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Urlaub/Coronavirus

Aktuelle Reisewarnungen wegen Corona-Krise auch für mehrere Länder in Europa ausgesprochen

Die Ausbreitung von Covid-19 führt in vielen Ländern der Welt zu Einschränkungen. Diese sind auch im internationalen Luft- und Reiseverkehr drastisch. Es bestehen Reisewarnungen für viele Länder. 

Wegen Covid-19 gelten in vielen Ländern Einreisebeschränkungen und Quarantänemaßnahmen. Das öffentliche Leben ist beeinträchtigt. Das Auswärtige Amt hat Reisewarnungen aufgrund des Coronavirus ausgesprochen. Diese gelten vorerst bis zum 31. August 2020. Bayerns Gesundheitsministerin Huml rät zur Vorsicht bei Urlaubsreisen.

Coronavirus: Aktuelle Reisewarnungen für Europa und weltweit

Reisen ist im Jahr 2020 immer mit einem Risiko verbunden. Änderungen der Einreise- und Quarantänevorschriften erfolgen teils ohne jede Vorankündigung und würden mit sofortiger Wirkung in Kraft treten, schreibt das Auswärtige Amt. Einige Länder verlangen einen negatives Coronavirus-Test für die Einreise.

Laut Angaben des Auswärtigen Amts seien unzählige Reisende in mehreren Ländern betroffen gewesen und wurden an der Weiter- oder Rückreise gehindert. Einige von ihnen säßen noch immer in entfernteren Ländern und Regionen fest. Im Infektionsfall im Ausland müsse den Quarantänevorgaben des Reiselandes Folge geleistet werden. Eine Rückholaktion könne dann nicht erfolgen, schreibt das Auswärtige Amt.

Vor Reisen in diese Länder wird gewarnt

Von der Teilnahme an Kreuzfahrten wird aufgrund der besonderen Risiken dringend abgeraten. Zudem warnt das Robert-Koch-Institut vor Reisen in verschiedene Länder. Europäische Staaten sind fett gedruckt.

  • Afghanistan
  • Ägypten
  • Albanien
  • Algerien
  • Angola
  • Antigua und Barbuda
  • Äquatorialguinea
  • Argentinien
  • Armenien
  • Aserbaidschan
  • Äthiopien
  • Bahamas
  • Bahrain
  • Bangladesch
  • Barbados
  • Belgien (die Provinz Antwerpen gilt derzeit als Risikogebiet)
  • Belize
  • Benin
  • Bhutan
  • Bolivien
  • Bosnia und Herzegowina
  • Brasilien
  • Burkina Faso
  • Burundi
  • Cabo Verde
  • Chile
  • Costa Rica
  • Côte d’Ivoire
  • Dominica
  • Dominikanische Republik
  • Dschibuti
  • Ecuador
  • El Salvador
  • Eritrea
  • Eswatini
  • Gabun
  • Gambia
  • Ghana
  • Grenada
  • Guatemala
  • Guinea
  • Guinea Bissau
  • Guyana
  • Haiti
  • Honduras
  • Indien
  • Indonesien
  • Irak
  • Iran
  • Israel
  • Jamaika
  • Jemen
  • Kamerun
  • Kasachstan
  • Katar
  • Kenia
  • Kirgisistan
  • Kolumbien
  • Komoren
  • Kongo DR
  • Kongo Rep
  • Korea (Volksrepublik)
  • Kosovo
  • Kuba
  • Kuwait
  • Lesotho
  • Libanon
  • Liberia
  • Libyen
  • Luxemburg
  • Madagaskar
  • Malawi
  • Malediven
  • Mali
  • Marokko
  • Mauretanien
  • Mexiko
  • Mongolei
  • Montenegro
  • Mosambik
  • Namibia
  • Nepal
  • Nicaragua
  • Niger
  • Nigeria
  • Nordmazedonien
  • Oman
  • Pakistan
  • Palästinensische Gebiete
  • Panama
  • Papua-Neuguinea
  • Paraguay
  • Peru
  • Philippinen
  • Republik Moldau
  • Russische Föderation
  • Saint Kitts und Nevis
  • Saint Lucia
  • Saint Vincent and the Grenadines
  • Sambia
  • São Tomé und Príncipe
  • Saudi Arabien
  • Senegal
  • Serbien
  • Seychellen
  • Sierra Leone
  • Simbabwe
  • Somalia
  • Spanien  (Die autonomen Gemeinschaften Aragón, Katalonien und Navarra gelten derzeit als Risikogebiete)
  • Sri Lanka
  • Südafrika
  • Sudan
  • Südsudan
  • Surinam
  • Syrische Arabische Republik
  • Tadschikistan
  • Tansania
  • Timor Leste (Osttimor)
  • Togo
  • Trinidad Tobago
  • Tschad
  • Türkei
  • Turkmenistan
  • Ukraine
  • USA
  • Usbekistan
  • Venezuela
  • Weißrussland (Belarus)
  • Zentralafrikanische Republik

Quarantäne oder Coronatests bei der Rückkehr aus Risikogebieten

Eine vorzeitige Aufhebung dieser Reisewarnungen wird gesondert bekannt gegeben. Bund und Länder haben sich auf die Grundlagen einheitlicher Quarantänebestimmungen für Ein- und Rückreisende verständigt. Zur konkreten Umsetzung der Maßnahmen sind die Bundesländer zuständig.

Das Robert-Koch-Institut (RKI) weist hierzu internationale Risikogebiete aus, so dass für Reisende, die sich innerhalb der letzten 14 Tage vor Einreise in einem dieser Gebiete aufgehalten haben, eine Pflicht zur Absonderung bestehen kann.

Einreisende können ausgenommen werden, sofern sie einen aktuellen molekularbiologischen Test (PCR-Test) vorweisen können. Dieser darf höchstens 48 Stunden vor Einreise in einem qualitätsgesicherten Labor durchgeführt worden sein. Einen Überblick über die Infektionszahlen in den Regionen Oberfrankens gibt es hier.

Für diese Gebiete hat das Auswärtige Amt keine Reisewarnung ausgesprochen

Für Mitgliedsstaaten der Europäischen Union gibt es keine Reisewarnungen.

  • Belgien (Hier gibt es nur eine Warnung für die Provinz Antwerpen)
  • Bulgarien
  • Dänemark
  • Estland
  • Finnland
  • Frankreich
  • Irland
  • Italien
  • Niederlande
  • Griechenland
  • Kroatien
  • Lettland
  • Litauen
  • Malta
  • Österreich
  • Polen
  • Portugal
  • Rumänien
  • Schweden
  • Slowakei
  • Slowenien
  • Spanien (Hier gibt es nur Reisewarnungen für die autonomen Gemeinschaften Aragón, Katalonien und Navarra)
  • Tschechien
  • Ungarn
  • Zypern

Auch die folgenden Staaten Europas sind von den Reisewarnungen ausgenommen..

  • Andorra
  • Island
  • Liechtenstein
  • Monaco
  • Nordirland
  • Norwegen
  • San Marino
  • Schweiz
  • Vatikanstaat
  • Vereinigtes Königreich von Großbritannien

Bayreuther Tagblatt - Redaktion

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