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Polizei

Verfolgungsjagd auf der A9 bei Pegnitz: 24-Jähriger flüchtet vor Kontrolle

Ein 24-Jähriger ist vor einer Polizeikontrolle auf der A9 bei Pegnitz im Landkreis Bayreuth geflüchtet. Während der Flucht flogen zwei Tütchen aus dem Autofenster.

Verfolgungsjagd im Kreis Bayreuth: Die Bayreuther Verkehrspolizei hat ein Auto aus Berlin verfolgt, da der Fahrer zu einer Kontrolle auf der A9 bei Pegnitz nicht anhalten wollte. Auf der Flucht flogen zwei Päckchen Kokain aus dem Autofenster.

Verfolgungsjagd auf der A9 bei Pegnitz

Zwei Berliner versuchten am Donnerstagnachmittag auf der Autobahn A9 mit mehreren Gramm Kokain vor einer Polizeikontrolle zu fliehen. Der Golf mit Berliner Zulassung fuhr auf der A9 in Richtung München. Gegen 15.45 Uhr geriet das Auto bei Pegnitz in den Fokus der Verkehrspolizisten aus Bayreuth.

Bei einem Unfall auf der A9 ist ein Fahrer schwer verletzt worden. Ein Rettungshubschrauber musste landen.

Die Beamten wollten das Fahrzeug für eine Kontrolle anhalten, doch der Fahrer flüchtete nach Angaben der Polizei und verließ die Autobahn an der Ausfahrt Trockau. Kurz darauf konnten die Polizisten das Fahrzeug stoppen und die beiden Insassen kontrollieren. Auf der Flucht hatte der Beifahrer, ein 21-jähriger Berliner, zwei Beutel mit Kokain aus dem Fenster geworfen, erläutert die Polizei. Bei der Kontrolle fanden die Beamten einen weiteren Beutel Kokain unter dem Beifahrersitz. Ein Richter ordnete die Durchsuchung der Wohnungen der beiden Berliner durch die Berliner Polizei an.

Die Beamten stellten das Rauschgift sicher und leiteten ein Verfahren gegen den 24-jährigen Fahrer und seinen 21-jährigen Beifahrer ein. Die Ermittlungen werden durch die Kriminalpolizei Bayreuth geführt.

Bayreuther Tagblatt - Redaktion

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