Zuletzt aktualisiert am

Nachrichten/Coronavirus-News/Nachrichten aus Franken

Coronavirus in Franken: Die aktuellen Zahlen aus den Regionen Frankens im Vergleich

Seit Wochen bestimmt das Coronavirus das Leben der Menschen in Franken. Jeden Tag infizieren sich Menschen in den fränkischen Regionen mit Covid-19, doch die Kurve der Neuinfektionen flacht ab. Es sind mehrere Covid-19 Patienten in Franken gestorben. Außerdem gelten in Bayern Kontaktbeschränkungen. Ministerpräsident Markus Söder fährt die Ausgangsbeschränkungen schrittweise zurück Hier gibt es die Übersicht zu den Corona-Regeln.

Update vom 17. Mai 2020 um 11:18 Uhr: Die Zahlen aus den Regionen Frankens im Vergleich

In ganz Bayern hat es seit Beginn der Corona-Pandemie ingesamt 44.665 Corona-Infektionen gegeben (Stand, 16.5.2020, 10 Uhr). Davon stammten 11.548 aus Franken. Betrachtet man Franken genauer, gab es die meisten Fälle ob Mittelfranken (4.634 Infektionen). Rechnet man die Fälle jedoch auf 100.000 Einwohner herunter, hatte Oberfranken die meisten Fälle (331,81).

Die Regierung lockert die Corona-Maßnahmen schrittweise. Wenn Regionen die nun festgelegte Obergrenze von 50 Neuinfektionen binnen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner überschreiten, können die Maßnahmen dort lokal wieder verschärft werden. Coburg hat diese Grenze kürzlich überschritten. Stadt und Landkreis leiten nun Schutzmaßnahmen ein.

Insgesamt gab es in den letzten sieben Tagen in Oberfranken 124 neue Infektionen. Der 7-Tage-Inzidenz-Wert pro 100.000 Einwohner liegt somit bei 11,62. Mittelfranken (6,21) und Unterfranken (3,64) liegen deutlich dahinter. Bayernweit hat hier nur Niederbayern (13,16) herunter gerechnet mehr Infektionen als Oberfranken.

RegierungsbezirkAnzahl der Corona-FälleFälle: Änderungen zum VortagFallzahl pro 100.000 EinwohnerFälle der letzten sieben Tage7-Tage-Inzidenz pro 100.000 EinwohnerAnzahl der Todesfälle
Mittelfranken4.634+7261,751106,21254
Oberfranken3.542+12331,8112411,62198
Unterfranken3.372+1256,01483,64180

Update vom 16. Mai 2020 um 17:30 Uhr: Kind in Notbetreuung positiv getestet – Schule in Hof schließt

Das Hofer Landratsamt gab bekannt, dass eine Grundschule aus dem Landkreis Hof für zwei Wochen geschlossen wird. Die Schule aus Schauenstein muss schließen, weil dort ein Kind in der Notbetreuung positiv auf das Coronavirus getestet wurde. Mehr Infos dazu gibt’s hier.

Update vom 15. Mai 2020 um 8:23 Uhr: Oberfränkische Stadt Coburg überschreitet kritischen Corona-Wert

Das Landratsamt Coburg hat mitgeteilt, dass sich im Landkreis Coburg bis zum Montag (14.5.2020) binnen sieben Tagen 37 Menschen mit Covid-19 infiziert haben. Damit überschreitet der Landkreis Coburg die von der Bundesregierung beschlossene Obergrenze von 50 Neuinfektionen binnen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner, denn auf hochgerechnet, liegt der so genannte Sieben-Tage-Inzidenz-Wert in Coburg nun bei 58,7.

Maßnahmen zur Eindämmung der Neuinfektionen

Das Landratsamt teilt mit, dass die Neuinfektionen hauptsächlich in Pflegeheimen in Stadt und Landkreis auftreten würden und im Zusammengang mit Dialysebehandlungen stünden. Das Gesundheitsamt Coburg habe inzwischen Maßnahmen eingeleitet, um das Virus wieder einzudämmen. Dazu zählen Reihentestungen.

Für die nächsten zwei Wochen gilt in Stadt und Landkreis Coburg nun wieder ein Besuchsverbot für Pflegeeinrichtungen. Ausnahmen gebe es nur bei Personen, die im Sterben liegen. Dialysepatienten werden natürlich weiterhin behandelt, allerdings gelten dabei strenge Hygienemaßnahmen.

Update vom 13. Mai 2020 um 12 Uhr: Kind bei Notbetreuung in Kita in Hof positiv auf Coronavirus getestet

Wie die Gesundheitsbehörde des Landkreises und der Stadt Hof mitteilt ist ein Kind, das aktuell im Rahmen der Notbetreuung in einer Kindertagesstätte in Hof betreut wurde, positiv auf das Coronavirus getestet worden. Das Kind sowie enge Kontaktpersonen (Familie, Kinder und Erzieher der Gruppe des Kindes) wurden unter Quarantäne gestellt und werden getestet, teilt der Landkreis Hof mit.

Darüber hinaus werden prophylaktisch alle Kinder sowie das Personal der Einrichtung getestet, auch diejenigen die nicht der Gruppe des positiv getesteten Kindes angehören. Auf diese Weise möchte man eine weitere Ausbreitung innerhalb der Einrichtung sowie darüber hinaus vermeiden, teilt das Landratsamt mit.

In Absprache mit der Einrichtungsleitung wurde vereinbart, dass die Kindertagesstätte solange geschlossen bleibt, bis die Ergebnisse im Laufe der Woche vorliegen.

Update vom 12. Mai 2020 um 19:02 Uhr: Hier gibt’s die meisten Corona-Infektionen

Laut den Zahlen des LGL vom Dienstag (12.5.2020) hat es seit Ausbruch der Pandemie in Bayern insgesamt 44.933 registrierte Corona-Infektionen gegeben. Die Zahl der Todesfälle liegt bei 2.202. Die meisten absoluten Fälle davon gab es bislang in Oberbayern (20.474) Corona-Infektionen.

Die Zahlen aus Bayern

Rechnet man die Anzahl der Infektionen allerdings auf die Bevölkerungsdichte herunter, bekommt man ein anderes Ergebnis. Dabei ist die Anzahl der Covid-Infektionen in der Oberpfalz am höchsten: Hier gibt es 442,18 Fälle pro 100.000 Einwohner. Darauf folgen Oberbayern (436,90) und Niederbayern (362,93). Oberfranken liegt mit 322,25 Fällen pro 100.000 Einwohner noch weiter dahinter.

So sieht es in Franken aus

Betrachtet man nur Franken, gibt es absolut die meisten Fälle in Mittelfranken (4.548 Infektionen). Oberfranken (3.440) und Unterfranken (3.340) liegen mit ähnlichen Werten dahinter. Pro 100.000 Einwohner ist der Wert in Oberfranken am höchsten (322,25 Fälle pro 100.000 Einwohner).

Update vom 12. Mai 2020 um 8:20 Uhr: Zahl der Infizierten leicht gestiegen – Wenig Veränderungen zum Vortag

In Franken ist die Zahl der Corona-Infizierten in vielen Regionen unverändert. In manchen Städten und Landkreisen ist sie leicht gestiegen, in Bamberg sogar um zwei Personen gesunken. Den “größten” absoluten Anstieg gab es, laut Zahlen des Bayerischen Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL), in Nürnberg. Hier kamen im Vergleich zur letzten Messung neun Infizierte dazu. Die Zahl der Infizierten stieg dabei von 1.615 auf 1.624 Fälle. Das ist ein Anstieg von 0,56 Prozent.

Wie hoch ist der Anstieg in Weißenburg-Gunzenhausen?

In einem anderen Landkreis war der Anstieg noch höher: In Weißenburg-Gunzenhausen stieg die Zahl der Infizierten laut LGL um 2,33 Prozent von 301 auf 308 Personen. Auf der Website des Landratsamts ist der Anstieg allerdings weniger dramatisch: Hier stieg die Zahl nur um 0,81 Prozent. Eine Sprecherin des Landratsamts erklärte, dass dies am zeitlichen Verzug liege. Die Zahlen der Landratsämter seien aktueller. Bis die Daten ans LGL übermittelt seien, würde es etwas dauern.

[table “205” not found /]

Quelle: Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit

Update vom 11. Mai 2020 um 11 Uhr: Coronavirus-Infektionen und Todesfälle in der Übersicht

Am Wochenende hat das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit wieder über den aktuellen Stand der Coronavirus-Infektionen berichtet. Hier gibt’s die Zahlen vom Wochenende (Stand, Sonntag, 10.5.2020, 16:38 Uhr) zusammengefasst in einer Tabelle. In den meisten Regionen sind die Änderungen zum letzten Update nur minimal.

[table “204” not found /]

Update vom 9. Mai 2020 um 14:35 Uhr: Übersicht über die aktuellen Corona-Infektionen in Franken

Das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit informiert täglich über den aktuellen Stand der Corona-Infektionen. Auch heute gibt es die Zahlen wieder zusammengefasst in einer Tabelle. In den meisten Regionen Frankens ist die Zahl der Infektionen und der Todesfälle gestiegen. In wenigen Regionen sind die Infizierten-Zahlen zurückgegangen und in manche sind die Zahlen seit Donnerstag unverändert.

[table “201” not found /]

Update vom 7. Mai 2020 um 8 Uhr: Zahlen der Corona-Infektionen aus den Regionen Frankens

Das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit gibt täglich neue Zahlen der Corona-Infektionen heraus. Das bt-Team hat die aktuellen Zahlen für alle Regionen Frankens in einer Tabelle zusammengefasst.

[table “198” not found /]

Update vom 26. April 2020 um 18 Uhr: 619 bestätigte Corona-Fälle in Wunsiedel

Am Sonntag (26.4.2020) hat das Landratsamt Wunsiedel über die Coronavirus-Infektionen in Stadt und Landkreis Wunsiedel informiert. Dabei gibt es insgesamt 619 bestätigte Fälle, darunter 33 Todesfälle. Insgesamt 522 Menschen gelten als geheilt.

Update vom 26. April 2020 um 8:57 Uhr: Mehr Leute entlassen als neu unter Quarantäne gestellt

Die Stadt Nürnberg hat über aktuelle Fallzahlen des Coronavirus infiziert. Demnach hat das Gesundheitsamt bis Samstag (25.4.2020) insgesamt 919 Infektionsfälle in der Stadt Nürnberg registriert. Davon befinden sich 283 in Quarantäne. Insgesamt 608 Personen wurden aus der Quarantäne entlassen. 28 Menschen sind gestorben.

In den Nürnberger Krankenhäusern werden derzeit 23 Corona-Patienten intensiv beatmet, 61 erkrankte Personen werden auf Normalstationen behandelt.

„Wir sehen aktuell eine relativ gute Entwicklung. Seit dem 20. April können wir täglich beobachten, dass die Zahl der Personen, die aus der Quarantäne wieder entlassen werden können, größer ist, als die Zahl der Personen, die neu in Quarantäne kommen,“ sagt Dr. Peter Pluschke, Referent für Umwelt und Gesundheit.

Update vom 26. April um 8:50 Uhr: Neue Zahlen aus Erlangen

Auch das Landratsamt Erlangen-Höchstadt hat über Covid-19 Infektionen in Erlangen und dem Landkreis Erlangen-Höchstadt informiert. Laut Stand von Samstagmittag (25.4.2020) gibt es insgesamt 413 bestätigte Corona-Fälle. Das bedeutet vier neue Fälle. Im Landkreis Erlangen-Höchstadt sind dies 188 Fälle (132 davon genesen), in der Stadt 225 (135 davon genesen und sieben verstorben)

Update vom 25. April 2020 um 19:12 Uhr: Neue Zahlen aus Wunsiedel

Am Samstag (25.4.2020) hat das Landratsamt Wunsiedel über Coronavirus-Infektionen in Stadt und Landkreis Wunsiedel informiert. Demnach gibt es dort insgesamt 617 bestätigte Fälle. 515 Menschen gelten als geheilt. In Wunsiedel sind 33 Menschen an Covid-19 gestorben.

Übersicht der Coronafälle in Franken

Stand: 25. April 2020 um 11:20 Uhr:

Update vom 25. April 2020 um 11:19 Uhr: Erstmals kein neuer Infizierter in Würzburg

Jeden Tag informiert das Gesundheitsamt für Stadt und Landkreis Würzburg gegen Mittag auf seiner Website über die neusten Corona-Zahlen in Stadt und Landkreis Würzburg. Am Freitag (24.4.2020) hat das Amt nun erstmals seit der ersten Infektion vom 5.3.2020 keinen positiven Corona-Fall vermeldet. Damit bleibt die Zahl der insgesamt auf Covid-19-positiv getesteten Personen bei 858.

Als gesund entlassen wurden insgesamt 486 Patienten. Bisher sind in Stadt und Landkreis Würzburg insgesamt 55 Todesfälle zu beklagen.

Quarantänezahlen aktuell

Aktuell stehen 769 Personen in Stadt und Landkreis Würzburg in häuslicher Quarantäne oder Isolation unter Beobachtung des Gesundheitsamtes. Aus der Quarantäne oder Isolation entlassen werden konnten insgesamt bereits 2.059 Personen.

Update vom 25. April 2020 um 10:56 Uhr: Die Zahlen aus Lichtenfels

Am Freitag hat das Landratsamt Lichtenfels über neue Zahlen informiert. Demnach gibt es in Stadt und Landkreis 191 Infizierte. 116 Menschen gelten als geheilt. Eine Person ist an den Folgen von Covid-19 verstorben.

Update vom 25. April 2020 um 10:54 Uhr: 129 Infektionen in Kronach

Bis zum Freitagnachmittag wurde eine Infektion mit dem neuen Coronavirus Sars-CoV-2 bei insgesamt 129 Einwohnern des Landkreises Kronach nachgewiesen. Darüber informierte das Landratsamt am Freitag. Diese Zahl entspricht dem Stand vom Vortag. Davon sind 92 – neun mehr als am Mittwoch – bereits aus der Quarantäne entlassen worden und gelten als genesen.
Die Gesamtzahl der in Quarantäne geschickten Personen, die engeren Kontakt zu Infizierten hatten, war zwischen Donnerstag- und Freitagnachmittag um eine auf 319 angestiegen. 275 von ihnen – und damit 21 mehr als am Mittwoch – waren schon wieder aus der Quarantäne entlassen.

Update vom 25. April 2020 um 10:42 Uhr: 189 Infektionen in Kulmbach

Am Freitag hat das Landratsamt Kulmbach neue Corona-Zahlen herausgegeben (Stand 15.00 Uhr). Demnach wurde am Freitag ein weiterer positiver Coronavirus-Fall im Landkreis bestätigt: Die Gesamtzahl der nachgewiesenen Covid-19-Infektionen beträgt damit 189. Von diesen Fällen gelten 128 inzwischen wieder als genesen. Demnach liegt die Anzahl der aktuell im Landkreis infizierten Personen bei 61.

Bezüglich der neu hinzugekommenen positiv Getesteten ermittelt das Gesundheitsamt aktuell alle möglichen Kontaktpersonen und ergreift die notwendigen weiteren Maßnahmen.

14 Corona-Patienten werden momentan stationär betreut, davon drei intensiv. Drei der stationär betreuten Patienten wohnen außerhalb des Landkreises. Die in häuslicher Quarantäne befindlichen Personen sind entweder gering symptomatisch oder symptomfrei. Die Personen werden regelmäßig aktiv von den Mitarbeitern des Gesundheitsamtes telefonisch betreut. Neun Personen sind im Zuge der Corona-Pandemie verstorben.

Insgesamt konnten mittlerweile über 1200 Personen im Landkreis wieder aus der häuslichen Isolation entlassen werden.

Update vom 25. April 2020 um 9:29 Uhr: 467 Infizierte in Hof

Auf seiner Website informiert das Landratsamt Hof über die Coronavirus-Infektionen. Derzeit gibt es in Stadt und Landkreis Hof (Stand: 25.4.2020, 9:29 Uhr) 467 Infizierte. Von diesen wurden 251 Personen wieder aus der Isolation entlassen. Es starben 23 Menschen an Covid-19.

