zur Unfallstelle.
Neben den beiden Notärzten, die mit den Hubschraubern zur Unfallstelle geflogen wurden, kam noch eine weitere Notärztin mit dem Notarzteinsatzfahrzeug zur Unfallstelle. Lesen Sie auch: Mann liefert sich Verfolgungsjagd mit der Polizei
Zahlreiche Rettungskräfte an der Unfallstelle
Zur Unfallstelle fuhren auch insgesamt vier Rettungswägen: zwei Rettungswägen aus den BRK-Kreisverbänden Bayreuth und Kulmbach mit je einer hauptamtlichen Besatzung und ein Rettungswagen des BRK mit einer ehrenamtlichen Besatzung aus den Bayreuther BRK-Bereitschaften. Vor Ort war auch der Rettungswagen des Malteser Hilfsdienstes aus Waischenfeld.
Die BRK-Einsatzkräfte aus Mistelgau unterstützte bei der Erstversorgung.
Der Einsatzleiter Rettungsdienst übernahm die Koordination des Rettungseinsatzes an der Unfallstelle, die Leitstelle koordinierte die aufnehmenden Kliniken. Die Unterstützungsgruppe SAN-EL fuhr mit dem Einsatzleitwagen ebenfalls zur Unfallstelle.
Zwei Verletzte wurden mit den beiden Hubschraubern in Krankenhäuser geflogen, die drei anderen Verletzten mit den Rettungswägen zur Behandlung in Krankenhäuser gefahren.