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Todesfall

„Wir halten alle zusammen“: Familienbetrieb im Landkreis Kulmbach trauert um Chef und Freund

Nach dem unerwarteten Tod des Chefs in einem Handwerksbetrieb im Landkreis Kulmbach trauern die Angestellten und blicken zugleich in die Zukunft.

Im Handwerksbetrieb Udo Spindler im Landkreis Kulmbach verstarb plötzlich der Chef des gleichnamigen Heizungsbauunternehmens.

Wie inFranken berichtet, trauern die Angestellten um ihren Chef und Freund. Zugleich wollen sie sich aber nicht unterkriegen lassen und haben für die Zukunft ein Ziel.

Chef und guter Freund eines Familienbetriebes im Landkreis Kulmbach plötzlich gestorben

Wie Natalie Hümmer, die in der Firma für das Büro zuständig ist, gegenüber inFranken erklärte, sei Udo Spindler, Chef des Unternehmens aus Presseck, am Mittwoch, 10. August 2022 „plötzlich verstorben“. Insgesamt hat der Handwerksbetrieb sieben Mitarbeiter, die den Tod „nur schwer verkraftet“, hätten.

„Unser Chef war für uns nicht nur der Chef, sondern auch ein sehr guter Freund“, berichtet Hümmer über Spindler. „Er hat uns immer in allen Lebenslagen unterstützt, auch privat haben wir viel unternommen“, erzählt Hümmer. „Und jetzt geht es weiter, so wie unser Chef das auch haben wollte.“ Lesen Sie auch: Mann in Oberfranken springt im Drogenrausch aus Fenster und wird lebensgefährlich verletzt




„Wir halten alle zusammen“ ist das Motto im Familienbetrieb

Aufgeben wollen die Angestellten jedoch nicht und haben den Blick auf die Zukunft gerichtet: „Wir halten alle zusammen und haben uns das vorgenommen“, so Hümmer. „Das ist uns am wichtigsten. 20 Jahre hat die Firma durch ihn bestanden.“ Und daher soll es ganz im Sinne des verstorbenen Chefs auch weiter gehen.

Auf Facebook informiert das Unternehmen die Kundschaft: „Wir bedanken uns für Ihr bisher erbrachtes Vertrauen und hoffen, dass Sie künftig, auch im Sinne von Udo Spindler, auf uns bauen.“

Die Anteilnahme ist groß und Familie und Betrieb erhalten zahlreiche Beileidsbekundungen.