Update vom 24. April 2020 um 15:30 Uhr: Neuinfizierte im Kreis Wunsiedel

Am Freitag (24.4.2020) hat das Landratsamt Wunsiedel über die Coronavirus-Infektionszahlen im Landkreis Wunsiedel berichtet. Demnach gibt es im Landkreis Wunsiedel 604 bestätigte Covid-19-Infektionen. Die Zahl der Todesfälle liegt bei 33 Menschen. Insgesamt sind 5050 Personen wieder genesen.

Update vom 24. April 2020 um 13:30 Uhr: Neue Zahlen aus Bamberg

Das Landratsamt Bamberg hat am Freitagmittag (24.4.2020) über den Stand der Corona-Infektionen berichtet. Demnach seien insgesamt 560 Menschen in Bamberg positiv getestet worden. Der aktuelle Stand der infizierten Personen liegt bei 212 Menschen. Der Rest sei bereits geheilt.

Die Zahl der Infizierten errechnet sich aus der Gesamtzahl der 560 positiv getesteten Personen seit März abzüglich der 302 als geheilt geltenden Menschen und der 44 Verstorbenen.

Update vom 23. April 2020 um 16:25 Uhr: 21-Jährige stirbt am Coronavirus

Wie die Gesundheitsbehörde des Landkreises und der Stadt Hof mitteilt, ist eine 21-Jährige aus der Stadt Hof am Corona-Virus gestorben. Wie Landrat Dr. Oliver Bär als Leiter der Gesundheitsbehörde informiert, ist die junge Frau am 28.3.2020 zuhause gestorben. Die 21-Jährige litt unter einer chronischen Vorerkrankung. Laut Angaben ihrer Angehörigen klagte sie zudem in den Tagen vor ihrem Tod über Husten und Fieber.

Deshalb wurde nach ihrem Tod ein Corona-Test durchgeführt, der positiv ausfiel. Zur Klärung der genauen Todesursache wurde eine Obduktion im Rechtsmedizinischen Institut Erlangen veranlasst, deren Ergebnisse seit Dienstagabend vorliegen. Die umfangreichen Untersuchungen erbrachten schwere Schädigungen am Lungengewebe. Dies ist ein Zeichen dafür, dass die Frau an Covid-19 verstorben ist.

Update vom 23. April 2020 um 16 Uhr: ÖPNV fährt ab Montag wieder wie gewohnt – Maskenpflicht gilt

Ab Montag (27.4.2020) gilt in ganz Bayern beim Einkaufen und in öffentlichen Verkehrsmitteln die Maskenpflicht. Gleichzeitig fährt der ÖPNV im Landkreis Bamberg wieder wie an Schultagen. Dabei gilt für alle Fahrgäste ab dem 7. Lebensjahr Maskenpflicht. Die Entscheidung, dass der öffentliche Nahverkehr ab dem 27. April 2020 wieder wie an Schultagen üblich fährt, fiel am 22. April 2020.

Abweichend davon verkehren die Linien der Stadtwerke Bamberg vom 22. April bis 3. Mai 2020 nach dem Samstagsfahrplan mit zusätzlichen Fahrten zur Sicherstellung der Erreichbarkeit von Schulen und Geschäften. Unter www.stadtwerke-bamberg.de/unternehmen/corona/ sind die jeweils gültigen Fahrpläne der Stadtwerke Bamberg veröffentlicht.

Update vom 22. April 2020 um 17:32 Uhr: Weitere Infizierte im Kreis Wunsiedel

Das Landratsamt Wunsiedel hat die aktuellen Zahlen bekannt gegeben. Derzeit gibt es 594 bestätigte Infektionen mit dem neuen Coronavirus. Das bedeutet, dass seit gestern fünf Neuinfektionen dazugekommen sind. Die Zahl von 32 Todesfälle ist seit gestern unverändert.  Mittlerweile gelten 487 Personen als genesen.

Update vom 22. April 2020 um 16 Uhr: Zahl der Infizierten steigt im Kreis Ansbach

Update vom 22 April 2020 um 15:41 Uhr: Erster Corona-Todesfall im Kreis Kitzingen

Am Mittwoch (22. April 2020 um 15.00 Uhr) gibt es 125 bestätigte Corona-Fälle im Landkreis Kitzingen, über 70 davon sind bereits als gesund gemeldet. 111 Personen sind als Kontaktpersonen in häuslicher Quarantäne, teilt das Landratsamt Kitzingen mit.

Leider gibt es auch den ersten Toten im Zusammenhang mit Corona im Landkreis Kitzingen. Ein 1932 geborener Mann aus dem Landkreis Kitzingen ist in einem Krankenhaus im Landkreis Würzburg verstorben. Er hatte etliche Vorerkrankungen sowie einen positiven Corona- und Influenza-Befund.

Update vom 22. April 2020 um 15:40 Uhr: Weiterer Todesfall in Schweinfurt

Wie das Gesundheitsamt Schweinfurt mitteilt, liegt die Gesamtzahl der positiv auf Covid-19 getesteten Personen aktuell bei 579 (Landkreis: 432 / Stadt: 147). 47 von ihnen werden aktuell stationär in Krankenhäusern behandelt. Hinzu kommt ein weiterer Todesfall. Verstorben ist ein 72-Jähriger, der bereits schwere Vorerkrankungen hatte. Vor seiner Einlieferung ins Krankenhaus lebte er im Alten- und Pflegeheim Haus St. Helena in Grafenrheinfeld. Damit erhöht sich die Gesamtzahl der Personen, die mit Covid-19 verstorben sind auf insgesamt 36 (Landkreis: 20/ Stadt Schweinfurt: 16). Zudem gelten 759 Personen als Kontaktperson ersten Grades und befinden sich daher in häuslicher Quarantäne. 233 Personen (Landkreis: 158/ Stadt Schweinfurt: 75) gelten inzwischen als geheilt.

Update vom 22. April 2020 um 15:15 Uhr: Zahl der Neuinfektionen sinkt im Kreis Lichtenfels

Wie der Landkreis Lichtenfels mitteilt, gibt es seit gestern nur eine Neuinfektion (Stand 22.4.2020, 7:30 Uhr). Damit steigt die Zahl der Infizierten auf 188 Personen. Bislang gibt es einen Todesfall. 188 Patienten gelten als genesen.

Update vom 22. April 2020 um 15:02 Uhr: Keine Neuinfektionen im Kreis Kulmbach

Es wurden heute keine weiteren positiven Coronavirus-Fälle im Landkreis Kulmbach bestätigt, teilt das Landratsamt Kulmbach mit. Zum jetzigen Zeitpunkt gibt es insgesamt 179 bestätigte Fälle im Landkreis Kulmbach. Neun Personen sind im Zuge der Corona-Pandemie verstorben.

17 Corona-Patienten werden momentan stationär betreut, davon vier intensiv. Vier der stationär betreuten Patienten wohnen außerhalb des Landkreises. Die in häuslicher Quarantäne befindlichen Personen sind entweder gering symptomatisch oder symptomfrei. Insgesamt konnten über 1000 Personen im Landkreis wieder aus der häuslichen Isolation entlassen werden. Darunter sind auch 114 der positiv Getesteten, die inzwischen wieder als genesen gelten.

Update vom 22. April 2020 um 14:45 Uhr: Aktuelle Zahlen im Raum Miltenberg

Die Zahl der bisher im Landkreis Miltenberg bekannt gewordenen Coronavirus-Infektionen liegt bei 252 Personen, wie das Landratsamt Miltenberg mitteilt. Sieben Personen werden stationär behandelt, davon eine Person intensivpflichtig. Im Landkreis Miltenberg sind drei Todesfälle zu verzeichnen. 183 Personen wurden bereits als gesund aus der Überwachung entlassen.

Update vom 22. April 2020 um 14:40 Uhr: Weitere Corona-Tote in Würzburg

Das Gesundheitsamt für Stadt und Landkreis Würzburg bestätigt in den letzten 24 Stunden acht weitere auf das Corona-Virus positiv getestete Personen (Stand: 22. April 2020, 14:30 Uhr). Damit erhöht sich die Zahl der insgesamt auf Corona-positiv getesteten Personen auf 856. Als gesund entlassen wurden insgesamt 462 Patienten.

Zwei Bewohnerinnen (Jahrgang 1929 und 1933) des Juliusspital Seniorenstifts sind in der Einrichtung verstorben. Beide Seniorinnen waren multimorbid, teilt das Landratsamt Würzburg mit. Ebenfalls zu beklagen ist der Tod eines weiteren Bewohners des Juliusspital Seniorenstifts (Jahrgang 1939). Dieser, auch schwer vorerkrankte Patient,  ist in einem Würzburger Klinikum verstorben.

Die Zahl der Todesfälle erhöht sich somit auf 54 in Stadt und Landkreis Würzburg. Unter Berücksichtigung dieser Anzahl sind aktuell 340 Menschen im Stadtgebiet und Landkreis Würzburg Corona-positiv. Derzeit sind 840 Personen in häuslicher Quarantäne, wie das Landratsamt Würzburg mitteilt. Bislang konnten 1.983 Personen aus der Quarantäne entlassen werden.

Update vom 22. April 2020 um 9:30 Uhr: 143 Infizierte im Kreis Main-Spessart

Aktuell gibt es 143 positiv auf Covid-19 getestete Personen (Stand: 22. April, 9 Uhr), davon befinden sich 13 Personen in stationärer Behandlung im Klinikum Main-Spessart. Zwei Patienten müssen auf der Intensivstation betreut werden. Mittlerweile sind 103 Personen genesen. Aktuell sind 67 Personen unter häusliche Quarantäne gestellt, wie das Landratsamt Main-Spessart mitteilt.

Update vom 21. April 2020 um 17:15 Uhr: 25 Corona-Tote in Nürnberg

Das Gesundheitsamt Nürnberg hat bis Dienstagnachmittag (Stand: 21.04.2020 um 14.30 Uhr) 873 Corona-Infektionsfälle registriert. 326 Menschen befinden sich davon in Quarantäne. Bislang konnten 522 Menschen als genesen entlassen werden. Es gibt allerdings weitere Todesfälle zu beklagen. Insgesamt sind 25 Menschen verstorben, wie das Gesundheitsamt Nürnberg mitteilt.

Update vom 21. April 2020 um 17:03 Uhr: Weitere Neuinfizierte im Kreis Würzburg

In Stadt und Landkreis Würzburg gibt es vier weitere Corona-Fälle. Das teilt das Landratsamt Würzburg am Dienstagnachmittag mit. Damit sind 848 Menschen positiv auf das Coronavirus getestet worden. Als genesen gelten inzwischen insgesamt 449 Patienten. 51 Menschen sind bisher im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion gestorben. 901 Personen befinden sich noch in häuslicher Quarantäne.

Update vom 21. April 2020 um 17 Uhr: Keine Neuinfektionen in Wunsiedel

Das Landratsamt Wunsiedel teilte am frühen Dienstagabend (21.4.2020) mit, dass es bislang 589 bestätigte Fälle im Kreis Wunsiedel gibt. Seit gestern sind keine Neuinfektionen dazugekommen. Bislang sind 32 Menschen im Zusammenhang mit einer Covid-19-Infektion gestorben. Mittlerweile sind 477 Menschen wieder genesen, dass sind vier mehr als gestern.

Update vom 21. April 2020 um 16:40 Uhr: Weitere Todesopfer in Kulmbach

Erneut sind Menschen dem Coronavirus im Kreis Kulmbach zum Opfer gefallen. Das Landratsamt Kulmbach berichtet von zwei weiteren Todesfällen im Zusammenhang mit Covid-19. Zwei Patienten im Alter von 61 und 85 Jahren sind am Wochenende gestorben. Damit sind bislang neun Menschen im Landkreis Kulmbach nach einer Infektion mit dem Coronavirus gestorben. Allerdings gibt es auch eine gute Nachricht: es gibt keine weiteren Neuinfektionen. Zumindest wurden keine gemeldet. Somit bleibt die Fallzahl bei 179 bestätigten Corona-Infektionen im Landkreis Kulmbach. 18 Patienten werden aktuell stationär behandelt, fünf davon intensivmedizinisch. Insgesamt konnten über 1000 Personen im Landkreis wieder aus der häuslichen Isolation entlassen werden. 95 Menschen gelten wieder als genesen.

Update vom 21. April 2020 um 15:05 Uhr: Fünf Neuinfizierte in Aschaffenburg

Laut dem Landratsamt Aschaffenburg gibt es seit gestern fünf Corona-Infizierte mehr im Kreis Aschaffenburg. Damit steigt die Zahl der Infizierten auf 550. 129 Infizierte kommen aus der Stadt und 421 aus dem Landkreis.  Von den Infizierten gelten inzwischen 320 Menschen als genesen. Weitere 203 Personen befinden sich aktuell noch immer in Quarantäne. 27 Menschen sind im Zusammenhang mit Covid-19 verstorben.

Update vom 21. April 2020 um 15:30 Uhr: Anzahl der Infizierten steigt in Bamberg

Das Landratsamt Bamberg teilte mit, dass die Anzahl der Infizierten in Stadt und Landkreis Bamberg auf 545 angestiegen ist. Dabei teilen sich die Infizierten zu gleichen Teilen auf Stadt und Landkreis auf. 272 Personen gelten mittlerweile als genesen. Bisher sind 38 Menschen nach einer Coronavirus-Infektion verstorben.

Update vom 20. April 2020 um 17:30 Uhr: Weitere Corona-Fälle in Würzburg

In Stadt und Landkreis Würzburg gab es seit gestern neun weitere Corona-Infizierte, wie das Landratsamt Würzburg mitteilt.  Damit steigt die Zahl der positiv getesteten Personen auf insgesamt 844. Bisher wurden 435 Menschen als gesund entlassen (Stand 20.4.2020 um 14:30 Uhr).

Aktuell stehen 921 Personen in häuslicher Quarantäne oder Isolation unter Beobachtung des Gesundheitsamtes. Bisher konnten 1868 Personen aus der Quarantäne oder Isolation entlassen werden, allein heute wieder 36 Menschen.

Update vom 20. April 2020 um 16:15 Uhr: Zwei weitere Corona-Tote in Aschaffenburg

Das Landratsamt Aschaffenburg meldet zwei weitere Todesopfer im Zusammenhang mit dem Coronavirus. Ein 92-Jähriger aus dem Landkreis ist im Klinikum Aschaffenburg-Alzenau gestorben. Er hatte mehrere Vorerkrankungen und wohnte zuvor in einem Pflegeheim. Außerdem verstarb ein 78-Jähriger aus dem Landkreis im Klinikum. Er hatte leichte Vorerkrankungen. Insgesamt sind damit 27 Menschen aus dem Kreis Aschaffenburg dem Corona-Virus zum Opfer gefallen.

Auch die Zahl der Infizierten ist laut den aktuellen Zahlen des Gesundheitsamtes Aschaffenburg gestiegen. Bis jetzt sind 545 Menschen infiziert (Stand 20.4.2020 um 14:15 Uhr). 238 Menschen sind momentan noch in Quarantäne, 280 konnten als genesen entlassen werden.

Update vom 20. April um 15:50 Uhr: Zwei weitere Todesfälle in Wunsiedel

Das Landratsamt Wunsiedel teilt mit, dass es zwei weitere Corona-Tote gibt. Eine 87-Jährige mit bekannten Vorerkrankungen und eine 86-Jährige ohne bekannte Vorerkrankungen gehören zu den neuesten Corona-Opfern im Kreis Wunsiedel. Damit gibt es 32 Todesfälle. Bislang gibt es 589 Infizierte. 473 Personen gelten als genesen.

Update vom 19. April 2020 um 15:15 Uhr: Bewohner von Seniorenheim in Arzberg wegen Coronavirus verlegt

Nachdem sich ein Teil des Pflegepersonals im Pflegeheim Löwenzahn in Arzberg im Kreis Wunsiedel mit dem Coronavirus infiziert hatte, hatte die Heimleitung am Samstagabend (18.04.2020) entschieden, die verbliebenen elf Bewohner des Hauses zu verlegen. Das teilt das Landratsamt Wunsiedel mit. Die Verlegung ist nicht vom Landratsamt verfügt worden, sondern war eine Entscheidung des Heimleiters.

