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Polizei

Mehrere Tiere sterben bei Wildunfällen in Oberfranken

Im Landkreis Coburg in Oberfranken gab es in der Nacht zum Montag, 7. November 2022, gleich drei Wildunfälle. Bei jedem kam ein Tier ums Leben.

Drei Wildunfälle, drei tote Tiere – das ist die Bilanz der Polizeiinspektion Coburg in der Nacht zum Montag, 7. November 2022.

Die Fahrzeugführer blieben jeweils unverletzt.

Wildunfälle im Kreis Coburg

Der erste Wildunfall ereignete sich an der Staatsstraße 2205 im Bereich Beiersdorf. Dabei kam ein Wildschwein ums Leben. Der Sachschaden liegt laut der Polizei Coburg bei etwa 5.000 Euro. Lesen Sie auch: Bei einem Wildunfall im Kreis Kulmbach wurden mehrere Wildschwein-Frischlinge überfahren.

Auf der Staatsstraße 2205 zwischen Neida und Wiesenfeld rannte ein Reh über die Straße und direkt in die Tür eines vorbeifahrenden Autos. Durch den Unfall entstand ein Schaden von rund 400 Euro.




6.000 Euro Schaden bei Wildunfall

Der dritte Unfall, und auch der mit dem höchsten Sachschaden, ereignete sich ebenfalls im Bereich Meeder. Daran war ein Reh beteiligt. Der Sachschaden beläuft sich hierbei auf 6.000 Euro.

In allen Fällen nahmen die Beamten einen Wildunfall auf und stellten den Betroffenen Wildunfallbescheinigungen zum Nachweis des Unfallschadens bei der Versicherung aus. Die Fahrzeugführer blieben unverletzt, die jeweiligen Jagdpächter wurden verständigt.