Zuletzt aktualisiert am

Polizei

Beifahrer nach Unfall schwer verletzt mit Hubschrauber in Klinik geflogen: Kleinbus kracht auf A9 in Lastwagen

Wegen eines schweren Unfalls musste die A9 am Montag (7.9.2020) stundenlang gesperrt werden. Ein Kleinbus ist in einen Lkw gekracht. Dabei wurde ein Mann schwer verletzt.

Ein Kleinbus ist auf A9 bei Münchberg-Nord am Montag (7.9.2020) in einen Lkw gekracht. Der Beifahrer des Kleinbusses wurde bei dem Unfall scher verletzt. Vier weitere Menschen erlitten Verletzungen.

Schwerer Unfall auf A9 bei Münchberg

Schwere Verletzungen zog sich der Mitfahrer eines Kleinbusses am Montagmorgen auf der Autobahn A9 bei einem Auffahrunfall mit einem Lkw zu. Die Verkehrspolizei Hof hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen. Bei einem anderen Unfall auf der A9 sind Trümmerteile umhergeflogen. Bei Bayreuth ist einem Fahrzeug der Motor geplatzt.

Nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei war ein mit sechs Personen besetzter Kleinbus am Montag, gegen 6:15 Uhr, auf der Autobahn A9 in Richtung München unterwegs. Auf Höhe der Autobahnanschlussstelle Münchberg-Nord fuhr das Fahrzeug auf einen vorausfahrenden Sattelzug auf, teilt die Polizei mit. Die Ursache für den Unfall ist bisher ungeklärt, berichtet die Polizei.

Beifahrer auf A9 schwer verletzt

Vier Fahrzeuginsassen des Kleintransporters erlitten durch den Zusammenstoß leichtere Verletzungen. Der Beifahrer verletzte sich jedoch schwer. Zur Versorgung des schwerverletzten 35-Jährigen kam ein Rettungshubschrauber zum Einsatz, der den Mann in eine Klinik flog. Die weiteren Verletzten brachte der Rettungsdienst in die umliegenden Krankenhäuser, erläutert die Polizei.

Während der Unfallaufnahme war die A9 in Richtung München für zweieinhalb Stunden komplett gesperrt. Es kam zu kilometerlangen Rückstaus auf den Autobahnen A9 und A72.

Unfall auf A9: Staatsanwalt vor Ort

Ein Staatsanwalt aus Hof kam während der Unfallaufnahme an die Unfallstelle. Er ordnete die Hinzuziehung eines Unfallsachverständigen sowie die Sicherstellung der beteiligten Fahrzeuge an. Der Sachschaden wird auf mindestens 45.000 Euro geschätzt.

Während der Unfallaufnahme waren Einsatzkräfte von Polizei, Rettungsdienst, Feuerwehr, Technischem Hilfswerk sowie der Autobahnmeisterei an der Unfallstelle. Nach Abschluss der Unfallaufnahme konnte die Unfallstelle nach Angaben der Polizei um 10:45 Uhr wieder komplett für den Verkehr freigegeben werden.

Bayreuther Tagblatt - Redaktion

 Redaktion