Update vom 17. April 2020 um 18 Uhr: Todesfall in Wunsiedel, 578 bestätigte Fälle

Das Landratsamt Wunsiedel im Fichtelgebirge hat am Freitagabend neue Corona-Zahlen für Stadt und Landkreis veröffentlicht. Demnach gibt es in Wunsiedel insgesamt 578 bestätigte Fälle. Insgesamt sind 449 Menschen wieder genesen. Die Zahl der Todesfälle liegt bei 30. Der aktuellste Todesfall war ein 76 Jahre alter Mann ohne bekannte Vorerkrankungen.

Update vom 17. April 2020 um 11 Uhr: 500 Infizierte im Kreis Ansbach

Seit gestern (16.4.2020) gibt es 23 weitere Corona-Infizierte im Kreis Ansbach. Damit steigt die Zahl der Infizierten auf 500 Menschen an. Trotzdem gibt es auch eine gute Nachricht: Inzwischen gelten 154 Menschen als genesen, teilte das Landratsamt Ansbach auf seiner Internetseite mit. 

Update vom 17. April 2020 um 8:08 Uhr: Aktuelle Fallzahlen in Lichtenfels

Der Landkreis Lichtenfels hat auf seiner Internetseite folgende Fallzahlen bekannt gegeben. Bis jetzt haben sich 166 Personen mit dem Coronavirus infiziert. 92 Menschen gelten bislang als geheilt. Es gibt einen Todesfall. (Stand: 17.4.2020, 7:45 Uhr)

Update vom 16. April 2020 um 21 Uhr: Neue Corona-Zahlen aus Hof und Wunsiedel

Das Landratsamt Hof hat am 16. April 2020 über die Infektionen und Todesfälle in Stadt und Landkreis Hof informiert. Demnach gibt es im betreffenden Gebiet bislang 396 bestätigte Fälle von Covid-19. 17 Menschen sind im Zusammenhang mit dem Virus gestorben. Aus der Isolierung entlassen wurden insgesamt 197 Personen.

In Wunsiedel gibt es aktuell 564 bestätigte Fälle. Todesfälle gab es hier insgesamt 29. Die Zahl der genesenen Personen beträgt laut Angaben des Landratsamts 430.

Update vom 14. April 2020 um 8 Uhr: Coronavirus breitet sich in Pflegeheim aus – 13 Tote und 97 Infizierte

Im Raum Fürth hat es bislang (Stand: 14.4.2020) 607 Corona-Infektionen gegeben, 47 Menschen sind am Virus gestorben. Laut aktuellen Zahlen (Stand 14.4.2020, 16 Uhr) fallen davon 355 Infektionen auf den Landkreis Fürth. 30 Menschen sind bislang im Zusammenhang mit dem Coronavirus gestorben.

Im Seniorenheim Langenzenn ist die Anzahl der Toten über die Osterfeiertage gestiegen. Wie inFranken.de berichtet, sind dort mittlerweile 13 Menschen wegen Covid-19 ums Leben gekommen. Sie waren zwischen 79 bis 93 Jahre alt. Insgesamt gibt es im Heim 97 Infizierte, darunter 59 Bewohner und 38 Angestellte.

Update vom 13. April 2020 um 20:25 Uhr: Elf Neu-Infizierte im Kreis Wunsiedel

Das Landratsamt Wunsiedel teilte am Ostermontag die aktuellen Zahlen mit. Derzeit gibt es 539 bestätigte Corona-Infizierte und damit elf Fälle mehr, als am Sonntag. Die Zahl der Verstorbenen ist immer noch bei 20. Inzwischen gelten 391 Personen als genesen. Damit ist auch die Zahl der Genesenen um 25 gestiegen.

Update vom 13. April 2020 um 18:38 Uhr: Weitere Todesfälle im Kreis Nürnberg

Zwei weitere Menschen im Nürnberger Land sind am Wochenende an den Folgen einer Corona-Infektion verstorben. Die Opfer sind ein 87-Jähriger aus Röthenbach, der am Samstag verstarb, und ein 83-Jähriger aus Schwaig, der am Ostersonntag verstarb. Insgesamt sind mittlerweile 16 Covid-19-Patienten im Landkreis ums Leben gekommen. Im Nürnberger Land sind gegenwärtig 502 Personen – 38 mehr als am Karfreitag – positiv auf das Corona-Virus getestet worden. 66 Personen werden in Kliniken versorgt, sechs davon intensivmedizinisch behandelt.

Update vom 13. April 2020 um 17:28 Uhr: 29 Neuinfizierte an Ostern im Kreis Bayreuth

Die Zahl derjenigen Personen, die in Stadt und Landkreis Bayreuth positiv auf das neue Corona-Virus getestet wurden, steigt weiterhin an, teilt das Landratsamt Bayreuth am Ostermontag mit. Von Karfreitag bis Ostersonntag wurden 29 weitere Fälle bekannt. Damit hatten sich bis dahin seit Ausbruch der Pandemie im Landkreis 302 und in der Stadt Bayreuth 154 Personen infiziert und fünf Patienten aus dem Landkreis sowie vier aus der Stadt waren an der den Folgen der Infektionskrankheit COVID-19 verstorben.

Die hervorragende Arbeit, die in den Kliniken in und um Bayreuth gleistet wird, insbesondere in den Intensivstationen, spiegelt sich nicht zuletzt in den Erfolgszahlen der Therapieleistungen wider. So konnten bereits etliche ehemals intensivpflichtige Patienten wieder auf normale Stationen zurückverlegt werden und ehemals Infizierte geheilt das Krankenhaus verlassen. Ein positives Bild zeigt sich auch hinsichtlich der Bettenversorgung. Zum derzeitigen Zeitpunkt ist es in der Region Bayreuth nicht nötig, Behelfskrankenhäuser aufzubauen, da insgesamt in den Krankenhäusern und den Rehakliniken genügend Betten zur Versorgung der Bevölkerung zur Verfügung stehen.

Update vom 13. April 2020 um 16:18 Uhr: Infektionen und Todesfälle in Seniorenheim im Kreis Weißenburg-Gunzenhausen

Das Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen teilte mit, dass erstmals in einem Seniorenheim Infektionen mit dem neuen Coronavirus nachgewiesen wurden. Die betroffene Einrichtung ist das Georg-Nestler-Haus in Pappenheim. Die vergangenen Osterfeiertage haben für Bewohner und Mitarbeiter eine traurige Entwicklung gebracht. Denn insgesamt sind 29 von 42 Heimbewohnern sowie acht von 21 getesteten Mitarbeitenden infiziert. Sechs Bewohner, die auf eine intensive Pflege angewiesen waren und aufgrund ihres Alters und schwerer Begleiterkrankungen zur Corona-Risikogruppe gehörten, seien verstorben.

Update vom 13. April 2020 um 16:15 Uhr: Zahl der Todesfälle steigt auf 24 im Kreis Bamberg

Das Landratsamt Bamberg meldet am Ostermontag neue Corona-Zahlen: Über die Feiertage sind fünf Menschen im Zusammenhang mit dem Coronavirus gestorben. Damit sind mittlerweile 24 Personen in Stadt und Landkreis Bamberg gestorben. Aufgedröselt sind das 19 Corona-Tote im Landkreis und fünf in der Stadt Bamberg. Die Gesamtzahl der Infizierten ist derweil auf 480 gestiegen (339 im Landkreis, 141 in der Stadt). Als geheilt gelten inzwischen 161 Personen, 115 davon im Landkreis und 46 in der Stadt. Das Landratsamt machte keine weiteren Angaben zu den Todesfällen.

Update vom 13. April 2020 um 16:10 Uhr: 50 Corona-Infizierte gelten als gesund im Kreis Haßberge

Im Landkreis Haßberge liegt die Zahl der positiv getesteten Personen weiter bei 107 (Stand: 13.4.2020, 11:30 Uhr). Mittlerweile wurden 50 Menschen als gesund entlassen. Demnach sind aktuell im Landkreis noch 57 Patienten an Corona erkrankt. In häuslicher Quarantäne befinden sich aktuell 131 Bürger.

Update vom 13. April 2020 um 10:08 Uhr: Weiteres Todesopfer im Kreis Bad Kissingen

Im Landkreis Bad Kissingen gibt es ein weiteres Todesopfer infolge einer Coronavirus-Infektion. Das Landratsamt teilte am Ostersonntag (12.04.2020) mit, dass ein Bewohner des Bürgerspitals Hammelburg an Covid-19 verstorben ist. Damit erhöht sich die Zahl der Todesfälle im Landkreis auf acht. Fünf der weiteren Verstorbenen waren Bewohner des Seniorenheims Kramerswiesen in Oerlenbach. Zwei weitere lebten im Landkreis, jedoch nicht in einer Einrichtung.

Außerdem gab es am Sonntag im Landkreis Bad Kissingen zehn neue bestätigte Coronafälle. Dabei handelt es sich um zwei männliche und acht weibliche Personen. Damit gibt es bislang insgesamt 180 bestätigte Coronafälle. Von ihnen konnten bisher 64 Personen aus der Quarantäne als gesund entlassen werden. Somit liegen aktuell 108 bestätigte Coronafälle im Landkreis vor. 243 Kontaktpersonen befinden sich in Quarantäne.

Aktuelle Fälle in medizinischen Einrichtungen

Im Bürgerspital Hammelburg sind zwei Mitarbeiter und fünf Bewohner positiv getestet. Schutzmaßnahmen wurden ergriffen und werden konsequent weitergeführt. Die betroffenen Bewohner wurden isoliert, die Testungen aller Mitarbeiter und aller Bewohner laufen.

Im Seniorenheim Kramerswiesen Oerlenbach liegen fünf Todesfälle aufgrund von Corona vor. 15 Mitarbeiter wurden positiv getestet. Weiterhin gelten im Seniorenheim strenge Schutzmaßnahmen für Mitarbeiter und Bewohner. Der Gesundheitszustand der Bewohner wird intensiv beobachtet. Mitarbeiter, die positiv getestet wurden, kehren erst nach zweimaliger negativer Testung in den Dienst zurück.

Im Seniorenheim Waldenfels sind zwei Mitarbeiter positiv auf Corona getestet, alle anderen Mitarbeiter wurden negativ getestet. Alle Bewohner des betroffenen Wohnbereiches werden getestet und sind in ihren Zimmern isoliert.

Im Nierenzentrum Bad Kissingen MVZ gibt es drei bestätigten Coronafälle in der Mitarbeiterschaft. Alle weiteren Mitarbeiter wurden negativ getestet. Das Dialysezentrum steht in engem Kontakt zum Gesundheitsamt und hat umfassende Maßnahmen zum Schutz der Patienten und der Mitarbeiterschaft ergriffen. Alle Dialysetermine werden unter besonderen Schutzmaßnahmen durchgeführt.Das Nierenzentrum ist erst vor einigen Tagen – angesichts der COVID19-Situation unter großen Anstrengungen – in neue Räumlichkeiten umgezogen, die dem neuesten Standard entsprechen und damit die Voraussetzungen für eine bestmögliche Behandlung bieten. Auch die Isolationsmöglichkeiten haben sich in den neuen Räumen deutlich verbessert.

Update vom 12. April 2020 um 19:10 Uhr: Zwei weitere Todesfälle in Würzburger Seniorenheimen

Das Landratsamt Würzburg hat am Ostersonntag berichtet, dass es zwei weitere Corona-Todesfälle in der Stadt Würzburg gibt. Zwei schwer vorerkrankte Seniorinnen aus Pflegeheimen sind betroffen. Ein Opfer (Jahrgang 1929) wohnte im Hans-Sponsel-Haus, das andere (Jahrgang 1923) im Seniorenheim St. Nikolaus. Somit verzeichnet das Gesundheitsamt für Stadt und Landkreis Würzburg insgesamt 43 Todesfälle.

Außerdem seien innerhalb der letzten 24 Stunden 17 weitere positive Corona-Fälle bestätigt worden, teilte das Landratsamt weiter mit. Damit steigt die Zahl der Corona-Infizierten auf 770. Bisher wurden 290 Patienten als gesund entlassen. Aktuell stünden noch 1252 Personen in häuslicher Quarantäne oder Isolation unter Beobachtung des Gesundheitsamtes. Bisher konnten 1368 Personen aus der Quarantäne oder Isolation entlassen werden.

Update vom 12. April 2020 um 17:15 Uhr: Sechs weitere Infizierte im Kreis Wunsiedel

Das Landratsamt Wunsiedel vermeldet auch am Ostersonntag den aktuellen Stand der Corona-Infizierten. Derzeit gibt es 528 bestätige Fälle und 20 Todesfälle. Mittlerweile sind 366 Personen genesen.

Update vom 12.04.2020 um 16:15 Uhr: Weitere Todesfälle in Aschaffenburg

Wie das Landratsamt Aschaffenburg am Ostersonntag (12. April) berichtet, gibt es zwei weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus zu beklagen. Bei den Verstorbenen handelt es sich um zwei Heimbewohnerinnen. Eine 91-jährige Frau verstarb bereits am Samstagnachmittag. Das zweite Opfer, eine 82-Jährige, verstarb am Ostersonntag im Krankenhaus Erlenbach. Beide hatten laut der Mitteilung mehrere Vorerkrankungen. Insgesamt gibt es im Raum Aschaffenburg nun 471 Fälle (113 in der Stadt, 358 im Landkreis). In Quarantäne befänden sich 298 Menschen, wieder genesen seien 152. Todesfälle gibt es bislang 21

Update vom 12.04.2020 um 15:45 Uhr: Drei weitere Todesfälle in Nürnberg

Bis zum Ostersonntag, 12. April 2020 (14 Uhr) hat das Gesundheitsamt der Stadt Nürnberg 841 identifizierte Infektionsfälle registriert. Davon befinden sich 599 Menschen in Quarantäne, daraus bereits entlassen werden konnten inzwischen 242. Insgesamt sind bislang elf Erkrankte verstorben. Es wurden 3219 Kontaktpersonen ermittelt. In Stadt und Landkreis Nürnberg sind bisher 25 Personen gestorben, die sich mit dem Coronavirus infiziert hatten.

Das Gesundheitsamt teilt weiter mit, dass die oben genannten Zahlen die aktuelle Situation nicht ganz exakt wiedergeben. Durch die Umstellung der Fallerfassung in eine neue Datenbank komme es derzeit zu Verzögerungen bei der Erfassung von Indexfällen und den Nachverfolgungen bei den Kontaktpersonen.

Update vom 12.04.2020 um 14:50 Uhr: Mittlerweile 107 Corona-Fälle im Kreis Haßberge

Das Gesundheitsamt Haßberge bestätigt am Ostersonntag vier weitere auf das Corona-Virus positiv getestete Personen. Damit erhöht sich die Zahl der  Corona-Fälle auf insgesamt 107 (Stand: Sonntag, 12.04.2020, Stand 11.00 Uhr). Als gesund entlassen wurden mittlerweile 38 Bürger. Demnach sind aktuell im Landkreis 69 Patienten an Corona erkrankt. In häuslicher Quarantäne befinden sich derzeit 134 Bürger.

Das Landratsamt weißt darauf hin, dass das Bürgertelefon am Ostersonntag ausnahmsweise nicht besetzt ist. Am Ostermontag, 13. April, ist das Bürgertelefon von 9.00 bis 14.00 Uhr besetzt und unter der Rufnummer 09521 27600 zu erreichen.

Update vom 12.04.2020 um 14:30 Uhr: Weiterhin 124 Infizierte im Landkreis Main-Spessart

Das Landratsamt Main-Spessart meldet am Sonntag (12.04.2020) keine weitere Neuinfektionen im Landkreis. Demnach gibt es aktuell 124 positiv auf Covid-19 getestete Personen (Stand: 12.04.2020, 8 Uhr). Davon befinden sich neun in stationärer Behandlung im Klinikum Main-Spessart, drei von ihnen auf der Intensivstation. 212 Personen sind derzeit in häuslicher Quarantäne.

