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Bildung

Universität Bayreuth ist Nummer Eins in Deutschland

Die Universität Bayreuth ist die beste der jungen Universitäten in Deutschland. Auch international spielt sie weit vorne mit.

Die Universität Bayreuth belegt einen Spitzenplatz im internationalen Vergleich. Im kürzlich veröffentlichten „Nature Index“ der „Leading 150 Young Universities“ erzielt die Universität Bayreuth den weltweit 19. Platz.

Unter den gelisteten deutschen jungen Unis ist das sogar der Spitzenplatz für die Universität Bayreuth.

Universität Bayreuth ist Nummer Eins

Der zuletzt 2019 herausgebene „Nature Index Young Universities“ vergleicht weltweit Universitäten, die vor weniger als 50 Jahren gegründet wurden. Die Resultate werden anhand von Veröffentlichungen in internationalen Zeitschriften der naturwissenschaftlichen Forschung ausgewertet. Die Universität fiel schon letztes Jahr durch gute Platzierungen in solchen Rankings auf.

Im neuen Ranking spiegelt sich die Forschungsstärke der Universität wider, teilt die Uni Bayreuth mit. Insgesamt belegt sie weltweit Platz 19. Spitzenreiter unter den Fächern der Hochschule sind die Geo- und Umweltwissenschaften, die im Index Platz 10 belegen. Auch in anderen Fachbereichen schneidet die Universität Bayreuth gut ab. So belegen sie in Physik Rang 33, in den Lebenswissenschaften Rang 36 und in der Chemie Rang 39 im „Nature Index Young Universities“. Lesen Sie auch: So bereiten Köche täglich 3.000 Speisen in der Mensa der Uni Bayreuth vor.

Uni Bayreuth: Beste Uni in Deutschland beim Nature Inde

Prof. Dr. Britta Planer-Friedrich, Vizepräsidentin für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs der Universität Bayreuth, sieht den Grund für das gute Abschneiden in den traditionell starken Naturwissenschaften an der Uni Bayreuth. Das Ergebnis sei ein Beweis für eine Forschung, die international auf Spitzenniveau passiert. Ihre Universität habe sich der interdisziplinären Forschung verschrieben. Die modernen Forschungseinrichtungen sowie die Forschungsinfrastruktur böten beste Möglichkeiten. Ihr Plan sei es, diesen Weg weiter zu beschreiten.

Prof. Dr. Hans Keppler, Direktor des Bayerischen Geoinstituts (BGI), begründet die Ergebnisse mit den starken Forschergruppen in der geowissenschaftlichen Hochdrucksforschung als auch in den Umweltwissenschaften. So sei das Bayerische Geoinstitut, ein Forschungszentrum der Universität Bayreuth, eines der weltweit führenden Zentren für die Erforschung des Erdinnern durch Hochdruckexperimente im Labor. Auch interessant: Mit diesem faszinierenden Projekt will die Uni Bayreuth rechenschwachen Schülern in Bayern helfen.

Keppler resümiert seinen Kommentar mit den Errungenschaften der Uni: „Zahlreiche grundlegende Erkenntnisse und neue Methoden wurden in Bayreuth entwickelt, und das Institut ist ein Magnet für Spitzenforscher und -forscherinnen aus der ganzen Welt.“