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Kommentar

Ihr habt uns erwischt: Journalisten werden für Corona-Panikmache von der Regierung bezahlt – ein Kommentar

Redakteur Christoph Wiedemann schreibt einen Kommentar über den Vorwurf: Die Regierung bezahle Journalisten für Panikmache mit Corona-Meldungen. 

Coronavirus hier, Corona dort, Corona-Beschränkungen an irgendeinem Ort. Ja, liebe Leser, nun ist es endlich raus: Journalisten werden von der Regierung bezahlt. Und in der aktuellen Corona-Krise haben sie es übertrieben und zu viel bezahlte Werbung der Regierung geschrieben. Verdammt!

Ja, wir stecken mit der Regierung unter einer Decke. An geheimen Treffen auf der Rückseite des Mondes beraten wir Journalisten wöchentliche mit den Größen aus Politik und Wirtschaft. Thema: Panikmache und Angst schüren.

Nur Fake-News

Unsere Dinos, die von Nazis beritten werden, passen leider nicht in unsere Space-Shuttles, sodass die Politik auf die glorreiche Idee gekommen ist, ein fiktives Virus zu erfinden. Damit das dann alle glauben, müssen wir Journalisten das natürlich ordentlich verbreiten – alles Fake News versteht sich.

Für Panikmache gibt es dann noch einen Bonus. Pro Facebook-Kommentar, der uns Journalisten Panikmache unterstellt, steckt uns Markus Söder persönlich einen Fünfer – ganz illegal an der Steuer vorbei – in die Hosentasche. An guten Tagen kommt da schon ein Urlaub in den USA zusammen: Danke dafür. 

Bill Gates, USA und Mikrochips

Bill Gates haben wir bei unserem USA-Urlaub – der natürlich völlig ungefährlich war, weil es auch dort kein Virus gibt – auch getroffen. Herzhaft gelacht haben wir über die ganzen Covidioten, die diesen Schmarren wirklich glauben. Und das Beste: Die Mikrochips, die sich in den Schutzmasken befinden, pflanzen sich die Menschen damit noch selber ein.

Das Leben könnte nicht herrlicher sein. Politiker denken sich eine Meldung aus, schicken das an alle Journalisten und die verbreiten das. Kaum Arbeit für viel Geld – oder was glauben Sie, weshalb Journalisten zu den zehn Prozent der reichsten Deutschen zählen?

Schwimmen im Geld

Deshalb geht es für uns nun in den Geldspeicher, um wie Dagobert Duck im Geld baden zu gehen – an der Tür prangen die Gesichter von den Sponsoren, also Politikern. Christian Drosten wartet dort übrigens schon. Er muss nur noch eine neue Statistik oder wissenschaftliches Arbeiten erfinden.

Bis zur nächsten Panik-Meldung über das Coronavirus. Seien Sie versichert, die kommt bestimmt: Wir brauchen das Geld.

Bayreuther Tagblatt - Christoph Wiedemann

 bt-Redakteur Online/Multimedia
Christoph Wiedemann