Das Amt weißt darauf hin, dass das Bürgertelefon wieder ab Dienstag, 14. April, von 8 bis 16 Uhr (werktags) bzw. vom 9 bis 12 Uhr (samstags und sonntags) erreichbar ist.

Update vom 11. April 2020 um 17:30 Uhr: Weiterer Todesfall in Würzburger Pflegeheim

In Stadt und Landkreis Würzburg sind seit Karfreitag 19 weitere Corona-Infizierte hinzugekommen (Stand: 11.04.2020, 14.30 Uhr). Damit erhöht sich die Zahl der insgesamt auf positiv getesteten Menschen auf 753. Als gesund entlassen wurden insgesamt 282 Patienten, davon 12 am Karsamstag.

430 Personen im Stadtgebiet und Landkreis Würzburg sind Corona-positiv. Heute wurden 52 Menschen unter häusliche Quarantäne gestellt. Aktuell stehen somit 1346 Personen in häuslicher Quarantäne oder Isolation unter Beobachtung des Gesundheitsamtes. Aus der Quarantäne oder Isolation entlassen werden konnten insgesamt bereits 1248 Personen.

Update vom 11.04.2020 um 17 Uhr: Dritter Todesfall im Kreis Main-Spessart – Pflegekraft infiziert

Im Landkreis Main-Spessart ist ein weiterer Todesfall zu beklagen. Es handelt sich um eine über 70-jährige Person ohne Vorerkrankung, die stationär im Klinikum Main-Spessart behandelt wurde. Dies teilte das Landratsamt Main-Spessart am Samstagnachmittag (11.4.2020) mit. Damit sind bislang drei Menschen in diesem Landkreis aufgrund einer Corona-Infektion gestorben.

Aktuell gibt es 124 auf Covid-19 positiv getestete Menschen im Landkreis (Stand: 11.4.2020, 15 Uhr). Davon befinden sich acht Personen in stationärer Behandlung im Klinikum Main-Spessart, zwei davon sind auf der Intensivstation. 212 Personen sind derzeit in häuslicher Quarantäne.

Pflegekraft infiziert

In Karlstadt wurde eine Pflegekraft der Otto- und Anna-Heroldstiftung positiv auf das Coronavirus getestet. Sie war nur in einem Wohnbereich der Einrichtung tätig. Sie ist mit einem mildem Krankheitsverlauf derzeit in häuslicher Quarantäne, teilte das Landratsamt mit.

Darüber hinaus wurden bei einer Bewohnerin der Stiftung Symptome festgestellt. Die betroffene Frau wurde isoliert und auf das Virus getestet. Das Ergebnis liegt aktuell noch nicht vor. Der betreffende Wohnbereich wurde vorsorglich abgeriegelt. Die Angehörigen aller Bewohner des Pflegeheimes wurden unverzüglich von der Heimleitung benachrichtigt.

Update vom 11. April 2020 um 15:30 Uhr: Weitere Todesfälle im Kreis Wunsiedel

Mittlerweile gibt es 522 bestätige Corona-Fälle im Kreis Wunsiedel. Inzwischen gibt es auch weitere Todesfälle. Eine 88-jährige Frau ohne bekannte Vorerkrankungen und ein 81-Jähriger mit Vorerkrankungen sind die neuesten Opfer im Landkreis. Bisher sind 20 Menschen verstorben.

Update vom 11. April 2020 um 15:15 Uhr: Zahl der Infizierten in Fürth steigt sprunghaft an

In Stadt und Land Fürth steigen die Zahlen der Infizierten, aber auch der Todesfälle, kontinuierlich weiter. Alleine vom gestrigen Karfreitag auf Ostersamstag stieg die Zahl der Infizierten um über 30 Personen. Damit sind nun 553 Personen positiv auf das Coronavirus getestet worden (Stand 11.04.2020). Die Todesfälle belaufen sich, laut Informationen des bayrischen Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit, auf 36 (Stand 11.04.2020).

Update vom 11. April 2020 um 15 Uhr: Zahl der Corona-Infizierten stagniert im Kreis Haßberge

Die Gesamtzahl der Corona-Infizierten liegt im Landkreis Haßberge – wie schon am Vortag – bei 103 (Stand: 11.04.2020, 11.30 Uhr). Mittlerweile wurden 38 Menschen als gesund entlassen. Demnach sind aktuell im Landkreis 65 Patienten an Corona erkrankt. In häuslicher Quarantäne befinden sich derzeit 150 Bürgerinnen und Bürger.

Update vom 11. April 2020 um 14:05 Uhr: Immer mehr Infizierte in Hof

Von Karfreitag auf Ostersamstag ist die Zahl der mit Corona Infizierten in und um die Stadt Hof erneut um zehn Personen gestiegen. Damit sind nun 343 Menschen positiv auf das neue Virus getestet worden (Stand 11.04.2020).

Update vom 11. April 2020 um 13:15 Uhr: Erster Corona-Toter im Kreis Kronach

Am Karfreitag starb ein Mann aus dem Landkreis Kronach mit nachgewiesener Covid19-Infektion. Der Mann war im hohen Alter und verstarb in einer Klinik außerhalb des Landkreises, erklärt das Landratsamt in einer Pressemitteilung. Landrat Klaus Löffler drückte sein Mitgefühl und seine Betroffenheit aus.

Zudem stieg die Zahl der positiv getesteten Personen auf 92 Personen. Etwa 280 Personen befinden sich mittlerweile in häuslicher Quarantäne

Update vom 11. April 2020 um 11:20 Uhr: Weitere Infizierte und ein Todesopfer mehr im Kreis Erlangen

Die Zahl der Infizierten im Raum Erlangen-Höchstadt ist von Freitag auf Samstag nochmal deutlich gestiegen. Das Landratsamt berichtet von 13 Neu-Infizierten. Somit gebe es insgesamt 331 bestätigte Corona-Fälle im Landkreis Erlangen-Hochstadt und dem Stadtgebiet Erlangen. Auch die Zahl der Toten stieg von Karfreitag auf Ostersamstag um eine Person.

Update vom 11. April 2020 um 10:30 Uhr: Corona-Infektionen im Kreis Main-Spessart steigt erneut

Am Karsamstag gibt es im Kreis Main-Spessart fünf neue Corona-Infizierte. Damit steigt die Gesamtzahl der positiv getesteten Personen auf 121 (Stand 11.04.2020). Das Landratsamt teilt mit, dass mittlerweile 230 Personen unter häuslicher Quarantäne stehen.

Update vom 11. April 2020 um 10 Uhr: Zahl der Corona-Infektionen im Kreis Coburg steigt immer weiter

Nach den neuen Zahlen des Landkreis Coburg sind nun 163 Personen mit dem Coronavirus infiziert (Stand 11.04.2020).  Die Zahl steigt somit weiter an. Im Stadtgebiet gab es bisher 44 Infizierte, wovon aber bereits 30 wieder als genesen gelten.

Update vom 11. April 2020 um 9:50 Uhr: Nur ein weiterer Infizierter in Forchheim

Die Zahl der Infizierten in Stadt und Landkreis Forchheim ist von Freitag auf Samstag nur minimal gestiegen. Nur eine weitere infizierte Person wurde erfasst. Damit gibt es insgesamt 164 Infizierte (Stand 11.04.2020).

Update vom 11. April 2020 um 9:30 Uhr: Sprunghafter Anstieg der Infektionszahl im Raum Ansbach

Die Zahl der Infizierten im Raum Ansbach ist von Freitag auf Samstag nochmal deutlich gestiegen. 21 neue Infizierte wurden erfasst, teilt das Landratsamt mit. Damit gibt es insgesamt 438 bestätigte Corona-Fälle in Landkreis und der Stadt Ansbach. 81 Personen gelten mittlerweile wieder als genesen.

Update vom 10. April 2020 um 17:50 Uhr: Weitere Tote in Würzburg

Das Gesundheitsamt für Stadt und Landkreis Würzburg bestätigt in den letzten 24 Stunden 11 weitere auf das Corona-Virus positiv getestete Personen (Stand: 8. April 2020, 14:30 Uhr). Damit erhöht sich die Zahl der insgesamt auf Corona-positiv getesteten Personen auf 734. Als gesund entlassen wurden insgesamt 267 Patienten.

Zu beklagen sind vier weitere Todesfälle, davon drei Bewohnerinnen aus dem Hans-Sponsel-Haus der AWO in Würzburg (insgesamt 15 Todesfälle) und ein Bewohner des Nikolausheims in Würzburg (insgesamt 23 Todesfälle), teilt das Würzburger Landratsamt weiter mit. Die Patienten gehörten den Jahrgängen 1932 bis 1941 an. Drei weitere Personen, die nicht in einem Seniorenheim lebten, verstarben bereits vor einigen Tagen. Somit sind im Bereich des Gesundheitsamtes für Stadt und Landkreis Würzburg mit Stand heute insgesamt 41 Todesfälle zu verzeichnen.

Bei derzeit 41 Todesfällen sind aktuell 426 Personen im Stadtgebiet und Landkreis Würzburg Corona-positiv, teilt das dortige Landratsamt mit.

Neu unter häusliche Quarantäne gestellt wurden heute 70 Personen. Aktuell stehen 1.311 Personen in häuslicher Quarantäne oder Isolation unter Beobachtung des Gesundheitsamtes. Aus der Quarantäne oder Isolation entlassen werden konnten insgesamt bereits 1.248 Personen.

Update vom 10. April 2020 um 16 Uhr: Weitere Infizierte im Kreis Nürnberg

Bis zum Karfreitag (10.04.2020 um 13.30 Uhr) hat das Gesundheitsamt der Stadt Nürnberg 794 mit dem Coronavirus infizierte Nürnberger Bürger registriert. Davon befinden sich 620 Menschen in Quarantäne – daraus konnten inzwischen 174 Menschen entlassen werden, teilt das dortige Landratsamt mit. Insgesamt seien bislang sechs Erkrankte verstorben.

Update vom 10. April 2020 um 12 Uhr: Sechster Mensch stirbt an Coronavirus im Raum Ansbach

Das Ansbacher Landratsamt meldet den sechsten Corona-Toten: “Leider verstarb eine weitere Person infolge einer Infektion mit dem neuartigen Coronavirus”, teilt das Landratsamt am Freitag (10.04.2020) mit. Damit sind an der Lungenkrankheit Covid-19 bereits sechs Menschen in Landkreis Ansbach und Stadt Ansbach gestorben. Aufgrund des fortgeschrittenen Alters zählten alle Verstorbenen zur Risikogruppe.

Es gibt 16 weitere Infektionsfälle und damit insgesamt 417 bestätigte Corona-Fälle in Landkreis Ansbach und Stadt Ansbach. 331 der mit dem Coronavirus infizierten Personen stammen aus dem Landkreis Ansbach.

Update vom 9. April 2020 um 18:30 Uhr: Weitere Corona-Tote in Würzburg

Das Gesundheitsamt für Stadt und Landkreis Würzburg bestätigt in den letzten 24 Stunden 26 weitere auf das Corona-Virus positiv getestete Personen (Stand: 9. April 2020, 14:30 Uhr). Damit erhöht sich die Zahl der insgesamt auf Corona-positiv getesteten Personen auf 723. Als gesund entlassen wurden insgesamt 246 Patienten, davon alleine heute 23 Personen.

Außerdem ist nach Angaben des Landratsamtes eine 1940 geborene, schwer vorerkrankte Frau aus dem Landkreis Würzburg verstorben. Sie war zur Kurzzeitpflege in München untergebracht und ist in einem dortigen Klinikum verstorben.

Somit sind bei derzeit 37 Todesfällen aktuell 440 Personen im Stadtgebiet und Landkreis Würzburg Corona-positiv. Neu unter häusliche Quarantäne gestellt wurden heute (Donnerstag, 9. Apri) 63 Personen (insgesamt 2.796), entlassen werden konnten insgesamt 1.248 Personen, davon 36 heute.

Update vom 9. April 2020 um 8:30 Uhr: Neun Infizierte in Pflegeheim in Coburg

Im Pflegeheim Phönix in Neustadt bei Coburg wurden neun Bewohner eines Pflegeheims positiv auf das Coronavirus getestet. Das hat das Gesundheitsamt bestätigt. Bei Bekanntwerden der ersten Infektion seien dabei bereits alle erforderlichen Schutzmaßnahmen eingeleitet und umgesetzt worden. Das bedeutet: Die Bewohner seien entsprechend isoliert worden. Zudem würden die Pfleger nun in Schutzkleidung arbeiten.

Ohne diese Maßnahmen hätte sich die Erkrankung bereits weit schneller und massiver im Pflegeheim ausgebreitet, erklärt das Gesundheitsamt.

Update vom 8. April 2020 um 17:40: Weitere Corona-Tote im Kreis Wunsiedel

475 bestätigte Fälle und 18 Todesfälle in Bezug auf das Coronavirus gibt es aktuell im Kreis Wunsiedel. Das dortige Landratsamt teilt mit, ein 85-Jähriger, eine 76-Jährige sowie ein 84-Jähriger jeweils ohne bekannte Vorerkrankungen verstorben seien. Weiterhin seien zwei 84-Jährige mit bekannten Vorerkrankungen verstorben. 284 Personen sind nach Angaben des dortigen Landratsamtes genesen.

Update vom 8. April 2020 um 12 Uhr: Leichter Anstieg im Landkreis Main-Spessart

Im Landkreis Main-Spessart gibt es laut dem zuständigen Landratsamt derzeit 111 positiv auf das Coronavirus getestete Menschen (Stand: 8.4.2020, 9 Uhr). Davon befinden sich 13 Personen in stationärer Behandlung im Klinikum Main-Spessart, zwei in intensivmedizinischer Behandlung. In häuslicher Quarantäne sind momentan 288 Personen.

Update vom 8. April 2020 um 10 Uhr: 124 Infizierte in Kulmbach

Das Landratsamt Kulmbach teilt mit, dass inzwischen 124 Menschen in Stadt und Landkreis Kulmbach mit Covid-19 infiziert sind. 17 Infizierte werden derzeit stationär im Krankenhaus behandelt. Insgesamt 39 Personen gelten als genesen, 317 Menschen wurden bereits aus der häuslichen Quarantäne entlassen.

Update vom 8. April 2020 um 9:15 Uhr: Zahl der Todesfälle in Wunsiedel steigt auf 13

Wie das Landratsamt am Dienstagnachmittag mitteilte, gibt es drei neue Todesfälle im Raum Wunsiedel. Verstorben sind: eine 84-jährige Frau ohne bekannte Vorerkrankungen, sowie zwei 80 und 92 Jahre alte Männer, beide ohne bekannte Vorerkrankungen. Genesen sind in Wunsiedel inzwischen 256 Personen.

Update vom 8. April 2020 um 9 Uhr: Weiterer Todesfall in Ansbach

In Ansbach verstarb eine weitere Person infolge einer Infektion mit dem neuartigen Coronavirus. Damit sind an der Lungenkrankheit Covid-19 bereits fünf Menschen im Landkreis Ansbach gestorben, teilte das Landratsamt mit. Außerdem gebe es 17 weitere Infektionsfälle. Damit gibt es im Landkreis Ansbach 360 bestätigte Fälle. 29 davon sind bereits genesen.

Update vom 7. April 2020 um 9 Uhr: Ausgangssperre in Mitterteich vorzeitig aufgehoben

Auf der Homepage der Stadt Mitterteich wird mitgeteilt, dass die Ausgangssperre vorzeitig aufgehoben wird. Seit heute (7.4.2020) gilt die Ausgangssperre nicht mehr, sondern nur noch die Ausgangsbeschränkungen wie im restlichen Freistaat. In der letzten Allgemeinverfügung wurde die Ausgangssperre noch bis einschließlich 9.4.2020 verlängert. Da das Infektionsgeschehen im Stadtgebiet Mitterteich nicht länger gravierenden Unterschiede zum restlichen Landkreis aufweist, wird die Ausgangssperre aufgehoben.

