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Polizei

Verkehrsunfall auf der A9 bei Bayreuth: Nasse Straße wird Fahrern zum Verhängnis

Am Sonntag, 24. April 2022, verloren mehrere Fahrer die Kontrolle über ihre Autos auf der A9. Der Grund hierfür war Aquaplaning.

Am Sonntagmorgen, 24. April 2022, gegen 10:35 Uhr kam es zwischen den Anschlussstellen Weidensees und Plech auf der A9 in Fahrtrichtung München zu einem Verkehrsunfall.

Bei Starkregen verlor ein 25-jähriger Autofahrer aus dem Landkreis Roth aufgrund Aquaplaning die Kontrolle über seinen Wagen, wie die Polizei meldet.

Mann auf A9 verliert wegen Aquaplaning die Kontrolle über sein Auto

Ein 25-jähriger Mann befuhr am Sonntag, 24. April 2022, mit etwa 100 Stundenkilometern den mittleren Fahrstreifen der A9, als er plötzlich von Aquaplaning überrascht wurde. Das Auto brach aus, prallte in die Betongleitwand und blieb stark beschädigt dort liegen, wie aus einer Meldung der Polizei hervorgeht.

Nach einer kurzen Vollsperrung der Autobahn konnte das Unfallfahrzeug gefahrlos zurück auf den Standstreifen gefahren werden, wo die Unfallaufnahme laut Polizei durchgeführt wurde. Der Autofahrer wurde bei dem Unfall leicht verletzt. Sein Beifahrer blieb unverletzt, Der Sachschaden am Auto dürfte sich auf rund 12.000€ belaufen.

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Nasse Fahrbahn wird für mehrere Fahrer zum Verhängnis

Ähnliches passierte einem 37-Jährigen aus dem Landkreis Kulmbach. Er befuhr ebenfalls am Sonntag die A9 zwischen den Anschlussstellen Bayreuth-Süd und Trockau, als er nach einem Überholvorgang die Kontrolle über seinen Volvo verlor und in die rechte Betongleitwand stieß.

Er versicherte den Beamten ebenfalls, dass er maximal mit 100 Stundenkilometern unterwegs gewesen sei. Sowohl er, als auch sein Mitfahrer, blieben unverletzt. Der Sachschaden beläuft sich laut Polizei auf etwa 10.000 Euro.