Zuletzt aktualisiert am

Waldbrandgefahr

Wegen erhöhter Waldbrandgefahr: Hubschrauber und Flugzeuge kreisen weiter über Oberfranken

Aktuell kreisen sie wieder: Hubschrauber und Flugzeug kommen aufgrund der Waldbrandgefahr in Oberfranken zum Einsatz. Die Regierung hat die Luftbeobachtung verlängert.

Aufgrund der hohen Waldbrandgefahr wird Oberfranken aktuell wieder mittels Hubschrauber und Flugzeug aus der Luft im Blick behalten.

Dafür hat die Regierung von Oberfranken, wie sie der Presse mitteilt, im Einvernehmen mit dem Amt für Landwirtschaft und Forsten Bayreuth (AELF) die Luftbeobachtung angesetzt.

Update vom 7. August 2022 um 11:11 Uhr: Luftbeobachtung verlängert

Die Regierung von Oberfranken hat die Verlängerung der Luftbeobachtungsmaßnahmen bekannt gegeben. Nach den aktuellen Prognosen werde demnach weiterhin in weiten Teilen des Regierungsbezirks eine sehr hohe Waldbrandgefahr erwartet.

Nach den aktuellen Prognosen wird weiterhin in weiten Teilen des Regierungsbezirks eine sehr hohe Waldbrandgefahr erwartet.

Die Luftbeobachtung als Maßnahme der vorbeugenden Waldbrandbekämpfung wird daher bis Mittwoch, 10. August 2022, fortgeführt.

Die Luftbeobachtung findet in den Nachmittagsstunden, jeweils von 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr, zu den höchsten Gefährdungszeiten statt.

Erstmeldung vom 4. August 2022 um 14:22 Uhr: Waldbrandgefahr in Oberfranken

Wegen der derzeitigen Wetterlage herrscht in weiten Teilen Oberfrankens hohe Waldbrandgefahr. Deshalb werden wieder Beobachtungsflüge durchgeführt. Am heutigen Donnerstag, 04. August 2022 und am morgigen Freitag stellt die Luftrettungsstaffel Bayern e.V. die Flugzeuge und Piloten zur Verfügung, welche von den Stützpunkten Bamberg-Breitenau und Bayreuth-Bindlach in den Einsatz starten. Die Luftbeobachtung findet in den Nachmittagsstunden, jeweils von 14 Uhr bis 18 Uhr, zu den höchsten Gefährdungszeiten statt.

Bereits gestern (Mittwoch) war der “Schnelle Einsatzhubschrauber” (SEH) im Einsatz. Der Hubschrauber wird von einem Piloten geflogen, der selbst ausgebildeter Luftbeobachter ist. Lesen Sie auch: Die Feuerwehr Bayreuth unterstützt mit ihrer Flughelfergruppe bei Waldbränden in Sachsen.




Feuerwehr erhält Unterstützung aus der Luft

An Bord der Flugzeuge befinden sich neben den Piloten auch ausgebildete Luftbeobachter, die die Wälder aus der Luft auf mögliche Brandgefahren hin absuchen. Wird ein Brand entdeckt, werden die Feuerwehren über die Integrierte Leitstelle alarmiert und die Einsatzkräfte vom Luftbeobachter zur Einsatzstelle gelotst.

Am Freitag wird die Lage durch die Regierung von Oberfranken und das AELF neu bewertet und entschieden, ob für das kommende Wochenende erneute Luftbeobachtung angeordnet wird.

Achtung: Waldbrandgefahr

Die Regierung von Oberfranken appelliert an alle Besucher der oberfränkischen Wälder, äußerste Vorsicht walten zu lassen und keinesfalls mit offenem Feuer zu hantieren oder zu rauchen. Schon ein Funke oder eine weggeworfene Zigarettenkippe können Gras, Nadelstreu und am Boden liegende Zweige entzünden und einen folgenschweren Brand auslösen. Zwischen dem 1. März und dem 31. Oktober gilt ohnehin ein Rauchverbot im Wald.