“Die Aufhebung wurde heute in der Sitzung des Krisenstabes Katastrophenschutz beraten. Herr 1. Bgm. Roland Grillmeier wurde über die Aufhebung vorab informiert, er begrüßt diese Entscheidung und die Anpassung an die bayerische Regelung”, teilt Wolfgang Fenzel, Pressesprecher des Landkreises Tirschenreuth mit.

Das Stadtgebiet Mitterteich darf ab sofort wieder betreten und verlassen werden. Allerdings ist auch weiterhin das Verlassen der eigenen Wohnung nur bei Vorliegen triftiger Gründe erlaubt. Der Landkreis Tirschenreuth rät allen, die sozialen Kontakte zu anderen Menschen außerhalb der Angehörigen des eigenen Hausstandes auf ein absolut nötiges Minimum zu reduzieren. Wenn es möglich ist, soll der Mindestabstand zwischen zwei Personen von 1,5 Metern eingehalten werden.

Stand 06.04.2020 (14.00 Uhr) sind im Landkreis Tirschenreuth 814 Personen mit dem Coronavirus infiziert. Es gibt in fast allen Gemeinden im Landkreis bestätigte Fälle.

Update vom 6. April 2020 um 16:30 Uhr:

Das Landratsamt Bamberg hat am Montag (6.4.2020) mitgeteilt, dass sich die Zahl der Corona-Infizierten in den vergangenen zehn Tagen in der Domstadt verdoppelt hat. Derzeit sind nachweislich 398 Menschen an Covid-19 erkrankt.

“Am 26. März waren es mit 193 Infizierten etwa halb so viel. Zuvor hatten sich die Werte innerhalb von rund vier Tagen verdoppelt. Am 23. März waren 92 Infizierte gemeldet”, meldet das Landratsamt. Von den derzeit 398 gemeldeten Infizierten stammen 118 aus der Stadt Bamberg und 280 aus dem Landkreis. 88 Menschen gelten als geheilt. Elf Menschen sind im Zusammenhang mit dem Coronavirus gestorben.

Update vom 6. April 2020 um 12:10 Uhr: Altes Klinikum in Lichtenfels reaktiviert

Wie der BR berichtet, soll der Altbau des Klinikums in Lichtenfels zur Behandlung von Coronapatienten reaktiviert werden. In dem unbenutzten Altbau sollen bis zu 100 Betten für Patienten bereitstehen. Dafür laufen aktuell die Vorbereitungen, so der Geschäftsführer des Klinikverbundes Regiomed Robert Wieland.

Update vom 6. April 2020 um 12 Uhr: Dritter Todesfall in Kulmbach

Wie das Landratsamt Kulmbach am Sonntag mitteilte, ist die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion im Landkreis Kulmbachauf drei Personen gestiegen. Am Wochenende verstarb ein weiterer positiv auf Covid-19 Getesteter aus der Risikogruppe, heißt es in der Mitteilung.

Update vom 6.April 2020 um 7:40 Uhr: Erste Todesfälle im Kreis Ansbach

Zwei Personen aus dem Landkreis Ansbach verstarben am Wochenende nachdem sie sich mit dem neuartigen Coronavirus infiziert hatten. Das teilte das Landratsamt am Montag mit. Da die beiden Verstorbenen bereits älter waren, zählten sie zur Risikogruppe.

„Es macht uns sehr traurig und betroffen, dass durch den Corona-Virus nun auch im Landkreis Ansbach Menschen gestorben sind. Unser Mitgefühl gilt allen Angehörigen. Es zeigt wie wichtig es ist, weiterhin alles uns Mögliche zu tun, um gerade die älteren und vorerkrankten Mitbürgerinnen und Mitbürger zu schützen“, so Landrat Dr. Jürgen Ludwig.

Es gibt seit Freitag, 3. April 2020, 45 weitere Infektionsfälle und damit insgesamt 333 bestätigte Corona-Fälle in Landkreis Ansbach und Stadt Ansbach. 272 der mit dem Coronavirus infizierten Personen stammen aus dem Landkreis Ansbach. Davon gelten 21 Personen in Landkreis Ansbach und Stadt Ansbach als genesen.

Update vom 5. April 2020 um 20:45 Uhr: 80-Jähriger in Wunsiedel gestorben

Am Sonntagabend hat das Landratsamt von Wunsiedel im Fichtelgebirge die neusten Corona-Zahlen herausgegeben. Demnach gibt es im Landkreis 416 bestätigte Fälle. Am Wochenende sei zudem ein 80-jähriger Mann am Coronavirus gestorben. Er hatte Vorerkrankungen.

Daneben hat das Landratsamt die Zahlen des Vortags korrigiert. Zuerst waren 319 Fälle vermeldet worden. Allerdings hätten die Zahlen bereits am Nachmittag bei 395 gelegen.

Update vom 4. April 2020 um 11:15 Uhr: Neue Fälle in Wunsiedel – erste Fälle in Seniorenheimen im Landkreis

Auch das Landratsamt Wunsiedel hat neue Zahlen herausgegeben. So gebe es im Landkreis derzeit 319 bestätigte Fälle von Infizierten mit dem Coronavirus. Zudem sind acht Menschen im Landkreis an Covid-19 gestorben und 110 wieder genesen. Inzwischen gibt es auch erste Fälle in Seniorenheimen im Landkreis. Das Landratsamt Wunsiedel möchte zudem die Bürger daran erinnern, die Ausgansbeschränkungen einzuhalten.

Update vom 4. April 2020 um 9:30 Uhr: 18 Tote in einem Pflegeheim in Würzburg

Das Landratsamt Würzburg hat den 18. Todesfall im Seniorenheim St. Nikolaus bekannt gegeben. So ist eine 89-jährige Frau mit schweren Vorerkrankungen an den Folgen einer Infektion mit dem Coronavirus gestorben. Damit erhöht sich die Anzahl der Verstorbenen auf 22 Personen in der Region Würzburg, davon 18 im Seniorenheim St. Nikolaus.

Das Gesundheitsamt für Stadt und Landkreis Würzburg bestätigte am Freitagmittag für die letzten 24 Stunden 16 weitere auf das Corona-Virus positiv getestete Personen (Stand: 3.4.2020, 14.30 Uhr). Damit erhöht sich die Zahl der insgesamt auf positiv getesteten Personen auf 586. Als gesund entlassen wurden insgesamt 124 Patienten. Aktuell sind ingesamt 440 Personen im Stadtgebiet und Landkreis Würzburg mit Corona infiziert.

Update vom 3. April 2020 um 16 Uhr: Die Stadt Schweinfurt stellt Strafanzeige wegen Corona-Video aus Teststation

Um die Ausbreitung des Coronavirus in den Griff zu bekommen arbeiten überall auf der Welt Menschen in für sie unbekannten Bereichen. Auch überall in Deutschland wurden Teststellen eingerichtet.

In der Teststelle des Alexander-von-Humboldt-Gymnasiums in Schweinfurt arbeiten ehrenamtliche Kräfte von Rettungs- und Hilfsdiensten, aus der Ärzteschaft und anderen Organisationen und Verbänden. Auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung geben ihr Bestes: in Arbeitsbereichen, die sie nicht kennen.

Am Dienstagabend (1.4.2020) berichtete die Bildzeitung in einem Videobeitrag darüber, dass die Eingangstüre zur Teststelle nicht abgesperrt war, obwohl sie hätte geschlossen sein müssen. Empört erklärt ein Mann, dass die Teststelle nicht besetzt sei und die Räumlichkeiten frei zugänglich seien. Zudem hätte er auf Computern Patientendaten sehen können. Den auf der Website als Skandal-Video betitelten Beitrag gibt es hier zu sehen.

Jetzt klagt die Stadt Schweinfurt. So würde die Art und Weise des Videos viele Fragezeichen aufwerfen. Zudem soll es Hinweise geben, dass das Gebäude zuvor sehr wohl verschlossen gewesen sei. Daher schließe die Stadt Schweinfurt nicht aus, dass die Person im Video sich selbst Zugang zum Gebäude verschafft haben könnte.

Die Stadt Schweinfurt das Video nun an die Polizeiinspektion Schweinfurt weitergegeben und Anzeige wegen Hausfriedensbruchs gestellt. Die Polizeiinspektion Schweinfurt ermittelt auch wegen eines Verstoßes gegen die Infektionsschutzmaßnahmenverordnung des Freistaats Bayern.

Ausgangsbeschränkung in Bayern im Überblick

  • Seit Freitagnacht (20.3.2020)
  • verlängert bis zum 19. April 2020
  • Bußgeldkatalog für Ausgangsbeschränkungen eingeführt
  • Gastronomie geschlossen (Lieferdienst, “Essen to go” weiter möglich)
  • Besuchsrecht in Alten- und Pflegeeinrichtungen sowie Krankenhäusern untersagt
  • Friseure und Baumärkte geschlossen
  • Weg zur Arbeit erlaubt
  • Arztbesuche erlaubt
  • Lebensmitteleinkäufe erlaubt – die Versorgung ist gesichert
  • Sport und Spaziergänge im Freien erlaubt – alleine oder mit Familie
  • Strafen bei Verstößen: bis zu 25.000 Euro

Update vom 3. April 2020 um 7:45 Uhr: 17. Todesfall in Würzburger Seniorenheim

Im Seniorenheim St. Nikolaus in Würzburg gibt es einen weiteren Todesfall. Der 92-jährige Verstorbene war schwer vorerkrankt. Damit erhöht sich die Anzahl der Verstorbenen in Würzburg auf 21, 17 davon stammen aus dem Seniorenheim, so das Landratsamt Würzburg.

Update vom 2. April 2020 um 17 Uhr: Todesfall im Nürnberger Land

Im Nürnberger Land ist ein weitere Person an den Folgen des Coronavirus verstorben. Laut Informationen aus dem zuständigen Landratsamt handelt es sich um eine 95 Jahre alte Frau aus Lauf. Damit gibt es inzwischen acht Todesfälle im Landkreis Nürnberger Land sowie einen in der Stadt Nürnberg.

Im Nürnberger Land sind inzwischen 320 Personen positiv auf das neuartige Coronavirus getestet worden, das sind 38 mehr als am Mittwoch (2.4.2020). 43 Infizierte werden in Kliniken versorgt, sechs davon intensivmedizinisch behandelt.

Update vom 2. April 2020 um 16:05 Uhr: Zwei Todesfälle im Kreis Wunsiedel

292 bestätigte Fälle von Covid-19 und  8 Todesfälle lauten die aktuellen Fallzahlen aus dem Kreis Wunsiedel. Bei den Verstorbenen handelt es sich Frauen, 82 und 70 Jahre alt. Beide litten unter Vorerkrankungen, teilt das Landratsamt mit. Außerdem seien 106 Personen genesen.

Update vom 2. April 2020 um 15:40: Weiterer Corona-Todesfall in Kreis Main-Spessart

Nach Angaben des dortigen Landratsamtes gibt es im Kreis Main-Spessart einen zweiten Todesfall in Folge einer Coronavirus-Infektion. Dabei handle es sich um eine Person im Alter zwischen 80 und 90 Jahren, die bereits Vorerkrankungen hatte. Ende März war bereits ein Mitte 50-Jähriger mit Vorerkrankungen an den Folgen des Virus gestorben.

74 Menschen sind derzeit im Kreis Main-Spessart infiziert. Fünf Betroffene seien in stationörer Behandlung im Klinikum Main-Spessart.

Update vom 2. April 2020 um 15:30 Uhr: Über 300 Corona-Infizierte im Raum Bamberg

In der Bamberger Region sind nach Angaben des dortigen Landratsamtes insgesamt 319 Menschen mit dem Coronavirus infiziert. Davon kommen 90 Betroffene aus der Stadt, 209 kommen aus dem Landkreis. 48 Betroffene gelten mittlerweile als geheilt. Nach Angaben des Landratsamtes sind bisher fünf Menschen in der Region an den Folgen des Virus gestorben.

Update vom 2. April 2020 um 14:20: Corona-Toter in Hof

Der Landkreis Hof muss den ersten Coronavirus-Toten vermelden. Ein 98-Jähriger mit Corona-Infektion starb am Dienstabend (31.3.2020) in einer Pflegeeinrichtung im Landkreis Hof, bestätigt die dortige Gesundheitsbehörde. „Unsere aufrichtige Anteilnahme gilt den Angehörigen des Verstorbenen“, erklärt Landrat Oliver Bär.

Update vom 2. April 2020 um 7:35 Uhr: Mangel an Teströhrchen reduziert Möglichkeit der Abstriche

Eine überregionale Verknappung der Teströhrchen führt inzwischen dazu, dass nicht mehr alle von den Gesundheitseinrichtungen gewünschten Abstriche durchgeführt werden können. Erster Ansprechpartner bei einer Erkrankung oder beim Verdacht auf eine Infektion ist und bleibt der Hausarzt. Dieser verweist an die Anlaufstelle für Corona-Tests in Scheßlitz oder an die neu eingerichteten Infektionspraxen, so das Landratsamt Bamberg in einer Pressemitteilung.

Update vom 2. April 2020 um 7:30 Uhr: Erster Todesfall in Coburg

Im Landkreis Coburg gibt es den ersten Todesfall, der in Zusammenhang mit einer COVID-19-Erkrankung steht.
Die am Dienstagabend verstorbene Frau war gesundheitlich bereits schwer vorbelastet.
Landrat Sebastian Straubel spricht den Angehörigen der Verstorbenen sein tiefes Mitgefühl aus, heißt es in einer Mitteilung aus dem Landratsamt Coburg.

Update vom 1. April 2020 um 18 Uhr: Über 100 Infizierte an einem Tag in Nürnberg

Im Raum Nürnberg ist die Zahl der Infizierten binnen 24 Stunden stark angestiegen. Die Landratsämter meldeten am Mittwoch (1.4.2020) zusammengerechnet 608 Fälle. Das bedeutet 106 neue Infektionen im Vergleich zum Vortag.

Bis zum Mittwochmittag (1.4.2020, 14.00 Uhr) hat das Gesundheitsamt der Stadt Nürnberg 326 mit Covid-19 infizierte Menschen in der Stadt gemeldet. Die Zahl der ermittelten Kontaktpersonen stieg auf 3.492. Im Landkreis Nürnberger Land sind derzeit 282 Personen positiv auf das Coronavirus getestet. Zudem teilte das Landratsamt Nürnberger Land mit, dass 40 davon in Kliniken versorgt werden, davon sechs auf Intensivstation.

Update vom 1. April 2020 um 15.45 Uhr: 44 Neuinfizierte im Kreis Wunsiedel

Das Landratsamt Wunsiedel meldet 44 Neuinfizierte im Kreis Wunsiedel. Damit steigt die Zahl der Infizierten auf 265 an. Bisher sind sechs Menschen an Covid-19 gestorben. Trotzdem gibt es auch etwas gutes zu berichten: Inzwischen sind 74 Personen wieder genesen.

Update vom 1. April 2020 um 8:45 Uhr: Sechstes Todesopfer in Schweinfurt

Das Gesundheitsamt Schweinfurt meldet drei neue Todesfälle. Alle drei hatten Vorerkrankungen und waren über 80 Jahre alt. Damit steigt die Gesamtzahl auf insgesamt sechs Tote. Zudem stieg die Zahl der positiv auf Covid-19 getesteten Personen auf ingesamt 195.

Update vom 1. April 2020 um 7:50 Uhr: Übersicht Coronazahlen in Franken

Wie das Bayerische Landesamt für Gesundheit mitteilte, sind aktuell 3.504 Menschen in Franken mit dem Coronavirus infiziert. Das sind 331 mehr als am Vortag. Auch die Anzahl der Todesfälle ist auf 60 gestiegen.

Update vom 1. April 2020 um 7:40 Uhr: Zahl der Infizierten in Ansbach steigt

Wie das Landratsamt Ansbach mitteilte, ist die Zahl der Infizierten in Stadt und Landkreis Ansbach auf 194 angestiegen. Das sind 12 Fälle mehr als am Vortag.

Update vom 31. März 2020 um 18:30 Uhr: Fünf Corona-Tote in Bamberg

Nach Angaben des Landratsamtes Bamberg steigt die Zahl der Toten in der Stadt und dem Landkreis Bamberg auf fünf.

