Zuletzt aktualisiert am

Freizeit

Wie geht es mit dem Freibad in Waischenfeld weiter?

Damit das Freibad in Waischenfeld weiterhin öffnen kann, braucht es eine Erneuerung. Die Politikerin, Silke Launert (CSU), setzt sich für das Freibad im Kreis Bayreuth ein.

Die Gemeinde Waischenfeld bewirbt sich um Fördermittel aus dem Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“. Damit soll das Freibad saniert werden. Das teilt die CSU-Politikerin Silke Launert mit.

Komplette Erneuerung in Waischenfeld

“Die Fördermittel würden dem örtlichen Freibad Waischenfeld zugutekommen. Im Falle der Gewährung der finanziellen Unterstützung könnte eine komplette Erneuerung und Modernisierung der Becken, der Technik inklusive der Gebäude und Außenanlagen erfolgen.
Das Freibad weist erhebliche bauliche Mängel auf und ist daher dringend sanierungsbedürftig”, schreibt Launert in einer Mitteilung.

Die Politikerin will sich bei den zuständigen Behörden dafür einsetzen, dass Waischenfeld die Zuschüsse für eine Sanierung bekommt.

Politikerin wirbt für Freibad im Kreis Bayreuth

“Hervorzuheben ist zunächst seine besondere Bedeutung für den Tourismus in der Fränkischen Schweiz. Das an einen Campingplatz angrenzende Freibad erfreut sich größter Beliebtheit bei Touristen von nah und fern. Besonders begeistert zeigen sich die Besucher von seiner idyllischen Lage auf einer Grundfläche direkt an einem kleinen Wald”, wirbt Launert für das Freibad in Waischenfeld.

Auch bei den Einheimischen “ist das im Jahre 1936 eröffnete Bad sehr beliebt. Als es 2010 kurz vor der Schließung stand, schaffte es der im Jahr 2000 gegründete Förderverein, die Anlage vor der Schließung zu bewahren. Der mittlerweile aus 120 Mitgliedern bestehende Verein sorgte unter anderem für die Renovierung der Toilettenanlagen, für den Bau eines Kinderspielplatzes sowie eines Volleyballfeldes”, berichtet Launert den zuständigen Behörden.

Wasserwacht braucht lokales Freibad

Darüber hinaus wird das Freibad von der Wasserwacht Waischeischenfeld zur örtlichen Schwimmausbildung genutzt. “Mit dem Leitspruch „Jeder Waischenfelder ein Schwimmer, jeder Schwimmer ein Retter“ sorgt sie seit 1964 nicht nur dafür, dass Jung und Alt schwimmen lernen, sondern sie rettet mit den von ihr ausgebildeten Rettungsschwimmern auch Leben”, erläutert Launert.

Sollte die Kommune die Mittel erhalten, so könnte schon in diesem Jahr mit der Sanierung begonnen werden.

“Die Schließung des seit über 80 Jahren bestehenden Freibades wäre ein erheblicher Verlust nicht nur für die Gemeinde, sondern für die gesamte Region. Ich bitte Dich daher herzlichst um Deine Unterstützung in dieser Angelegenheit”, schreibt Launert an die verantwortlichen Behörden.

Bayreuther Tagblatt - Redaktion

 Redaktion