Enterprise-Service-Management-Lösungen mit Mehrwert:
10 essenzielle Tipps für IT-Entscheider und Geschäftsführer

Unternehmen stehen heute mehr denn je unter Druck: IT muss stabil laufen, Prozesse reibungslos funktionieren und Kosten im Rahmen bleiben. Eine moderne Enterprise-Service-Management-Lösung (ESM) kann dabei zum Gamechanger werden – für zufriedenere Mitarbeiter, bessere Abläufe und mehr Kundenzufriedenheit. Die Klick-Sys GmbH aus Aschaffenburg und Frankfurt zeigt in ihren IT-Service-Consulting- und IT-Management-Projekten, was wirklich funktioniert – und was nicht.

Extra für das www.bayreuther-tagblatt.de hat Simon Langner die wichtigsten Tipps für IT-Entscheider und Geschäftsführer mit IT-Verantwortung zusammengestellt. 

10 Tipps für IT-Entscheider /Geschäftsführer:

Die folgenden zehn Tipps helfen dabei, eine ESM-Lösung nicht nur einzusetzen, sondern so zu gestalten, dass sie wirklich nachhaltig wirkt, Marketing und Vertrieb unterstützt, Kundenzufriedenheit hebt und das Potenzial von KI bzw. Automation nutzt.

  1. Analysieren statt einfach loslegen
    Bevor man ein ESM-System auswählt oder optimiert, sollte man eine ganzheitliche Bestandsaufnahme durchführen: Arbeitsabläufe, Ticketvolumen, Schmerzpunkte, Benutzererfahrungen intern & extern.

Nutzen: Weniger Fehlinvestitionen, gezielte Verbesserungen, klare Entscheidungsbasis.

  1. Klare Verantwortlichkeiten & Rollendefinitionen
    Wer ist für welchen Teil des Prozesses zuständig? Wer kümmert sich um Eskalationen? Oft liegen Supportprobleme gar nicht an der Technik, sondern an unklaren Zuständigkeiten. Ein gut definierter Service Desk hebt die Motivation im Team und die Effizienz enorm.

Nutzen: Schnellere Reaktionszeiten, höhere Team-Motivation, messbare Servicequalität.

  1. Prozessoptimierung & nachhaltige Dokumentation
    Nicht nur das tägliche Ticket, sondern auch wie man mit häufig wiederkehrenden Problemen umgeht, wie Wissen dokumentiert und wie Abläufe standardisiert werden. Dokumentation reduziert Wiederholungsaufwand, verbessert Schulung und Einarbeitung.

Nutzen: Geringerer Schulungsaufwand, konsistente Qualität, weniger Wiederholungsaufgaben.

  1. Technologie & Tools passend wählen

Das eingesetzte Tool muss zur Organisation passen: Skalierbarkeit, Schnittstellen (z. B. CRM, Monitoring), Automatisierung (z. B. automatische Ticketzuweisung), Self-Service Portale und eine simple Handhabung. Ein System, das gut wächst, hält spätere Umstellungen und damit Kosten, gering.

Nutzen: Zukunftssichere Investitionen, geringere Betriebskosten, reibungsloser Betrieb.

  1. Mitarbeiter-Schulung & Change Management
    Technologie allein reicht nicht. Wenn das Team nicht weiß, wie es effizient zu bedienen ist — oder alte Arbeitsweisen verhaftet sind –, prallen viele Lösungen ab.

Nutzen: Hohe Nutzung neuer Tools, weniger Frust, messbar bessere Ergebnisse im Alltag.

  1. Messgrößen (KPIs) definieren & Monitoring einrichten
    Um zu wissen, ob die Helpdesk-Lösung wirkt, braucht man Kennzahlen: z. B. Erstlösungsrate (First Call Resolution), Reaktionszeiten, Ticket-Durchlaufzeiten, Nutzerzufriedenheitswerte, Ausfallzeiten bei kritischen Systemen. Regelmäßiges Reporting und Review sind Pflicht.

Nutzen: Klare Steuerung, fundierte Entscheidungen, transparente Leistungsnachweise.

  1. Kundenorientierung & Serviceerlebnis
    Für einen Servicedesk ist nicht nur wichtig, wie schnell ein Ticket bearbeitet wird, sondern wie sich der Nutzer fühlt. Transparenz, Feedback-Mechanismen, klare Kommunikation und eine freundliche Tonalität sind entscheidend. Ein Support, der als „helfend“ wahrgenommen wird, stärkt positives Marken-Image.