Seit dem Nachmittag liegen der Behörde Informationen vor, dass eine 62-jährige und eine 90-jährige Person an den Folgen des Coronavirus gestorben sind. Bisher ist unklar, ob die beiden Todesfälle aus der Stadt oder dem Landkreis stammen.

Update vom 31. März 2020 um 18 Uhr: Weitere Todesfälle in Würzburg

Drei weitere Todesfälle gibt es im Hans-Sponsel-Haus der AWO in Würzburg zu beklagen, wie das dortige Landratsamt mitteilt. Damit erhöht sich die Anzahl der Verstorbenen auf 20 Personen in der Region Würzburg. Die Einrichtung hat über die drei Todesfälle mit einer eigenen Pressemitteilung informiert.

Das Gesundheitsamt für Stadt und Landkreis Würzburg bestätigt in den letzten 24 Stunden 41 weitere auf das Corona-Virus positiv getestete Personen (Stand: heute, 14:30 Uhr). Damit erhöht sich die Zahl der insgesamt auf Corona-positiv getesteten Personen auf 506. Als gesund entlassen wurden insgesamt 64 Patienten, davon 20 in den vergangenen 24 Stunden. Nach dem weiteren Abzug der insgesamt 20 Verstorbenen sind somit aktuell 422 Personen im Stadtgebiet und Landkreis Würzburg Corona-positiv.

Weiter wurden insgesamt 2.150 Personen unter häusliche Quarantäne gestellt. 626 Personen konnten bereits aus der Quarantäne entlassen werden, davon alleine 105 in den letzten 24 Stunden. Somit sind aktuell 1.524 Patienten unter häusliche Quarantäne gestellt.

Update vom 31. März 2020 um 17:45 Uhr: Zwei weitere Corona-Tote im Nürnberger Land

Das Nürnberger Land beklagt zwei weitere Sterbefälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion: ein 86-jähriger Mann aus Leinburg sowie eine 66-jährige Frau aus Röthenbach. Damit sind es mittlerweile sieben Corona-Todesfälle im Landkreis, teilt das Landratsamt mit.

Im Landkreis Nürnberger Land gibt es gegenwärtig 234 Personen, die positiv auf das Coronavirus getestet wurden. 31 von ihnen werden in Kliniken versorgt, zwei davon werden intensiv behandelt und beatmet.

Das Landratsamt teilt weiter mit: Von den 234 insgesamt bislang bestätigten Fällen – 19 mehr als gestern – kommen sieben aus Altdorf, 20 aus Burgthann, 19 aus Feucht, zehn aus Hersbruck, 30 aus Lauf, elf aus Leinburg, 13 aus Neunkirchen, sechs aus Ottensoos, 49 aus Röthenbach, neun aus Schnaittach, 18 aus Schwaig, elf aus Schwarzenbruck und acht aus Winkelhaid (Ortsnennung ab fünf Fällen oder mehr).

Update vom 31. März 2020 um 17:43 Uhr: Weitere Infizierte in Nürnberg

Bis zum Dienstag (31.03.2020, 15.30 Uhr) wurden dem Gesundheitsamt der Stadt Nürnberg 268 mit dem Coronavirus infizierte Personen gemeldet. Dies teilte das zuständige Landratsamt am Dienstagnachmittag mit.1798 Kontaktpersonen befinden sich demnach in Quarantäne. 36 vormals infizierte Menschen konnten inzwischen als geheilt aus der Quarantäne entlassen werden.

Update vom 31. März 2020 um 17:40 Uhr: Todesfall im Kreis Bad Kissingen

Im Kreis Bad Kissingen sind bislang insgesamt 96 Coronafälle bestätigt, aus der Quarantäne entlassen wurden 13 Fälle, eine Person ist verstorben. Es liegen aktuell 82 bestätigte Coronafälle im Landkreis vor. 262 Kontaktpersonen befinden in Quarantäne. Bei den neuen Fällen handelt es sich um acht männliche und 15 weibliche Personen, teilt das Landratsamt Bad Kissingen mit.

Mit dem Seniorenhaus Kramerswiesen in Oerlenbach ist seit dem Wochenende die erste Pflegeeinrichtung im Landkreis Bad Kissingen betroffen. Am Abend des 27.03.2020 wurde bekannt, dass zwei Bewohnerinnen des Heimes positiv auf das Corona-Virus getestet wurden. Daraufhin seien umgehend entsprechende Sofortmaßnahmen zum Schutz der Bewohner und der Beschäftigten ergriffen worden. Die Senioren wurden in ihren Zimmern isoliert, alle Bewohner und Mitarbeiter wurden inzwischen getestet, die ersten Ergebnisse liegen vor. Demnach sind 19 der insgesamt 38 Bewohner und drei Mitarbeiter mit dem Corona-Virus infiziert.

Einige Testergebnisse stehen noch aus. Sämtliche Senioren- und Pflegeeinrichtungen im Landkreis wurden darauf hingewiesen, das Pflegepersonal mit geeigneter Schutzausrüstung, insbesondere Mundschutz, auszustatten. Mitarbeiter, die sich mit dem Corona-Virus infiziert haben oder bei denen Symptome darauf hinweisen, sind umgehend aus dem Dienstbetrieb zu nehmen, teilt das Landratsamt mit.

Eine Bewohnerin des Seniorenhauses Kramerswiesen musste am Samstag als Notfallpatientin in das Helios St. Elisabeth Krankenhaus in Bad Kissingen eingeliefert werden. Die 85-jährige Frau, bei der multiple Vorerkrankungen vorlagen, ist am Montag, 30.03.2020, verstorben.

In besagtem Seniorenheim war bereits in der Nacht von Freitag auf Samstag eine Heimbewohnerin verstorben. Nachdem parallel dazu die beiden Infektionsfälle bekannt wurden, hatte man nach ihrem Tod einen Abstrich genommen. Das Testergebnis steht in diesem Fall noch aus. Aufgrund der Gesamtumstände, insbesondere des hohen Alters und diverser Vorerkrankungen, hatte bis dato nichts auf einen Zusammenhang mit einer Corona-Infektion hingedeutet, erläutert das Landratsamt Bad Kissingen.

Update vom 31. März 2020 um 17 Uhr: Weiterer Todesfall im Kreis Wunsiedel

Das Landratsamt Wunsiedel teilt die aktuellen Fallzahlen (Stand 17 Uhr) mit: 221 bestätigte Fälle und 6 Todesfälle. Verstorben ist eine 66-jährige Frau mit Vorerkrankungen, teilt das dortige Landratsamt mit.

Update vom 31. März 2020 um 14 Uhr: Covid-19 in größtem Pflegeheim Fürths ausgebrochen – ein Toter

Am Samstag (28.3.2020) ist ein Mann in Fürth am Coronavirus gestorben. Er wurde 1938 geboren, war Bewohner eines Pflegeheims und ist am Samstag im Fürther Klinikum gestorben. In seinem Pflegeheim wurden inzwischen 18 weitere Bewohner sowie ein Mitarbeiter positiv getestet. Die 18 Infizierten werden derzeit isoliert im Heim versorgt, wie Stadtsprecher Willi Ebersberger sagte. In einem anderen Heim in Roßtal sind insgesamt sogar 20 Menschen infiziert.

Update vom 31. März 2020 um 11:15 Uhr: Erster Fall in ANKER-Einrichtung Oberfranken

Alle Neuzugänge in der ANKER-Einrichtung Oberfranken (AEO), die erste Anlaufstelle für Asylbewerber, werden rückwirkend bis Ende Januar systematisch und verdachtsunabhängig auf das Corona-Virus getestet. Ende letzter Woche wurde im Rahmen dieser verdachtsunabhängigen Überprüfung das erste positive Testergebnis gemeldet, so die Regierung von Oberfranken in einer Pressemitteilung. Die betroffene Person zeige bislang keinerlei Symptome und befinde sich in Abstimmung mit dem örtlichen Gesundheitsamt in einem eigens für diesen Zweck eingerichteten Quarantänebereich auf dem Gelände der AEO. Sie wird dort durch die Regierung von Oberfranken getrennt von den übrigen Bewohnern mit Lebensmitteln und anderen notwendigen Dingen versorgt. Man befindet sich fortwährend in engem Austausch mit den zuständigen Gesundheitsbehörden, heißt es weiter.

Es konnten drei Personen ermittelt werden, die einen relevanten Kontakt zu der positiv getesteten Person hatten. Auch sie sind symptomfrei, wurden aber umgehend im Quarantänebereich untergebracht, um eine Weiterverbreitung des Virus auszuschließen. Dort müssen sie die nächsten 14 Tage verbringen, bis ein erneuter Corona-Abstrich belegt, dass sie sich nicht angesteckt haben, so die Regierung von Oberfranken.

Update vom 31. März 2020 um 10 Uhr: Coronazahlen in Franken

Akutell gibt es in Franken laut Bayerischen Landesamt für Gesundheit 3.173 bestätigte Fälle in ganz Franken. Das sind 231 mehr als am Vortag. Bestätigte Todesfälle gibt es in in Franken (Stand 31.3.2020 10 Uhr) laut RKI 41.

Update vom 30. März 2020 um 18:40 Uhr: Todesfälle in Schweinfurt

Das Gesundheitsamt Schweinfurt muss einen weiteren Todesfall melden. „Es ist eine 92-Jährige verstorben, die bereits mehrere Vorerkrankungen hatte“, teilt Matthias Gehrig, kommissarischer Leiter des Gesundheitsamts Schweinfurt, mit. Auch diese Frau war Bewohnerin eines Seniorenpflegeheims in der Stadt Schweinfurt.

Es ist insgesamt nun der dritte Todesfall in Zusammenhang mit dem Coronavirus, den das Gesundheitsamt Schweinfurt (zuständig für Stadt und Landkreis Schweinfurt) meldet.

Update vom 30. März 2020 um 17:30 Uhr: Drei weitere Todesfälle in Würzburg

Drei weitere Todesfälle gibt es im Seniorenheim St. Nikolaus zu beklagen, teilt das Würzburger Landratsamt mit. Damit erhöht sich die Anzahl der Verstorbenen auf 17 Personen in der Region Würzburg. Alle drei Patienten waren hochbetagt (zwei Frauen im Alter von 105 bzw. 94 Jahren sowie ein 88-jähriger Mann) und schwer vorerkrankt, heißt es in einer Mitteilung.

Das Gesundheitsamt für Stadt und Landkreis Würzburg bestätigt in den letzten 24 Stunden 21 weitere auf das Corona-Virus positiv getestete Personen (Stand: 30.3.2020; 14:30 Uhr). Damit erhöht sich die Zahl der insgesamt auf Corona-positiv getesteten Personen auf 465.

Als gesund entlassen wurden insgesamt 44 Patienten, davon 7 in den vergangenen 24 Stunden. Nach dem weiteren Abzug der insgesamt 17 Verstorbenen sind somit aktuell 404 Personen im Stadtgebiet und Landkreis Würzburg Corona-positiv, teilt das Würzburger Landratsamt mit.

Weiter wurden insgesamt 2.025 Personen unter häusliche Quarantäne gestellt. 521 Personen konnten bereits aus der Quarantäne entlassen werden, davon alleine 30 in den letzten 24 Stunden. Somit sind aktuell 1.504 Patienten unter häusliche Quarantäne gestellt.

Update vom 30. März 2020 um 16:30 Uhr: Weitere Infizierte in Nürnberg

Im Raum Nürnberg sind sechs Menschen nach einer Infektion mit dem Coronavirus gestorben. In der Stadt Nürnberg sind 250 Menschen infiziert, im Kreis Nürnberger Land sind es offiziell 215 Erkrankte (Stand: 30.3.2020). Für manche scheint die Lage aber immer noch nicht ernst genug. Insgesamt sind im Raum Nürnberg damit 465 Menschen mit dem Coronavirus infiziert.

Update vom 30. März 2020 um 14 Uhr: Fälle in drei Pflegeheimen im Kreis Hof

Am Montag bestätigt das Landratsamt Hof auf Anfrage der Frankenpost, dass auch Corona-Fälle in drei Pflegeheimen gemeldet wurden. Betroffen seien neben dem Diakonischen Sozialzentrum Rehau auch das Seniorenwohnen des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) in Hof sowie der Seniorenwohnpark des Diakoniewerks Martinsberg in Bad Steben.

Bereits im Vorfeld seien Maßnahmen getroffen worden, um die Risikopatienten in den Pflegeeinrichtungen zu schützen. Seit Mitte März sind die Heime für Besucher gesperrt. Zusätzlich seien die Wohnbereiche bereits vor Ausbruch des neuartigen Coronavirus voneinander getrennt worden, so das Landratsamt gegenüber der Frankenpost. Pflegekräfte seien einem Bereich bindend zugeschrieben worden, um eine großflächige Ansteckung innerhalb der Heime zu verhindern.

Mit Auftreten der Infektionen wurden weitere Maßnahmen ergriffen: Die Erkrankten wurden isoliert und auch die Kontaktpersonen sind aktuell in Quarantäne. Seit wann die Fälle bekannt sind ist nicht klar. Ebenso unklar ist, wie viele Personen genau betroffen sind.

Update vom 30. März 2020 um 8 Uhr: Zwei Todesfälle im Landkreis Nürnberg

Das Landratsamt Nürnberger Land hat mitgeteilt, dass am Wochenende zwei Personen an den Folgen des Coronavirus gestorben sind. Dabei handelt es sich um einen 86 Jahre alten Mann und eine 83-Jährige. Im Landkreis Nürnberg sind damit insgesamt fünf Menschen an Covid-19 gestorben, in der Stadt gibt es bislang einen Todesfall.

Update vom 29. März um 16:31 Uhr: Drei neue Todesopfer im Landkreis Wunsiedel

Das Landratsamt Wunsiedel gab am Sonntag (29.3.2020) bekannt, dass inzwischen 188 bestätigte Coronafälle bekannt sind. Die Zahl der Todesopfer ist auf fünf Tote angestiegen. Bei den drei neuen Todesopfern handle es sich um einen 76-jährigen Mann ohne bekannte Vorerkrankungen, um eine 87-jährige Frau ohne bekannte Vorerkrankungen und um einen 82-jährigen Mann mit Vorerkrankungen, heißt es in der Pressemitteilung.

Update vom 29. März um 15:30 Uhr: Erster Todesfall im Landkreis Kulmbach

“Leider müssen wir nun auch den ersten Todesfall im Zuge der Corona-Pandemie für den Landkreis Kulmbach vermelden”, heißt es in einer Pressemitteilung des Landkreises Kulmbach. Am frühen Sonntagmorgen ist ein hochbetagter Mann, der positiv auf Covid-19 getestet war und mit erheblichen Vorerkrankungen belastet war, gestorben. Zur Zeit gibt es 74 bestätigte Fälle im Landkreis Kulmbach. Das Gesundheitsamt ermittele nun die möglichen Kontaktpersonen und ergreife die notwendigen weiteren Maßnahmen, heißt es in der Pressemitteilung.

Die Personen befänden sich in häuslicher Isolation. Elf der bestätigten Fälle würden momentan stationär betreut werden, drei davon außerhalb des Landkreises. Die in häuslicher Quarantäne befindlichen Personen seien größtenteils symptomfrei, nur wenige hätten leichte Symptome, laut der Pressemitteilung. Die Personen würden zudem regelmäßig aktiv von den Mitarbeitern des Gesundheitsamtes telefonisch betreut werden.

Update vom 29. März um 14:30 Uhr: 133 Corona-Erkrankte im Kreis Erlangen-Höchstadt

Auch in Erlangen, wie überall in Deutschland, steigt die Zahl der mit dem Coronavirus Infizierten Personen. Laut derzeitigem Stand (vom 28.03.2020) liegen 133 bestätigte COVID-19-Fälle im Landkreis Erlangen-Höchstadt (56) und der Stadt Erlangen (77) vor. Das Landratsamt bittet die Bevölkerung darum, die wesentlich verschärften Anordnungen zu Ausgangs,- Aufenthalts-, Betretungs- und Veranstaltungsbeschränkungen sowie Betriebsuntersagungen zu beachten.

