Zuletzt aktualisiert am

Familienpolitik

Stadtrat beschließt endgültig 30 neue Krippenplätze für Bayreuth

Am Mittwoch, 25. November 2020, hat sich der Bayreuther Stadtrat mit dem Problem von mindestens 30 fehlenden Krippenplätzen beschäftigt. 

Nachdem der Jugendausschuss sich bereits Anfang November mit der Problematik fehlender Betreuungsplätze in Kindertagesstätten beschäftigt hatte, kam das Thema auch in der Stadtratssitzung am Mittwoch (25.11.2020) auf den Tisch.

Update vom 25. November 2020: 30 Krippenplätze für Bayreuth

Anfang November war sich der Jugendausschuss schnell einig und beschloss einstimmig, dem Stadtrat in Bayreuth die Schaffung von 30 Krippenplätzen zu empfehlen.

Für die Ausstattung der Räume werden zwischen 40.000 und 50.000 Euro gebraucht, laut dem Diakonischen Werk. Wie hoch genau die Kosten für die Stadt sein werden, könne jedoch zum jetzigen Zeitpunkt nicht gesagt werden, erklärt Familienreferentin Manuela Brozat. Denn es gibt ein Sonderinvestitionsprogramm des Freistaates Bayern. In diesem können 90 Prozent der entstandenen Kosten refinanziert werden.

Die Stadträte nahmen sich die Empfehlung des Jugendausschusse zu Herzen. Deswegen beschloss das Gremium am Mittwoch (25.11.2020) einstimmig, dass 30 neue Betreuungsplätze geschaffen werden sollen. Diese sollen im Erdgeschoss des Jean-Paul-Stifts in der Hans-Sachs-Straße entstehen.

Jugendausschuss am 9. November 2020: Bayreuth braucht mehr Krippenplätze

In seiner Sitzung am Montag (9.11.2020) hat sich der Jugendausschuss der Stadt Bayreuth unter anderem mit der Einrichtung von 30 neuen Betreuungsplätzen für Krippen- und Kindergartenkinder befasst und eine Empfehlung an den Stadtrat beschlossen.

30 neue Krippenplätze für Bayreuth: Der Jugendausschuss der Stadt sagt ja

Die neuen Kapazitäten sollen in den Räumen des Jean-Paul-Stifts des Diakonischen Werkes entstehen. “Die Plätze sollen dauerhaft und kein Provisorium sein”, hieß es von Seiten der Verwaltung. Das zukünftige Angebot an Kinderbetreuungsplätzen in Bayreuth werde damit weiter ausgebaut und trage dem Bedarf mehr als Rechnung.

Für dauerhafte Krippenplätze: Sonderinvestitionsprogramm des Freistaat Bayern anzapfen

Damit es dauerhafte und eben keine provisorisch eingerichteten Plätze werden, sind Baumaßnahmen notwendig und es fehlt noch an Einrichtung. Insgesamt soll es sich um Kosten in Höhe von rund 440.000 Euro handeln. Bei der Finanzierung soll laut Bericht der Stadtverwaltung das Sonderinvestitionsprogramm des Freistaats Bayern genutzt werden. Bis zu 90 Prozent der förderfähigen Kosten würde das betreffen können.

Der Jugendausschuss entschied einstimmig, dem Stadtrat diese Gremiumsempfehlung zu geben.

Bayreuther Tagblatt - Redaktion

 Redaktion