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medi meldet in zwei Bereichen Kurzarbeit wegen Corona-Krise an: Bezahlung der Mitarbeiter

Bayreuther Unternehmen meldet wegen Coronavirus Kurzarbeit an. medi meldet für Sport- und Lifestylemarken CEP und ITEM m6 Kurzarbeit an.

Bayreuther Unternehmen meldet wegen Coronavirus Kurzarbeit an. Die Mitarbeiter der Sport- und Lifestylemarken CEP und ITEM m6 von medi gehen wegen der Corona-Krise ab dem 1. April 2020 in Kurzarbeit. Die Sicherung der Arbeitsplätze habe oberste Priorität – die Maßnahme ist ein Schutz für die Mitarbeiter, teilt das Bayreuther Unternehmen mit.

medi meldet Kurzarbeit an

„Corona stellt die ganze Welt vor neue Herausforderungen. Gesundheit und Sicherheit haben weltweit die höchste Priorität. Für die Wirtschaft ist die Ausnahmesituation ein Stresstest mit derzeit ungewissen Konsequenzen. Wir haben als Unternehmen eine Fürsorgepflicht für unsere Mitarbeiter, Kunden und Geschäftspartner. Wir sehen unsere Verantwortung darin, flexibel und mit Weitblick die Situation zu bewerten und Entscheidungen darauf aufbauend zu treffen. Um unsere Mitarbeiter zu schützen und den Erhalt der Arbeitsplätze zu sichern, nutzen wir die Kurzarbeiterregelung als unterstützende Möglichkeit des Staates“, so Miriam Weihermüller, Gesellschafterin der medi GmbH & Co. KG, Geschäftsleitung der Marken ITEM m6 und CEP.

Bezahlung der Mitarbeiter von medi

medi leistet nach eigenen Angaben eine freiwillige Zuzahlung und stockt das gesetzliche Kurzarbeitergeld von 60 beziehungsweise 67 Prozent auf 80 Prozent auf – unabhängig davon, ob ein Mitarbeiter Kinder hat oder nicht. „Wir zählen zu den Top-Arbeitgebern der Branche und der Region. Wenn die Krise vorüber ist, wollen wir gerüstet den Weg in die Zukunft gehen. Deswegen schützen wir jetzt unsere Mitarbeiter, um die Arbeitsplätze zu erhalten. Das hat für uns die oberste Priorität, weshalb wir für unsere Fashion-Segmente CEP und ITEM m6 den Weg der Kurzarbeit gehen“, so Miriam Weihermüller.

Bayreuther Tagblatt - Redaktion

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