Update vom 29. März um 14:20 Uhr: Fünf Neuinfizierte im Landkreis Haßberge – insgesamt 47 Corona-Positive

Im Landkreis Haßberge ist die Zahl der bestätigten Corona-Erkrankten auf 47 gestiegen. Das Gesundheitsamt bestätigte fünf neue Covid-19-Fälle im Kreis (Stand: 29. März, 12.00 Uhr). Rund 160 Menschen befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Das sind etwas mehr als am Vortag.

Update vom 29. März um 11:08 Uhr: Fünf weitere Infizierte innerhalb eines Tages im Kreis Main-Spessart

Im Vergleich zu Samstag gibt es im Landkreis Main-Spessart fünf weitere Fälle mehr. Aktuell sind 56 positiv auf Covid-19 getestete Personen bekannt (Stand: 29.03.2020, 9.00 Uhr). Fünf Menschen befinden sich in stationärer Behandlung im Klinikum Main-Spessart, einer davon liegt nach wie vor auf der Intensivstation. Erfreuliche Nachrichten gibt es aber auch vom Landratsamt: Die Zahl der Menschen in häuslicher Quarantäne ist im Vergleich zum  Samstag gesunken. Es befinden sich nunmehr 308 Personen in häuslicher Quarantäne. Am Vortag waren es noch 361.

Update vom 28. März um 16:40 Uhr: Zwei weitere Tote in Bamberg

Das Landratsamt Bamberg teilte am Samstag (28.3.2020) mit, dass die Zahl der Corona-Todesfälle auf drei Personen angestiegen sei. Auch die beiden neuen Todesfälle waren ältere Personen (älter als 80) mit gesundheitlichen Vorerkrankungen. Auch die Zahl der Infizierten ist gestiegen. Inzwischen haben sich 228 Menschen mit dem Coronavirus angesteckt, davon 67 aus der Stadt und 161 aus dem Landkreis. Aber es gibt auch gute Nachrichten: 12 Personen sind geheilt.

Update vom 28. März um 15:30 Uhr: Mehr Corona-Infizierte im Landkreis Haßberge

Das Gesundheitsamt hat am Samstag acht neue Covid-19-Fälle im Kreis Haßberge betätigt (Stand 28.März, 12.00 Uhr). Die Zahl der Personen, die sich derzeit in häuslicher Quarantäne befinden ist auf 154 gesunken.

Der Landkreis Haßberge informiert über die aktuelle Lage im Internet unter www.hassberge.de. Dort ist auch eine Liste mit häufig gestellten Fragen zu finden. Darüber hinaus steht das Bürgertelefon unter der Telefonnummer 09521 27-600 zur Verfügung – von Montag bis Freitag von 8.00 bis 18.00 Uhr sowie am Wochenende von 9.00 bis 14.00 Uhr. Es wird um Verständnis gebeten, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu medizinischen Fragen keine Auskunft geben können. Wenn allgemeine Fragen zum Coronavirus bestehen, bitte an die Corona-Hotline des Bayerischen Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit wenden: 09131/68085101.

Genussfestival rund ums heimische Bier abgesagt

Auf Grund der Corona-Krise wird das für Samstag, 18. April, geplante Genussfestival rundums heimische Bier in Oberschwappach abgesagt. Die Veranstaltung der Brauereien von „Natürlich von hier“ findet dann erst im nächsten Jahr am Samstag, 17. April 2021 in Eltmann statt. Appelliert wird noch einmal an die Bevölkerung, die Ausgangsbeschränkung ernst zu nehmen. Verstöße von Unbelehrbaren werden laut Bayerischen Innenminister Joachim Herrmann konsequent sanktioniert.

Update vom 28. März um 11:30 Uhr: 51 Infizierte im Kreis Main-Spessart

Laut den neuesten Angaben vom Samstag (28.3.2020) gibt es im Landkreis Main-Spessart aktuell 51 positiv auf Covid-19 getestete Personen. Von den Infizierten befinden sich vier im Klinikum Main-Spessart in stationärer Behandlung. Eine Person liegt auf der Intensivstation. Außerdem befinden sich insgesamt 361 Personen in häuslicher Quarantäne. Das Landratsamt hat ein Bürgertelefon eingerichtet. Erreichbar ist es von Montag bis Freitag von 8 bis 16 Uhr unter der Telefonnummer 09353/7931490. Am Wochenende ist das Telefon von 10 bis 16 Uhr besetzt. Auf der Homepage des Landratsamtes würde zudem eine Liste von häufig gestellten Fragen beantwortet werden.

Update vom 28. März 10:30 Uhr: Zwei Corona-Tote in Fürth

Wie der Landkreis Fürth mitteilte, sind zwei am Coronavirus erkrankte Frauen verstorben. Die beiden Seniorinnen (Jahrgang 1934 und Jahrgang 1941) aus dem Landkreis Fürth hatten sich mit dem neuartigen Coronavirus infiziert und sind schließlich daran gestorben. Die Frauen litten an Vorerkrankungen.

Update vom 27. März 2020 um 16:30 Uhr: Werdende Väter dürfen bei Geburt dabei sein in den REGIOMED-Kliniken

Väter dürfen bei der Geburt im Kreißsaal dabei sein, wie die REGIOMED-Kliniken in einer Pressemitteilung mitteilten. Voraussetzung sind umfangreiche Hygienemaßnahmen. Dazu muss der Vater symptomfrei sein und in den letzten 14 Tagen keinen Kontakt zu einer infizierten Person gehabt haben. Darüber hinaus muss der Mann, bevor er den Kreißsaal betritt, umfangreiche Hygienemaßnahmen durchführen und eine vollständige Schutzmontur tragen, um das Ansteckungsrisiko für andere Eltern und Babys und für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu minimieren.

Mantel, Jacke und Handy müssen vorher abgelegt werden. Die eigenen Schuhe werden ausgezogen und anschließend die Hände 30 Sekunden lang desinfiziert. Dann wird ein Schutzanzug angezogen und eine Schutzmaske mit Atemventil angelegt. Eine Schutzbrille, zwei Paar Handschuhe und spezielle OP-Schuhe vervollständigen dieSchutzmontur.

Nach der Geburt können sich die Eltern mit ihrem Neugeborenen in ein Familienzimmer zurückziehen und sich in diesem geschützten Raum in Ruhe kennenlernen.

Update vom 27. März 2020 um 16 Uhr: Weiteres Todesopfer in Nürnberg

Am Freitag (27.3.2020) meldet das Landratsamt das vierte Todesopfer im Raum Nürnberg. Es soll sich nach deren Angaben um eine 86-jährige Frau aus Röthenbach handeln.

Bisher waren im Nürnberger Land drei Menschen wegen einer Coronavirus-Erkrankung verstorben. In der Stadt starb am Donnerstag (26.3.2020) eine 78-Jährige im Klinikum Nürnberg.

Im Nürnberger Land gibt es am Freitag 154 registrierte Corona-Fälle. 18 Patienten sind im Krankenhaus, drei davon sind auf der Intensivstation.

Update vom 27. März 2020 um 15.40 Uhr: Weitere Infizierte in Bamberg

In Stadt und Landkreis Bamberg gibt es mittlerweile 216 Infizierte, wie das Landratsamt Bamberg mitteilt. Die Gesundheitsbehörde für Stadt und Landkreis Bamberg verzeichnete bis Freitag, 27. März, 15 Uhr, 216 mit dem Corona-Virus infizierte Personen, 65 aus der Stadt Bamberg (davon 41 männlich und 24 weiblich), 151 aus dem Landkreis (davon 62 männlich und 89 weiblich). Eine Patientin ist verstorben. Vier sind in stationärer Behandlung. Sechs gelten bisher als genesen.

Update vom 27. März 2020 um 13 Uhr: Corona-Todesfall im Kreis Weißenburg-Gunzenhausen

Im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen gibt es im Zusammenhang mit dem Coronavirus den ersten Todesfall. Ein 88-jähriger Mann mit Vorerkrankungen ist am Freitag (27.3.2020) im Klinikum Altmühlfranken in Gunzenhausen verstorben. Der 88-Jährige habe Vorerkrankungen gehabt und zur Risikogruppe gehört.

Mittlerweile haben sich im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen 74 Personen mit dem Coronavirus nachweislich infiziert (Stand: 27.03.2020, 7.30 Uhr). Darunter sind auch bereits genesene Personen enthalten. Diese werden vom Gesundheitsamt nicht gesondert erfasst.

Update vom 27. März 2020 um 9:30 Uhr: Erster Corona-Todesfall in Forchheim

Wie das Landratsamt Forchheim mitteilte, gibt es nun auch im Landkreis Forchheim den ersten Todesfall aufgrund des Coronavirus zu beklagen. Ein 85-jähriger Mann mit Wohnsitz im Landkreis Forchheim ist in einem Klinikum außerhalb des Landkreises in Bayern an den Folgen einer Corona-Infektion gestorben. Der Mann war gesundheitlich vorbelastet, so das Landratsamt.

Update vom 27. März 2020 um 9:10 Uhr: Zahl der Infizierten in Ansbach fast verdoppelt

Gab es am Donnerstag (26.3.2020) noch 68 bestätigte Coronafälle in Ansbach ist die Zahl am Freitag auf 120 angestiegen. Damit gibt es 52 weitere labordiagnostisch nachgewiesene Fälle in Stadt und Landkreis Ansbach. Aktuell würden vermehrt Fälle von Reiserückkehrern auftreten, die fahrlässig mit der Situation umgegangen seien.

Update vom 26. März 2020 um 19 Uhr: Weiterer Todesfall in Würzburg

Im Seniorenheims St. Nikolaus in Würzburg ist ein weiterer Mensch gestorben, der an Covid-19 erkrankt war. Das teilt das Würzburger Landratsamt mit. Damit sind insgesamt elf Bewohner dieses Heimes verstorben.

Alle Bewohner und das gesamte Pflegepersonal dieses Heimes wurden nun getestet. Über eine mögliche Evakuierung oder andere Maßnahmen zur Trennung von gesunden und infizierten Bewohnern wird erst noch entschieden.

Das Gesundheitsamt für Stadt und Landkreis Würzburg bestätigt in den letzten 24 Stunden 46 weitere auf das Corona-Virus positiv getestete Personen (Stand: 14:30 Uhr). Somit sind insgesamt 343 Personen im Stadtgebiet und Landkreis Würzburg Corona-positiv getestet.

Seit dem Ausbruch der Corona-Infektionen in Stadt und Landkreis Würzburg am 4. März 2020 konnten in den letzten 24 Stunden sechs Menschen als genesen entlassen werden. Damit erhöht sich die Zahl der Genesenen auf insgesamt 24. Laut Gesundheitsamt spannen sich die Altersstufen der Genesenen von Jahrgang 1951 bis zu einem zehnjährigen Kind. Die Verläufe der Erkrankung waren sehr unterschiedlich, ebenso die Symptome und der Zeitpunkt des Auftretens der ersten Krankheitsanzeichen.

Quarantänezahlen in Würzburg

Aktuell sind 1.307 Personen unter häusliche Quarantäne gestellt, davon 88 Personen in den letzten 24 Stunden. 156 Personen, die unter häuslicher Quarantäne oder als positiv Getestete unter Isolation standen, konnten seit gestern daraus entlassen werden, teilt das Landratsamt mit.

Update vom 26. März 2020 um 17:10 Uhr: 193 Infizierte im Raum Bamberg

193 Coronavirus-Infizierte gibt es in der Stadt und dem Landkreis Bamberg, teilt das dortige Gesundheitsamt mit. 55 davon stammen aus der Stadt, 138 aus dem Landkreis. Vier Corona-Infizierte werden derzeit stationär behandelt. Sechs Betroffene gelten mittlerweile wieder als gesund, heißt es vom Landratsamt.

Update vom 26. März 2020 um 17:05 Uhr: Weitere Corona-Infizierte in den Haßbergen

Insgesamt sind 34 Menschen nach Angaben des dortigen Landratsamtes aus den Haßbergen mit dem Coronavirus infiziert. 282 befinden sich aktuell in häuslicher Quarantäne.

Update vom 26. März 2020 um 17 Uhr: Erster Todesfall in Nürnberg

Am heutigen Donnerstag (26.3.2020) verstarb eine 78-Jährige im Klinikum Nürnberg, teilt die Stadt Nürnberg mit. Die Frau sei am Coronavirus erkrankt gewesen. Es sei der erste bekannte COVID-19-Todesfall in Nürnberg.

Die Zahl der Infizierten in Nürnberg steigt währenddessen weiter. Bis Donnerstagnachmittag gibt es in Stadt und Landkreis Nürnberg insgesamt 340 Infizierte.

Update vom 26. März 2020 um 7:40 Uhr: Mitarbeiter am Klinikum Kulmbach mit Covid-19 infiziert

Wie das Klinikum Kulmbach mitteilte, sind Mitarbeiter des Hauses positiv auf den Coronavirus getestet worden. Die Betroffenen befinden sich in Quarantäne. Eine Versorgung der Patienten sei allerdings zu keinem Zeitpunkt gefährdet und es gebe keinerlei Einschränkungen, so das Klinikum.

Update vom 25. März 2020 um 15:10 Uhr: Bewohner und Mitarbeiter in zwei Pflegeheimen infiziert

Wie das Landratsamt Fürth mitteilte, wurden erstmals im Landkreis Fürth in zwei Pflegeheimen in Roßtal und Langenzenn Coronafälle bestätigt. Es handelt sich bei den positiv getesteten Personen in Roßtal sowohl um Pflegepersonal, als auch um Bewohner. Vier Bewohner aus der Roßtaler Einrichtung wurden mittlerweile zur weiteren Behandlung im Klinikum aufgenommen. In Langenzenn wurde ein Bewohner positiv getestet.

In den Pflegeheimen selbst laufen gerade alle notwendigen Maßnahmen, hieß es in der Mitteilung des Landratsamtes. Außerdem wurden bzw. werden im Rahmen der Ermittlungsarbeiten des staatlichen Gesundheitsamtes weitere Testungen bei Bewohnern und Personal durchgeführt. Derzeit (Stand 25.3.2020 15:10 Uhr) gibt es im Landkreis Fürth 22 bestätigte Corona-Fälle.

Update vom 25. März 2020 um 11:15 Uhr: Todesfall im Kreis Main-Spessart

Im Landkreis Main-Spessart gibt es aktuell 21 positiv auf Covid-19 getestete Personen (Stand: 25.03.2020, 10.00 Uhr) sowie den ersten Todesfall. Dabei handelt es sich um einen Mann Mitte 50 mit Vorerkrankung, teilt das dortige Landratsamt mit.

Aktuell seien 204 Personen unter häusliche Quarantäne gestellt. Das bedeute jedoch nicht automatisch, dass diese Personen auch mit dem Corona-Virus infiziert sind. Die Quarantäne ist eine Präventionsmaßnahme, um die Ausbreitung des Virus möglichst zu verlangsamen. Alle verfügbaren Mitarbeiter des Gesundheitsamtes ermitteln Kontaktpersonen und leiten gegebenenfalls Testungen ein.

„Verhalten Sie sich so, als ob jede Person, der sie begegnen, potentiell positiv ist. Nur wenn jeder für sich alle möglichen Vorsichtsmaßnahmen einhält, haben wir noch die Möglichkeit den Anstieg der Fallzahlen zu verlangsamen“, appellierte Landrat Thomas Schiebel (FW).

Update vom 25. März 2020 um 11 Uhr: Weiterer Mensch in Würzburg gestorben

Unter den Bewohnern der Würzburger Senioreneinrichtung St. Nikolaus ist ein zehnter Mensch an den Folgen einer Coronavirus-Infektion gestorben, teilte Würzburgs Bürgermeister Christian Schuchardt (CDU) am Mittwoch (25.3.2020) bei einer Pressekonferenz mit. Alle zehn Toten hätten erhebliche Vorerkrankungen gehabt.

In der Einrichtung des städtischen Bürgerspital sind auch zahlreiche Mitarbeiter positiv auf das Coronavirus getestet worden. Inzwischen wird die Stiftungsdirektorin, Annette Noffz, auf eine mögliche Infektion getestet, wie Schuchardt mitteilte. Ein Ersatz von Mitarbeitern durch Sanitätspersonal der Bundeswehr, wie ursprünglich angedacht, sei nicht möglich: Das Bundeswehrpersonal stehe nicht zur Verfügung, sagte Schuchardt.

