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Mund- und Nasenschutzmasken an Kinder in Bayreuth gespendet: Schüler müssen Verantwortung übernehmen

Bayreuther Firma spendet 300 Mund- und Nasenschutzmasken an Kinder.

“Mit Sicherheitsabstand freuten sich die Schüler, die derzeit in der Notbetreuung an der Grundschule Herzoghöhe sind, über insgesamt 300 Gesichtsmasken im Wert von über 2000 Euro, die die Adolf Riedl GmbH & Co. KG für die Kinder- und Jugendhilfe des AWO Kreisverbandes Bayreuth-Stadt gespendet hat.” Das teilt die AWO mit. Seit Montag gilt in Bayern Mundschutzpflicht.

 Bayreuther Firma produziert Mund- und Nasenschutz

Marion Tost, Vorständin der AWO Bayreuth sagt: „Wir freuen uns sehr, dass uns das Unternehmen mit dieser Spende unterstützt – besonders für unsere Kinder in der Kinder- und Jugendhilfe sind die Masken wichtig.“

Die Adolf Riedl GmbH & Co. KG, die sich sonst auf Bademoden spezialisiert hat, erweiterte ihre Produktion während der Corona-Krise auf die sogenannten Mund-Nase-Masken. Jens Friemann, geschäftsführender Gesellschafter des Unternehmens, erklärt dazu: „Wir wollen mit unseren Masken dort helfen, wo Unterstützung gebraucht wird. An der Schule treffen viele Kinder aufeinander – hier ist es besonders wichtig, dass jeder Schüler auch Verantwortung übernimmt und seine Klassenkameraden schützt, indem sie Masken tragen.“

Bayreuth: Kinder lernen Hygieneplan

Der eigene, aber besonders der Schutz anderer sei ein wichtiges Thema in den Notgruppen der AWO. Gemeinsam mit den Betreuern hatten sich die Kinder deshalb schon vorab darüber informiert, wie man sich selbst und andere Menschen vor Viren und Bakterien schützen kann. Regelmäßiges Händewaschen, richtiges Husten und Niesen, aber auch Abstand halten sind dabei fester Bestandteil des Hygieneplans, erläutert die AWO. „Die bunten Masken sind eine schöne Ergänzung dazu – mit ihnen können wir den Kindern spielerisch die nötigen Schutzmaßnahmen näherbringen, die derzeit besonders wichtig sind“, erklärt Tost.

Auf dem Foto waren folgende Personen bei der Übergabe dabei:

Kinder und Betreuer der Notbetreuung an der Grundschule Herzoghöhe empfangen die Masken der Adolf Riedl GmbH. Auf dem Foto sind zu sehen: AWO-Mitarbeiter Bastian Otten (3. v.l.), Jens Friemann, geschäftsführender Gesellschafter der Adolf Riedl GmbH (5. v.l), Nadja Kraus (7.v.l), AWO-Vorständin Marion Tost (Mitte, rote Maske), Daniela Weiß (7. v.r.), Klaus Wührl-Struller, Marketingleiter der Riedl GmbH (5.v.r) und Anke Funk, Leitung der OGTS (2.v.r).

Bayreuther Tagblatt - Redaktion

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