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Polizei

Vater rastet an Heiligabend in Oberfranken aus und wirft mit Geschirr

Ein Familienvater ist an Heiligabend (24.12.2020) in Wunsiedel mehrmals ausgerastet. Die Polizei musste dreimal anrücken. Schließlich endete der Abend für den Mann in einer Zelle.

Da ein 51-jähriger Familienvater immer wieder mit Streitigkeiten zu Heiligabend anfing, mussten Wunsiedler Polizisten gleich dreimal anrücken.

Eskalation an Heiligabend in Oberfranken

Der 51-jährige Vater fühlte sich aufgrund der Corona-Ereignisse nicht mehr als richtiger Mann, behauptete er gegenüber den Beamten. Die Polizisten schafften es jedoch, ihn zunächst zu beruhigen.

Eine gute halbe Stunde später eskalierte die Situation in der Familie erneut, sodass der ältere Sohn, der dort nicht wohnte, von den Polizisten nach Hause geschickt wurde. Er folgte dem Platzverweis und verließ die Wohnung.

Mann landet an Weihnachten in Zelle

Allerdings gab der 51-Jährige keine Ruhe. Er schrie und warf Geschirr herum, berichtet die Polizei. Das veranlasste den jüngeren Sohn nochmals kurz nach Mitternacht die Polizei um Hilfe zu bitten.

Die Beamten nahmen den unbelehrbaren alkoholisierten Vater schließlich zur Ausnüchterung mit in die Zelle, wo er den Rest des Weihnachtsabends verbringen konnte. So gab es für alle Beteiligten doch noch eine restliche Stille Nacht, erklärt die Polizei.

Bayreuther Tagblatt - Redaktion

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