Update vom 25. März 2020 um 06 Uhr: Frau im Kreis Bamberg stirbt

Im Landkreis Bamberg ist eine 84-jährige Frau an den Folgen einer Corona-Infektion gestorben. Dies teilte das Landratsamt Bamberg mit. Die Frau war nach den Angaben des Landratsamtes gesundheitlich vorbelastet. Nachdem sich ihr Zustand in der Nacht zum Dienstag verschlechtert hatte, wurde sie in intensiv-medizinische Behandlung gebracht, wo sie am Vormittag verstarb, heißt es weiter.

Update vom 24. März 2020 um 19 Uhr: 34 neue Corona-Fälle an einem Tag in Würzburg – insgesamt über 270 Infizierte

In den letzten 24 Stunden wurden in Würzburg 34 Menschen positiv auf das Coronavirus getestet. Dies bestätigte das Gesundheitsamt für Stadt und Landkreis Würzburg. Damit gibt es in Würzburg insgesamt 271 Personen, die positiv auf Covid-19 getestet wurden. Es stehen derzeit 1.210 Menschen in Stadt und Landkreis Würzburg unter häuslicher Quarantäne. 122 Personen sind kürzlich aus der Quarantäne entlassen worden.

Update vom 24. März 2020 um 16 Uhr: Aktuelle Zahlen aus Wunsiedel

Derzeit gibt es im Landkreis Wunsiedel 73 bestätigte Verdachts- und zwei Todesfälle. Verstorben ist ein 77-jähriger Mann aus dem Landkreis, der Vorerkrankungen hatte. Vereinzelte Berichterstattungen zu einem dritten Todesfall im Zusammenhang mit dem Corona-Virus entsprechen nicht den Tatsachen, teilt das Landratsamt weiter mit.

Update vom 24. März 2020 um 14 Uhr: Coronavirus breitet sich in Bayreuth aus

Die Zahl der Corona-Infizierten steigt in Bayreuth deutlich. Seit dem Wochenende haben sich die Zahlen im Raum Bayreuth beinahe verdoppelt. Aktuell sind nach Informationen des Landratsamtes 58 Menschen mit dem Coronavirus infiziert – am Freitag (20.3.2020) wurden 26 Infizierte gemeldet.

Update vom 24. März 2020 um 7 Uhr: Neue Corona-Infizierte in Kulmbach

Es wurden weitere Coronavirus-Fälle im Landkreis Kulmbach bestätigt, teilt das Landratsamt mit. Zum Zeitpunkt (Stand: 23.03.) gibt es 33 bestätigte Fälle im Landkreis. Das Gesundheitsamt ermittelt aktuell alle möglichen Kontaktpersonen und ergreift die notwendigen weiteren Maßnahmen, heißt es weiter. Das Personal im Gesundheitsamt werde hierfür weiter verstärkt.

30 Personen befinden sich bereits in häuslicher Isolation. Drei der bestätigten Fälle werden stationär im Klinikum Kulmbach betreut. Alle weiteren Personen sind größtenteils symptomfrei, nur wenige haben leichte Symptome, berichtet das Landratsamt. Die Personen werden täglich aktiv von den Mitarbeitern des Gesundheitsamtes telefonisch betreut.

Update vom 23. März 2020 um 17:30: Testergebnisse aus Hof

Das Hofer Gesundheitsamt teilt mit, dass alle Menschen, die am Samstag, 21.03.2020 (oder früher), an der Freiheitshalle in Hof getestet wurden und seitdem nicht vom Gesundheitsamt oder einem Arzt angerufen wurden, ein negatives Testergebnis haben.

Falls Sie – trotz negativem Ergebnis – Kontakt mit Infizierten hatten oder zuletzt in einem Risikogebiet waren, bittet das Gesundheitsamt, noch zwei Wochen in häuslicher Quarantäne zu bleiben. Die Zahl der festgestellten Coronafälle im Landkreis und der Stadt Hof liegt bei 62 (Stand: 23.03.2020, 17 Uhr). Davon ist bereits ein Patient wieder symptomfrei und aus der häuslichen Isolierung entlassen worden, teilt das Gesundheitsamt mit.

Update vom 23. März 2020 um 14:30 Uhr: Weitere Infizierte in Würzburg

Das Gesundheitsamt für Stadt und Landkreis Würzburg bestätigt in den letzten 24 Stunden 22 weitere auf Covid-19 positiv getestete Personen (Stand: 14:30 Uhr). Damit sind insgesamt 237 Personen im Stadtgebiet und Landkreis Würzburg Corona-positiv getestet.

Update vom 23. März 2020 um 12 Uhr: Weitere Corona-Patienten in Ansbach

Es gibt 16 weitere positiv getestete Menschen in Stadt und Landkreis Ansbach: Damit sind es insgesamt 54 bestätigte Corona-Fälle in der fränkischen Region.

„Zudem haben wir die Information erhalten, dass als Mitarbeiter des Gesundheitsamtes getarnte Kriminelle in Landkreis und Stadt Ansbach unterwegs sind. Bitte lassen Sie diese nicht ins Haus!“, appellieren Landrat Dr. Jürgen Ludwig und Jörg Scherbaum, Leiter des Fachbereichs für Sicherheit und Ordnung im Landratsamt Ansbach, an die Bevölkerung

Update vom 22. März 2020 um 17:50 Uhr: Mehr Infizierte in Bamberg

Die Gesamtzahl der Infizierten in Stadt und Landkreis Bamberg ist bis zum Sonntag auf 78 angestiegen. 30 kommen aus der Stadt, 48 aus dem Landkreis Bamberg, teilt das Bamberger Landratsamt mit. Drei Personen befinden sich in stationärer Behandlung. Auch ein Mitarbeiter des Landratsamtes Bamberg wurde positiv auf das Corona-Virus getestet, teilt das Landratsamt Bamberg mit. Alle notwendigen Schutzmaßnahmen wurden in Rücksprache mit dem Fachbereich Gesundheitswesen ergriffen.

Für die ersten rund ein Dutzend Infizierten aus Stadt und Landkreis kann im Laufe der Woche die zweiwöchige Quarantäne aufgehoben werden: Darüber informierte Landrat Johann Kalb nach der Tagung des engsten Führungskreises des Katastrophenstabes am Sonntagvormittag.

Update vom 22. März 2020 um 17 Uhr: Zwei Corona-Tote in Mittelfranken

Im Landkreis Nürnberger Land hat Covid-19 die ersten Todesopfer gefordert: Nach Angaben des Landratsamtes Nürnberger Land sind zwei Patienten an den Folgen einer Corona-Infektion verstorben. Es handle sich um zwei 83-jährigen Männer aus Röthenbach bzw. Hersbruck. Sie sollen seit einigen Tagen im Krankenhaus in Lauf intensivmedizinisch behandelt worden sein, heißt es in der Mitteilung. Insgesamt 71 Menschen sollen im Kreis Nürnberger Land mit dem Coronavirus infiziert sein, teilt das Landratsamt mit.

Die Ausgangsbeschränkungen in Franken im Überblick

Markus Söder (CSU) hat am Freitagmittag (20.3.2020) bei einer Pressekonferenz erklärt, dass für ganz Bayern Ausgangsbeschränkungen gelten. Hier gibt es den Überblick:

  • Ab Freitagnacht (20.3.2020)
  • gültig für zwei Wochen
  • Gastronomie geschlossen (Lieferdienst, “Essen to go” weiter möglich)
  • Besuchsrecht in Alten- und Pflegeeinrichtungen sowie Krankenhäusern untersagt
  • Friseure und Baumärkte geschlossen
  • Weg zur Arbeit erlaubt
  • Arztbesuche erlaubt
  • Lebensmitteleinkäufe erlaubt – die Versorgung ist gesichert
  • Sport und Spaziergänge im Freien erlaubt – alleine oder mit Familie
  • Strafen bei Verstößen: bis zu 25.000 Euro

Update vom 22. März 2020 um 10 Uhr: Zahlen steigen in Wunsiedel

In die Höhe geschnellt sind die Zahlen der Infizierten über den Samstag im Landkreis Wunsiedel. Das Robert-Koch-Institut listet 46 Covid-19-Infizierte auf, das sind 17 mehr als am Vortag. Im Landkreis Wunsiedel sind die 1000-Einwohner-Stadt Hohenberg und der Ortsteil Fischern der Gemeinde Schirnding besonders stark betroffen.

Update vom 22. März um 6 Uhr: Zahlen in fast allen Regionen gestiegen

Die Corona-Infizierten sind in beinahe allen fränkischen Regionen gestiegen. Verglichen mit den Zahlen vom Freitag – seit der Verkündung der Ausgangsbeschränkungen – sind in beinahe allen fränkischen Regionen die Covid-19 Erkrankungen deutlich gestiegen. 1.033 bestätigte Infizierte gibt es aktuell in Franken.

Die Zahlen beziehen sich auf Informationen der Landratsämter und des Robert-Koch-Instituts. Aufgrund der dynamischen Entwicklung können sich diese Zahlen minütlich ändern. Die untenstehende Karte wird dann aktualisiert.

Update vom 21. März 2020 um 16 Uhr: Coronaparty nach Sperrstunde

Am Donnerstag (19.2.2020) musste die Polizei in Arzberg (Kreis Wunsiedel) ausrücken. Der Grund: Mehrere Menschen haben sich dort auch nach der Sperrstunde noch in einer Gaststätte betrunken. Als die Polizei dazu kam, machten sich die Anwesenden über den Coronavirus lustig. Der Betreiberin des Lokals und den Anwesenden drohen nun empfindliche Strafen.

Am Freitag (20.3.2020) hat der Bayerische Ministerpräsident Markus Söder auf Vorfälle wie diesen reagiert und Ausgangsbeschränkungen für ganz Bayern erlassen.

Update vom 21. März 2020 um 11 Uhr: Nürnberger Oberbürgermeisterkandidat getestet

Am Donnerstag hatte die CSU mitgeteilt, dass sich der Nürnberger OB-Kandidat Marcus König nach eines Coronavirus-Verdachts in Quarantäne begeben und einen Test gemacht hat. Inzwischen ist das Ergebnis bekannt: der Politiker ist nicht infiziert. Auch der andere Oberbürgermeisterkandidat Thorsten Brehm (SPD) hat das Ergebnis gespannt verfolgt, nachdem er im Wahlkampf häufig Kontakt mit König gehabt hatte.

Update vom 21. März 2020 um 7 Uhr: Neun Menschen sterben in Pflegeheim

In einem Seniorenheim in Würzburg sind neun Menschen an Coronavirus-Infektionen gestorben. Dies sagte ein Sprecher des bayerischen Landesamtes für Gesundheit (LGL) am Freitag. Wie mehrere Medien übereinstimmend berichten, befinden sich laut Heimleitung derzeit von den 160 Bewohnern des Heims fünf Senioren in Würzburger Kliniken, weitere zehn Infizierte würden auf ihren Zimmern versorgt. Dazu wären 23 Pflegekräfte infiziert, die sich in häuslicher Quarantäne befänden. Alle Verstorbenen sollen bereits zuvor Erkrankungen gehabt haben und wären über 80 Jahre alt gewesen.

Update vom 20. März 2020 um 16:30: Weitere Fälle in den Haßbergen – Teststation überrannt

Im Landkreis Haßberge sind vier weitere Personen auf das neuartige Coronavirus SARS-CoV-2 getestet worden, teilt das Landratsamt mit.

Damit liegt die Gesamtzahl am Freitag (20. März, 14.00 Uhr) kreisweit bei insgesamt 15 bestätigten Fällen. Aktuell werden weitere begründete Verdachtsfälle überprüft. Rund 450 Personen befinden sich derzeit in häuslicher Isolierung, teilt das Landratsamt weiterhin mit.

Außerdem teilt das Landratsamt mit: “Die für den KVB in Haßfurt neu eingerichtete zentrale Teststation ist am Donnerstag förmlich überrannt worden.” Der Hauptgrund: Die KVB habe ein neues elektronisches System zur Terminvergabe getestet. Leider wurde der zugeteilte Code sowie der Standort der Teststation innerhalb weniger Minuten über Facebook, Whatsapp und sonstigen sozialen Medien weiter verbreitet. Die Folge: Binnen einer Stunde war der Ansturm nach Angaben des Landratsamtes enorm. Zudem fuhren zahlreiche Bürger aus eigener Initiative zur Screening-Station – auch aus benachbarten Landkreisen.

Der hohe Andrang – rund 350 Personen waren vor Ort – führte zu langen Rückstaus und Wartezeiten über mehrere Stunden. Landrat Wilhelm Schneider appelliert eindringlich an die Vernunft der Bürger: „Wir befinden uns in einer Krise, hier sind alle gefordert.“ Personen, die keinen Termin für die Abstrichentnahme über die Telefonnummer 116 117 vereinbart haben, haben an der Teststation nichts zu suchen.“

Der Landkreis Haßberge trifft verschiedene Vorkehrungen, damit der Betrieb auch an der zweiten Teststation ordnungsgemäß ablaufen kann. Die Probenahme-Einrichtung, die vom KVB genutzt wird, werde nun an einem anderen Standort aufgebaut.

Das Landratsamt weist darauf hin, dass an den zentralen Teststationen nur Rachenabstriche von Personen genommen werden, die vorher einen Termin erhalten, aus dem Landkreis Haßberge kommen und Symptome haben.

Update vom 20. März 2020 um 11 Uhr: Erster Corona-Toter in Oberfranken

Das Bayerische Gesundheitsministerium hat am Freitag (20.3.2020) in München bestätigt, dass ein 82-Jähriger aus dem Kreis Wunsiedel im Fichtelgebirge an Covid-19 gestorben ist. Damit steigt die Zahl der bestätigten Todesfälle in Franken auf sechs.

Eine lokale Tageszeitung spricht von einem weiteren Todesopfer im Kreis Wunsiedel. Das wurde allerdings weder von der Klinik, des Gesundheitsamtes noch der Bayerischen Staatsregierung bestätigt.

Update vom 20. März 2020 um 10 Uhr: Zahl der Infizierten in Bamberg mehr als verdoppelt

Aktuell gibt es 62 bestätigte Corona-Infektionen in Stadt und Landkreis Bamberg, wie das Bamberger Landratsamt mitteilt. 13 sind bisher der Stadt Bamberg zuzuordnen, 30 dem Landkreis. Für 19 positive Laborergebnisse laufe aktuell die Zuordnung.

Zum zweiten Mal sei eine Einrichtung des Gesundheitswesens bzw. der Pflege betroffen. Nach dem Fall am Klinikum Bamberg sind nun vier Bewohner eines Seniorenheimes mit dem Coronavirus infiziert, teilt die Behörde weiterhin mit. Ein Bewohner musste sich in klinische Behandlung begeben. Wie in allen Fällen gilt: Die infizierten Personen sind in Quarantäne. Die Kontaktpersonen sind ermittelt und werden getestet.

Update vom 19. März 2020 um 19 Uhr: Oberbürgermeisterkandidat in Quarantäne

Marcus König (CSU), Oberbürgermeisterkandidat in Nürnberg, befindet sich in Quarantäne. Die CSU teilte am Donnerstag mit, dass König mit einer Person in Kontakt gekommen sei, die positiv auf das Coronavirus getestet wurde. Daraufhin machte der OB-Kandidat einen Test und begab sich selbst in Quarantäne. Am Montag soll das Ergebnis des Tests vorliegen.

Update vom 19. März 2020 um 15 Uhr: Weiterer Mensch in Würzburg verstorben

In Würzburg gibt es ein fünftes Todesopfer, teilt das Bayerische Gesundheitsministerium am Donnerstag (19. März 2020) mit: Ein 99-jähriger Coronavirus-Infizierter aus der Stadt Würzburg sei gestorben. Die Zahl der Corona-Toten in Würzburg steigt damit auf fünf.

Bayreuther Tagblatt - Redaktion

 Redaktion