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Kulturfestival

Bayreuth Baroque: Das sagt Kulturreferent Stegmayer zum Start des Festivals

Heute (3.9.2020) startet das „Bayreuth Baroque Opera Festival“: Für Kulturreferent Benedikt Stegmayer ist das ein ganz besonderer Tag. Das bt hat mit ihm gesprochen.

Auf diesen Tag haben viele hingearbeitet. Gleichzeitig wird der heutige (3.9.2020) Start von “Baroque Bayreuth” von vielen Kulturfreunden bereits sehnsüchtig erwartet. Das bt hat kurz davor mit dem Kulturreferenten der Stadt gesprochen, wie die letzten Tage und Wochen gelaufen sind. Auf diesem neuen Kulturfestival gilt ein strenges Hygienekonzept.

Bayreuth Baroque soll sich etablieren

„Völlig surreal“, sagt Kulturreferent Benedikt Stegmayer zur Corona-Krise im Allgemeinen und den Maßnahmen und was sie für den Kulturbetrieb bedeuten im Besonderen. Glücklich seien alle Verantwortlichen und Beteiligten, dass es, wenn auch mit Einschnitten, losgehen kann.

„Die letzten zwei Wochen konnte ich nicht schlafen“, erzählt Stegmayer im Gespräch mit dem bt. Schließlich verspricht man sich sehr viel davon. Neben den Wagner-Festspielen soll das „Bayreuth Baroque Opera Festival“ zu einem zweiten strahlendem Leuchtturm werden.

Kulturfestival ist gut für Tourismus

Kulturreferent Benedikt Stegmayer erklärt das so: Es hat gleich drei wichtige Funktionen für die Stadt und die Region. Zum einen ist es – natürlich – ein Kulturfestival. Zum anderen ist das „Bayreuth Baroque Opera Festival“ von großem touristischen Wert. Als Drittes hat es positive Auswirkungen für das Standortmarketing.

Mediale Strahlkraft des Bayreuther Festivals

Nach dem durch Corona bedingten Neustart des Kartenverkaufs sind nur noch 200 statt 500 Besucher zugelassen. Das sei bedauerlich, sagt Stegmayer. Die mediale Strahlkraft des „Bayreuth Baroque Opera Festivals“ sei aber enorm und es gebe viele Möglichkeiten, den Aufführungen über Radio oder Fernsehen, entweder live oder aufgezeichnet, beizuwohnen.

Bayreuther Tagblatt - Redaktion

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