Nutzen: Mehr Vertrauen, bessere Zusammenarbeit, positiver Marken-Effekt.

  1. Verbindung zu Marketing & Vertriebsprozessen
    Oft wird der Servicedesk getrennt von Marketing und Vertrieb gesehen – doch er kann ein wertvoller Kanal sein: Rückmeldungen aus dem Support liefern Insights über Produkt-Schwachstellen, Kundenwünsche und Verbesserungspotenziale, die Marketing und Produktentwicklung nutzen können. Außerdem kann man mit Support-Tools auch Upselling-Potenziale nutzen, zum Beispiel wenn bestimmte Lösungen oder Services regelmäßig gefragt sind.

Nutzen: Bessere Produktentwicklung, neue Vertriebschancen, engere Kundenbindung.

  1. Einsatz von Automatisierung & KI prüfen
    Chatbots, KI-gestützte Wissensdatenbanken, Automatisierung von Routineaufgaben (z. B. Ticketklassifizierung) können enorm entlasten. Wichtig ist, dass KI-Komponenten sorgfältig eingebunden sind – so dass sie den menschlichen Support ergänzen, nicht ersetzen, und Qualität sicherstellen. Best-Practice Beispiele hierfür sind oft ein Schlüssel bei modernen Helpdesk-Projekten.

Nutzen: Entlastete Teams, schnellere Ticketbearbeitung, konstante Servicequalität.

  1. Kontinuierliche Verbesserung & Skalierbarkeit im Blick behalten
    Ein ESM-System darf kein einmaliges Projekt sein. Wachstum, neue Anforderungen, technologische Veränderungen (z. B. Remote-Arbeit, neue Sicherheitsanforderungen) müssen betrachtet werden. Skalierbare Lösung, regelmäßige Reviews, Updates und Feedbackschleifen sorgen dafür, dass der Service nicht schnell veraltet.

Nutzen: Zukunftssicherheit, geringere Anpassungskosten, stetige Performance-Optimierung.

Warum der Menschen-Faktor zählt:

All diese Tipps haben eines gemeinsam: Sie wirken nur, wenn man weiß, wer hinter der Lösung steht. Vertrauen, Transparenz, Erfahrungen zählen. Deshalb lohnt es sich, Dienstleister nicht nur nach Features zu beurteilen, sondern auch danach, mit wem man zusammenarbeitet.

Ausblick / Einladung
Diese Tipps zeigen, wie vielfältig und praxisnah ESM-Projekte sein können – aber oft entstehen die besten Ideen im persönlichen Austausch.

Damit IT-Entscheider, Geschäftsführer und Interessierte sich austauschen können und voneinander lernen, plant die Klick-Sys GmbH bis zum Ende des Jahres ein Netzwerk-/Austauschtreffen unter Gleichgesinnten in Bad Kissingen. Dort wird es spannende Vorträge geben zu Helpdesk-Lösungen: wie sie in der Praxis wirklich eingesetzt werden, neueste Best-Practice Beispiele über den Einsatz von KI, aktuelle Trends im Kundenservice und wie man Potenziale in Service, Support & Kundenbetreuung erschließt. Wer sich einen persönlichen Eindruck verschaffen und sehen möchten, wie Kollegen diese Themen umsetzen – schaut noch bis Ende des Jahres bei diesem Treffen vorbei. Denn oft lernt man am meisten, wenn man sieht, wie andere es machen.

Mehr Infos: Klick-Sys GmbH

Christian Schwert

Christian Schwert ist Inhaber einer Beratungs- und Mediaagentur sowie Autor/Journalist für verschiedene Medien im Lifestyle- und Kulinarik-Segment.

Tel.:  0971/78551070
E-Mail:  christian.schwert@bayreuther-tagblatt.de

Christian Schwert
Zum Autor

Christian Schwert ist Inhaber einer Beratungs- und Mediaagentur sowie Autor/Journalist für verschiedene Medien im Lifestyle- und Kulinarik-Segment.

Die Begegnungen und der Austausch/Vernetzungen mit Menschen steht für ihn immer im Vordergrund seiner Tätigkeiten. Seit über 25 Jahren ist er im Medienbereich tätig und gut vernetzt, was seinen Lesern:innen viele Insider/Geheim-Tipps ermöglicht.

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