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Polizei

Mann stirbt in der Regnitz in Bamberg: Beim Schwimmen untergegangen

Am Montagnachmittag (10.8.2020) ging ein Mann aus Bamberg beim Schwimmen in der Regnitz unter. Die Einsatzkräfte haben den 32-Jährigen am Mittwochmorgen leblos aus dem Wasser geborgen.

Am Montagnachmittag (10.8.2020) ist ein Mann nicht mehr aus der Pegnitz in Bamberg aufgetaucht. Er war in dem Fluss schwimmen gegangen. Bei einem anderem Badeunfall konnte ein Mann aus dem Fichtelsee im Kreis Bayreuth noch gerettet werden.

Update vom 12. August 2020: Mann leblos aus Regnitz in Bamberg geborgen

Leblos bargen Rettungskräfte am Mittwochmorgen (12.8.2020) den Mann, der am Montagnachmittag (10.8.2020) im Inselgebiet in der Regnitz in Bamberg beim Schwimmen untergegangen war. Umfangreiche Suchmaßnahmen mit vielen Einsatzkräften waren zunächst ohne Ergebnis. Die Kriminalpolizei Bamberg hat die Ermittlungen aufgenommen.

Gegen 16 Uhr war der 32-Jährige aus Eritrea zusammen mit einem 48-Jährigen im „Linken Regnitzarm“, auf Höhe des Heinrich-Bosch-Steges, zum Schwimmen ins Wasser gegangen. Nachdem der Mann wenig später untergegangen war, hatten Zeugen den Notruf gewählt.

Mehrere Streifenbeamte, die Wasserschutzpolizei, ein Polizeihubschrauber, Diensthundeführer und zahlreiche Einsatzkräfte der Wasserrettung suchten in der Folgezeit in dem Gewässer und am Ufer nach dem Vermissten.

Am Mittwochmorgen bargen Einsatzkräfte den leblosen Mann bei der Schleuse aus dem Wasser. Beamte der Kriminalpolizei Bamberg nahmen die Ermittlungen zur Todesursache auf. Es liegen keine Hinweise auf Fremdeinwirkung vor, teilt die Polizei mit.

Erstmeldung vom 10. August 2020: Mann geht in Regnitz in Bamberg unter

Zahlreiche Einsatzkräfte suchten von Montagnachmittag (10.8.2020) bis in die Abendstunden einen Mann, der beim Schwimmen in der Regnitz in Bamberg untergegangen ist. Auch am Dienstag (11.8.2020) zwar fortgesetzt, aber der Mann konnte nicht gefunden werden. Die Kriminalpolizei Bamberg hat die Ermittlungen übernommen.

Am Montag gegen 16 Uhr war der 32-Jährige aus Eritrea zusammen mit einem 48-Jährigen im „Linken Regnitzarm“ ins Wasser gegangen. Dort, auf Höhe des Heinrich-Bosch-Steges, ist das Schwimmen wegen der Strömung verboten, teilt die Polizei mit. Der 32-Jährige ging wenig später unter. Sein Begleiter konnte ihm nicht helfen, erläutert die Polizei. Zeugen verständigten den Notruf.

Polizisten suchten dem Mann am Ufer. Die Wasserschutzpolizei und die Einsatzkräfte der Wasserrettung suchten mit Booten und Tauchern nach dem Vermissten. Außerdem unterstützte ein Polizeihubschrauber aus der Luft die Suche.

Bayreuther Tagblatt - Redaktion

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