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Neuer Waldorfkindergarten in Bayreuth: So liefen die ersten Wochen in der Wilhelminenaue

Der Waldorfkindergarten in Bayreuth hat sein neues Heim in der Wilhelminenaue bezogen. Das bt hat sich vor Ort umgesehen.

Der Bayreuther Waldorfkindergarten ist in der Wilhelminenaue angekommen. 

Seit Ende September besucht der Großteil der Kinder den neugebauten Kindergarten.

Neuer Waldorfkindergarten in Bayreuth

Der Bayreuther Waldorfkindergarten ist umgezogen. Seit dem 27. September gehen die meisten der insgesamt 74 Krippen- und Kindergartenkinder morgens nun in den Neubau in der Wilhelminenaue. Bisher war der Kindergarten im Stadtteil Destuben zu Hause. Dort wurde Ende des Monats endgültig zugesperrt. So sah es Ende Juli im fast fertigen Waldorfkindergarten aus.

Die neuen Räume ermöglichen auch Platz für neue Kinder. Mitte Oktober kommen die Kinder einer neu gegründeten Krippengruppe, der “Zwergenstube”, neu dazu. Die Kinder, die schon da sind, scheinen jedenfalls vollauf begeistert zu sein vom neuen Standort. „Die Kinder haben den neuen Kindergarten hier schon voll in Beschlag genommen“, sagt die Leiterin Claudia Lutz. Im Schlafraum hier ihr steht die Tür einen Spalt weit offen. Ein Kind schläft noch ruhig. „Der Umzug war natürlich etwas anstrengend, aber jetzt ist es geschafft und wir freuen uns alle sehr.

Vor den Kindern gingen schon die Eltern in den Waldorfkindergarten in Bayreuth

„Die Eltern bringen ihre Kinder nicht wegen dem Standort in der Wilhelminenaue zu uns. Sie tun das, weil sie vom pädagogischen Konzept überzeugt sind. Ein Kind kommt beispielsweise von hinter Heinersreuth“, schildert Lutz. Sie und andere Träger Bayreuther Kindergärten haben dem bt vor Kurzem erzählt, wie sie auf die kurzfristig angekündigte Corona-Testpflicht für Kita-Personal vorbereitet waren.

Und die Waldorf-Idee scheint anzukommen: „Wir haben aktuell zwei Mütter, die als Kinder selbst schon nach Destuben gegangen sind. Nun besuchen ihre Kleinen unseren Kindergarten.“ Die Betreuungsplätze seien derzeit sehr begehrt.