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Coronavirus

Warnung vor Nachricht aus Corona-Teststelle: Diese Bitte ist gefährlich

von bt-Redaktion

Betrüger nutzen gefälschte E-Mails um an sensible Daten zu kommen. Ein fränkisches Gesundheitsamt warnt vor der Corona-Masche.

Die Impfquote innerhalb der ukrainischen Bevölkerung ist niedrig. Mit ihrer Ankunft liegt es nun an der Stadt und dem Landratsamt Bayreuth, diese von einer Impfung zu überzeugen. Symbolbild: Mat Napo/Unsplash
Die Impfquote innerhalb der ukrainischen Bevölkerung ist niedrig. Mit ihrer Ankunft liegt es nun an der Stadt und dem Landratsamt Bayreuth, diese von einer Impfung zu überzeugen. Symbolbild: Mat Napo/Unsplash

Ein fränkisches Gesundheitsamt warnt vor gefälschten E-Mails von angeblichen Corona-Teststellen. Ziel der Betrüger ist es, an sensible Daten der Betroffenen zu kommen.

In der Nachricht wird vorgegeben, dass eine E-Mail-Adresse bestätigt werden müsse, um Testangebote wahrnehmen zu können.

Würzburg: Betrüger versenden gefälschte Mails

Derzeit seien als Nachricht einer Corona-Teststelle getarnte Spam-Mails im Umlauf, heißt es in einer Pressemitteilung des Landkreis Würzburg. Mit dieser versuchen Betrüger an sensible Daten des Empfänger zu gelangen. In der Mail wird dazu aufgefordert, die eigene E-Mail-Adresse zu bestätigen, um das Angebot einer Corona-Teststelle nutzen zu können.

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Gesundheitsamt warnt vor falschen E-Mails

Seitens des Gesundheitsamtes in Würzburg gibt es deshalb eine Warnung vor solchen gefälschten E-Mails im Zusammenhang mit Corona-Tests. „Außer zur Mitteilung des Befundes besteht für die Teststelle in der Regel kein Anlass, einen Testwilligen zu kontaktieren“, stellt Paul Justice, Leiter des Testmanagements am Gesundheitsamt, klar.

Um sich vor dieser Betrugsmasche zu schützen, empfiehlt das Landratsamt Würzburg: Die Daten der vermeintlichen Teststelle sollen mit den Angaben der tatsächlichen Teststelle abgeglichen werden. Entstehen dabei Zweifel an der Echtheit der Nachricht, sollten darin enthaltene Links nicht geöffnet werden.

Ebenso sollte unter keinen Umständen die E-Mail-Adresse und das Passwort eingegeben werden. Anhänge oder Links unbekannter Absender sollten auch nicht geöffnet werden und verdächtige Mails ungelesen gelöscht werden, teilt das Landratsamt mit.